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Dein Leben läuft nicht wie geplant? 12 Tipps, wie du mit Enttäuschungen besser umgehst

enttäuschungen

Das Leben ist ja alles mögliche, aber perfekt und frei von Enttäuschungen ist es nicht. Denn das Hamsterrad und alle, die es von oben herab betreiben, haben etwas dagegen. Enttäuschungen kommen immer wieder in unser Leben und oftmals kommen sie ohne Vorwarnung. Noch dazu kommt, dass du meistens keinen Einfluß darauf hast.

Wir stellen uns alles so schön und einfach vor. Wäre es ja auch, wenn nicht pausenlos das Hamsterrad dazwischen funken würde. Nur das Hamsterrad und die Enttäuschungen, die es mit im Gepäck hat sind perfide. Es lässt es so aussehen, als hättest du an der ganzen Misere auch noch Schuld.

Die gute Nachricht ist, dass du das Hamsterrad ein wenig überlisten kannst. Wir machen das heute gemeinsam, dann fällt es dir in Zukunft nicht so schwer mit Rückschlägen besser umzugehen.

Enttäuschungen

Deine Emotionen sind das stärkste Werkzeug, um dich ans Ziel zu bringen. Keine rationale Zielstrategie, kein noch so perfekt ausgearbeiteter Projektplan, kein detailliertes Kennzahlen-Excel-Sheet kann dich so motivieren, auf dein Ziel hinzuarbeiten, wie deine Gefühle. Starke Emotionen führen uns zu Höchstleistungen in allen Lebensbereichen.

Das Thema „Emotionen“ hat nur einen Haken: Genauso wie dich Gefühle stärken, motivieren und vorwärts bringen, können dich Enttäuschungen und Gefühle schwächen, frustrieren und zurück werfen.

Und oftmals denken wir in solchen Situationen, dass unsere Emotionen Macht über uns und unsere Gedanken haben. Wir sind dankbar, dass sie da sind, wenn sie uns nützen, und hadern mit ihnen, wenn sie uns ausbremsen.

Tatsächlich sind unsere Emotionen nicht Herr über uns, sondern wir über unsere Emotionen.

Sie entstehen nicht nur in uns, sondern brauchen vor allem den richtigen Rahmen, die richtigen Begleitumstände, um so sein zu können, wie sie sind.

Bevor wir uns gemeinsam die Werkzeuge ansehen, eines noch vorweg, was mir sehr wichtig ist: Es handelt sich hier um kein Plädoyer für Gefühlskälte, Gleichgültigkeit oder gar Gefühllosigkeit.

Es geht mir darum, dass du erkennen kannst, wann deine Gefühle dich wie auf den Schwingen eines Adlers zum Erfolg tragen und wann sie dich wie ein schwerer Anker auf den Meeresgrund des Frusts ziehen.

Ich möchte, dass du auf deine Emotionen Einfluss nehmen kannst, wenn du willst. Es geht um die Möglichkeit, aktiv etwas daran verändern zu können, wenn der Wunsch dazu besteht.

12 Tipps, wie du besser mit Enttäuschungen umgehen kannst

1) Erlaube dir mal die Enttäuschungen zu fühlen.

Dieses ganze Persönlichkeitsentwicklunsggequatsche „Du kannst entscheiden dich gut zu fühlen“ geht mir gehörig auf den Senkel. Sorry, manchmal ist das Leben Scheiße und dann darfst du dich auch so fühlen. Ende. Ich nenne das bei mir immer den „Bewust-Frust“

Ich lasse all die schlechte Gefühle zu. Ich suhle mich geradezu in den ganzen Bad Vibes. Und ich kann dir sagen: Das geht dir dann bald ganz schnell auf die Nerven und du bist bereit für den nächsten Schritt.

2) Miss den Enttäuschungen ganzen nicht so viel Bedeutung bei

Das Hamsterrad um dich herum will dir weiß machen, dass alles ein echtes Drama ist, das gerade die Welt zusammen stürzt und alles keinen Sinn mehr macht. Man will dir mit heiler Social Media Welt und dümmlichen Fernseh-Sendungen glauben machen, dass es nur einen Weg zur Zufriedenheit und Glück gibt. Und wenn du da scheiterst, dann bist du ein Versager.

Ist Schwachsinn. Das Leben geht weiter. Ok, das hat eben so nicht funktioniert. Scheiß egal. Neuer Versuch.

Und schon gar nicht solltest du das Ganze persönlich nehmen. Du bist schon in Ordnung, wie du bist.

3) Schau mal auf deine wahren Ziele

Wie wichtig sind diese Enttäuschungen für das Erreichen deiner wahren Ziele? Sei mal ganz ehrlich. Wie wichtig ist dir das denn überhaupt, was jetzt gerade nicht so geklappt hat? Du wirst erstaunt sein, wie relativ das alles plötzlich ist. Nur musst du eben wissen, was du willst und wie.

