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9 Lektionen, die ich nach 3 Jahren bloggen gelernt habe.

Irgendwie ist das für mich gar nicht so recht realisierbar. Meine Webseite gibt es jetzt 3 Jahre. 3 unglaublich spannende Jahre. Wenn ich heute daran denke, wie ich gestartet bin und was nun 3 Jahre später aus dem ganzen geworden ist, dann bin ich nur sprachlos und dankbar.

Meine Webseite war und ist für mich ein Türoffner geworden. Ein Türöffner für dich und für mich. Für viele Projekte und Möglichkeiten, die ich mir nie im Traum hätte vorstellen können. Was sich in 3 Jahren alles tut und wie ungerade gleichzeitig der Weg vom kleinen Blog zur erwachsenen Webseite ist, überwältigt mich immer wieder.

10 Lektionen, die ich auf diesem Weg gelernt habe:

1) Es wird anders als du denkst.

Ich hatte nur ein sehr vages Bild im Kopf, was ich mit meinem Blog vorhabe oder gar, was diese Webseite tun soll. Und wenn es dir auch so geht, dann sage ich dir eines: Es werden Dinge passieren, mit denen du niemals rechnest und dein Lifestyle Business und dein Blog werden in Richtungen schwenken, die anders sind. Aber sie sind gut.

Ich dachte mir zum Beispiel niemals, dass ein wichtiger Faktor in meinem Business wird, mit anderen (vor allem Offline)-Unternehmern Online Kurse zu entwickeln, zu produzieren und zu vermarkten.

Mein guter Freund Christian Anderl war der erste. Daraus ist das gemeinsame, erfolgreiche Projekt Shootcamp.at entstanden. Und ich bin zum Wiederholungstäter geworden. Weitere Projekte in Zusammenarbeit mit Unternehmen und in ganz unterschiedlichen Nischen entstehen.

Daran hätte ich niemals gedacht. Wenn dir so etwas passiert, dann lasse dich nicht vom neuen Weg abschrecken. Lasse ihn zu.

2) Du musst Fehler machen.

Wenn du mit deinem Lifestyle Business Fehler vermeiden möchtest, ist das verständlich, aber unrealistisch. Ich habe unglaublich viele Fehler gemacht. Fehler bei der Vermarktung, Fehler mit Projektpartnern, Fehler mit der Ausrichtung meines Business. Aber ich bin für jeden dieser Fehler dankbar. Denn Fehler sind für mich wie Bungee-Seil: Sie katapultieren dich relativ schnell und kompromisslos zurück auf Kurs. Auf den eigentlich richtigen Kurs.

3) Dein Business muss bei dir bleiben. Und du musst bei dir bleiben.

Netzwerken ist gut. Kooperationen sind gut. Dein Business aus der Hand geben, weil du denkst, gemeinsam mit anderen erreichst du mehr ist weniger gut. Vor allem wenn die Motivation, die dahinter steht ist: „Dann muss ich es nicht alleine durchstehen, wenn mal etwas nicht rund läuft.“

Aber solche Kooperationen können dich auch vom Hundertsten ins Tausendste bringen und dazu führen, deinen Weg zu verlassen. Den Weg, den du mit deinem Lifestyle Business nur gehen kannst, wenn du bei dir bleibst.

Ich liebe die Geschäftspartnerschaften mit Holger Grethe (zendepot.de), Thomas Mangold (selbst-management.biz) und Christian Anderl (shootcamp.at). Und gleichzeitig habe ich gelernt, für mein Business die Entscheidungen selbst und ganz alleine zu treffen. Unglaublich wichtig.

4) Ein erfolgreicher Blog ist nicht das Ziel.

Ich bin gestartet als Blog. Mittlerweile sehe ich meine Webseite definitiv nicht mehr nur als Blog. Es ist eine Webseite, die Probleme löst. Und das nicht nur, indem Woche für Woche ein Blogartikel erscheint.

Solange du nur Blogger in deiner DNA bist, also das Produzieren von Content vor dem Produzieren von Produkte und vor der Vermarktung steht, wirst du eines bleiben: Blogger.

Und wie wir mittlerweile wissen: Ein Blog ist kein Business. Es ist ein Werkzeug. Genauso wie Facebook-Ads oder E-Mail-Marketing. Du kommst irgendwann zu dem Punkt, wo du aufhören musst „nur“ Blogger zu sein. (Was auch bedeutet, dass du irgendwann mal Abstand nehmen musst, von vielen Dingen, die Blogger so tun. Das ist hart, aber Blogger sein ist kein Selbstzweck. Zumindest nicht mehr für mich und mein Lifestyle Business.)

5) Du musst loslassen können.