4) Mache dir klar, dass es auch noch andere Möglichkeiten gibt

Es gibt immer mehr Wege zum Ziel, immer mehr Sichtweisen eine Situation zu interpretieren, immer mehrere Lösungsansätze zu einem Problem. Was es nicht gibt, ist den einen richtigen Weg (auch wenn das die Hamsterrad-Gurus und ihr einziger Erfolgsweg, das glaubhaft machen wollen)

Also Schulterzucken ist angesagt. Nicht nur, dass dir noch viele Möglichkeiten offen stehen, die Enttäuschungen noch in einen Triumph zu wenden, kannst du auch ganz einfach beschließen, nach etwas anderem zu streben. (Das ist nicht scheitern. Das ist Weisheit.)

5) Mache einfach weiter.

Ich korrigiere meine Aussage von vorher. Es gibt doch ein Erfolgsrezept, dass absolut immer funktioniert. 100%. Und diese Rezept lautet: Weiter machen.

Egal was passiert. Rund um dich herum sind erfolgreiche Menschen, die nicht über Nacht erfolgreich wurden. Sondern wodurch?

Richtig: Durch weiter machen.

6) Der Domino-Effekt

Ein Gefühl ist kein Schalter, den man einfach umlegt. Ein Gefühl ist wie eine Kette von Dominosteinen. Wenn der erste Stein (ein Einfluss von außen wie ein Erlebnis, ein Verhalten, ein Vorfall, ein falsches Wort etc.) umfällt, müssen ein paar weitere Steine umfallen, um zum Endergebnis, zum Gefühl zu kommen. Blitzschnell werden alte Informationen abgerufen, verglichen und dann kommt unser Gehirn zu dem Entschluss:“Jetzt musst du das oder jenes fühlen!“

Da es ein Prozess ist, brauchst du nur einen Aspekt daran zu verändern, nur einen Stein aus der Kette entfernen und das Gefühl ist anders. Wenn du im Zustand des größten Ärgers einen Kopfstand machst, wird sich in diesem Augenblick das Gefühl verändern, schlicht und ergreifend, weil du dich darauf konzentrierst, nicht umzufallen. Zugegeben, nicht immer ganz alltagstauglich, aber das Beispiel stellt eines klar: Ein Gefühl ist nicht, wie es ist. Es braucht einen Rahmen und Anforderungen, die erfüllt sein müssen.

Wenn du deinen Fokus verschiebst, verändert sich das Gefühl.

Tony Robbins sagt gerne: „Where focus goes, energy flows.“ Finde für dich eine Strategi,e um in bestimmten Situationen die Rahmenbedingungen, die ein Gefühl braucht, zu verändern, und es wird sich anders anfühlen.

7) Im Kino sitzen

Ich habe mir seit geraumer Zeit eine einfache Möglichkeit zurechtgelegt, auf meine Gefühle Einfluss zu nehmen. Stehe ich einer negativen Situation gegenüber, stelle ich mir vor meinem geistigen Auge nur ein paar Sekunden vor, wie die Situation von außen aussieht. Wie würde jemand, der als dritte Person die Situation wahrnimmt, das Ganze bewerten?

Welcher Prozess läuft gerade ab, was sind Aspekte, die ich aus meiner Warte nicht sehe? Ich stelle mir ganz einfach vor, dass ich im Kino sitze und mich beobachte. Dieser andere Blickwinkel (und wenn er auch nur vorgestellt ist) holt mich aus den Emotionen und verändert die Situation.

8) Nichts ist älter als das Gefühl von gestern.

Stellt sich „Frust“ ein, liegt für mich die Frage nahe: „Wird das, was mich jetzt so frustriert, morgen, in einer Woche, in einem Monat noch ein Thema sein?“

Wie viele Dinge passieren uns, die nur ein paar Minuten später sich schon völlig anders darstellen und über die wir in naher Zukunft nur mehr milde lächeln. An der Stelle frage ich mich nach der nachhaltigen Bedeutung der Situation auf mich und mein weiteres Leben. Es relativiert die Tragweite einer negativen Situation vollständig.

9) Die Weisheit meines Vaters gegen Enttäuschungen

Eine der bestem Strategien gegen Enttäuschungen und negative Gefühle hat mir mein Vater gelehrt. Er sagte immer „Kannst du es ändern?“ Wenn dann ein „Nein“ die Antwort war, sagte er beiläufig: „Dann konzentriere dich auf das, was du ändern kannst.“

Ich analysiere eine Situation stets auf die Möglichkeit, selbst etwas dagegen zu tun. Sobald ich für mich eine Antwort gefunden habe, gehe ich zum nächsten Schritt:

Love it, leave it or change it.

Also gibt es drei Möglichkeiten zu reagieren: Akzeptieren und es sogar lieben lernen, sich abwenden und die Situation oder den Menschen aus dem Leben streichen oder es selbstständig verändern. Die einzige Möglichkeit, die ich mir nicht zugestehe, ist mit dem Schicksal zu hadern.