Und das führt zum nächsten Punkt. Als Blogger arbeitest du daran, mehr Leser zu erreichen, damit du mehr von deiner Botschaft nach draußen bringen kannst. Davon musst du irgendwann Abstand nehmen. Wachsen und groß werden sind keine Ziele.

Unternehmern, die als Zieldefinition nur „wachsen“ haben, scheitern. Was bedeutet (und ich bin diesen harten Weg erst vor kurzem wieder gegangen) dein Fokus muss weg von „Leserzahlen, Kommentaren und Likes“, hin zu „Wie erreiche ich die RICHTIGEN Menschen, habe für diese Menschen, die RICHTIGEN Lösungen (Gratis-Content und kostenpflichtige Produkte) und wie vermarkte ich all das RICHTIG.

Das ist ein riesiger Mindshift, den du für dich selbst machen musst. Sonst tritt dein Lifestyle Business auf der Stelle.

6) Ohne Plan wird das nichts.

Wenn du nachts gut schlafen möchtest, dann muss dein Business solide sein, dich tragen, dir Sicherheit geben (soweit dies möglich ist). Für ein solides Business braucht es einen Plan, eine Strategie.

Und ich rede nicht von normalen Businessplänen, sondern davon, deine Vision und deine Leidenschaft mit Redaktionsplan, Produktplan und Marketingplan zu vereinen.

Viele Kollegen laufen Tag für Tag unglaublich schnell, arbeiten unglaublich viel und bereden dann vielleichst sogar, wie viel in einem Lifestyle Business oder in einer Selbständigkeit zu tun ist.

Weil die große Strategie fehlt. Weil der Unterschied zwischen „viel tun“ und „das richtige tun“ nicht klar ist. Dein Lifestyle Business braucht das. Gehe in den Häuptling-Modus und plane, bevor du tust. Damit du weißt, was du tun musst.

7) Du musst die richtigen Dinge tun.

Nur wie weiß du, was die richtigen Dinge sind? Indem du das Wissen der anderen (Vorbilder/Menschen, die weiter sind/Kooperationspartner etc) nimmst und es mit deiner Persönlichkeit verschränkst.

Wer kopiert kommt nicht weit. Wer nur „sein Ding“ macht, ebenso nicht.

Du musst es schaffen, ganz bei dir zu sein, neues Wissen, andere Meinungen und heftiges Feedback zu zulassen und dann mit dem notwendigen Abstand, das richtige tun.

Klingt jetzt altklug, aber wenn du dir Zeit lässt und nicht zu streng mit dir selbst bist, wird es passieren. Vergiss nie die drei Säulen im Lifestyle Business: Inhalte/Nutzen, Produkt und Vermarktung. Diese 3 Säulen müssen ausgeglichen sein.

8) Die Leidenschaft bleibt das Wichtigste.

Egal was passiert, egal wie erfolgreich oder erfolglos du bist, solange deine Leidenschaft in dir brennt und du keinen Plan „B“ haben willst, solange gehörst du zu uns.

Vergiss, dass der Kollege, der nach dir gestartet ist, schon weiter ist, mehr Kohle verdient oder bekannter ist.

Denke stets daran, dass wir Menschen dazu tendieren, den eigenen Erfolg klein zu machen und die Erfolge der anderen auf ein Podest zu stellen. Zelebiere Tag für Tag deine Leidenschaft gegenüber deinem Lifestyle Business, bleib hartnäckig und das Lächlen im Business wird sich mehr und mehr durchsetzen.

9) Du musst auf dich achten und es dir gut gehen lassen.

Wer mit Begeisterung und Leidenschaft bei der Sache ist, vergisst die Zeit, vergisst die Menschen um sich herum, vergisst sich manchmal selbst.

So großartig es ist ein Lifestyle Business zu betreiben, so wichtig ist es, den Rechner abzuschalten. Denn in einem Lifestyle Business bist du niemals mit etwas fertig. Es gibt immer etwas Spannendes zu tun.

Daher ist es wichtig, darauf zu achten, viel Lebensqualität (Zeit mit Freunden und Familie, Zeit für dich, deinen Körper, deinen Geist, deine Seele) in dein Leben zu ziehen.

Ein Aspekt der mir im Lifestyle Business-Boom der letzten Jahre sehr abgeht, ist das Thema „Achtsamkeit und Selbständigkeit“. Diese Lücke werde ich in Zukunft für dich verstärkt schließen.

Es gäbe natürlich noch zig andere Learnings aus den letzten Jahren, aber die 9 Punkte scheinen mir die wichtigsten zu sein. Sie sind ganz subjektiv gefärbt und erlebt und erheben keinen Anspruch auf Wahrhaftigkeit oder Allgemeingültigkeit.

Nicht vergessen: Kleine Schritte. Große Wirkung.

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