10) Die Pause-Taste

Stellen sich negative Gedanken ein, blinkt vor meinem geistigen Auge eine große rote Pause-Taste, auf die ich dann in Gedanken sofort drücke. Diese Taste stoppt all meine Gedanken und stellt mir eine Frage:

„Wofür ist das eine Gelegenheit?“

An der Stelle entwickele ich dann Ideen, was der Vorteil der jeweiligen Situation sein könnte, welche Türen sich öffnen können, nur dadurch, weil diese eine Tür jetzt geschlossen wurde. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass sich IMMER neue Türen öffnen oder neue Türen erscheinen, die bisher noch nicht zu sehen waren.

Finden sich für mich in diesem Augenblick keine neuen Türen, vertraue ich felsenfest darauf, dass der positive Aspekt sich einstellt.

Du musst diesen Aspekt noch nicht sehen. Aber es gibt ihn. Vermutlich siehst du ihn nur noch nicht, weil du nicht alle Details kennst, weil deine Sichtweise zu eingeschränkt ist oder du einfach die Zeit arbeiten lassen musst. Aber es gibt ihn, den positiven Aspekt an jeder Situation.

11) Die gute Absicht

Manchmal arbeiten wir mit Menschen zusammen, die wir nicht verstehen können. Wir verstehen nicht, wie sie sich verhalten, ihre Erwartungen und warum sie so handeln oder so völlig anders denken können als wir. Und wenn dieser Mensch dann etwas tut, was dir nicht passt, dann führt das zu Frust, Ärger, Enttäuschungen oder Ähnliches.

Freunde dich mit dem Gedanken an, dass jeder Mensch immer den für ihn besten Weg wählt, das heißt immer (für sich) in einer guten Absicht handelt. Jede Handlung, die wir tätigen, hat zuerst den Sinn, ein Motiv in uns zu befriedigen. Selten, dass ein Mensch mit Absicht gegen seine eigenen Interessen arbeitet.

Was hat das nun mit Emotionen zu tun? Ganz einfach: Ich kann mich über einen anderen Menschen nicht mehr ärgern, kann nicht von ihm enttäuscht oder verletzt werden, wenn ich mir eines vergegenwärtige: Dieser Mensch handelt aus einer positiven Absicht heraus und wählt die beste Option, die gerade zur Verfügung steht.

Das musst du nicht verstehen oder gar gut finden. Aber es verändert die Denkweise gegenüber den Handlungen anderer Menschen grundlegend.

Somit handeln und verhalten sich Menschen nicht, weil sie anderen „Böses“ tun wollen, sondern sich selbst „Gutes“.

Sobald ich einen Schritt in die Welt des anderen gemacht habe, sind die Emotionen, die durch diesen Menschen vermeintlich ausgelöst werden, einfach anders.

12) Das Gespräch mit dir

Wenn es jemand perfekt beherrscht dich zu frustrieren, dann bist es du selbst, genauer der innere Dialog, der zu dir spricht. Überlege dir, ob dein bester Freund/deine beste Freundin genau in diesem Ton mit dir sprechen dürfte, wie du es selbst tust. Bist du selbst dein schärfster Kritiker, dein größter Bremsklotz, dein stärkster Frustfaktor?

Beobachte die Art und Weise, wie du zu dir sprichst, und formuliere aktiv die Sätze in deinem Kopf anders. Leistungssportler tun das Tag für Tag. Sie arbeiten nur mit positiven Sätzen, um zu gewinnen. Wenn das Rennfahrer, Gewichtheber und Golfer tun können, dann kann dir das im Hamsterrad-Alltag auch niemand verbieten.

Die eigenen Gedanken schaffen deine Welt. Lerne, sie zu beobachten und erkenne, was du selbst mit dir tust.


Ich setze diese Werkzeuge für mich wie einen Lego-Baukasten ein. Manchmal reicht nur ein bunter Stein. Manchmal müssen mehrere zusammengebaut werden, um zum Ergebnis zu kommen. Am besten ist, du probierst einfach für dich aus, was funktioniert. Du hast nicht nach zwei Lektionen Auto fahren gelernt, eine neue Sprache, Tennis spielen oder den Umgang mit dem neuen Chef. Alles ist ein Prozess. Auch der Umgang mit den eigenen Emotionen

Und ja, ich weiß in der heutigen Hamsterrad-Gesellschaft sind Enttäuschungen und Rückschläge nicht sexy. Alles muss sofort, schnell und vor allem problem- und fehlerlos klappen. Das will man dir weiß machen.

Ist aber nicht so. Das Leben ist – wie schon eingangs erwähnt – nicht perfekt. Daher gibt es Berge und Täler und Kurven statt kerzengeraden Straßen. Wichtig ist, dass du keine Angst davor hast, dass etwas mal nicht auf Anhieb klappt.

Du bist auf dieser Webseite übrigens in guter Gesellschaft. Denn wir sind Hamsterrad-Rebellen und machen es uns einfacher indem wir das Leben selbst in die Hand nehmen.

Nicht vergessen: Kleine Schritte. Große Wirkung.

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