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Hast du Angst zu versagen oder doch Angst vor Erfolg?

Angst zu versagen

Es gibt ein Paradoxon, wenn es um Erfolg geht. Viele Menschen scheitern, weil sie Angst vor dem Misserfolg haben und nicht weil sie Angst zu versagen haben. Sie starten nicht, weil sie Angst haben zu scheitern, auf die Fresse zu fliegen und dann den Selbstrespekt zu verlieren. Und noch mehr Angst davor, was sie die „anderen“ denken… Die klassischen Versagensängste also.

Aber es gibt auch das genaue Gegenteil: Wusstest du, dass es einen weiteren wichtigen Faktor gibt der häufig übersehen wird? Die „Angst vor Erfolg“?

Angst zur versagen führt viele Menschen in die absolute Reglosigkeit – die Unfähigkeit eine Entscheidung zu treffen oder zu handeln aus Angst vor Ablehnung oder negativen Konsequenzen. Die Angst vor Erfolg andererseits ist viel raffinierter, schwerer zu entdecken und schwerer wieder loszuwerden.

Manche werden jetzt den Kopf schütteln und denken

Warum soll ich Angst vor dem Erfolg haben? Erfolg ist etwas Großartiges

Rational gedacht ja, aber vielleicht hat dein Unbewusstes da eine ganz andere Einstellung dazu. Und vielleicht ist es dir noch gar nicht aufgefallen, weil deine Ratio an so etwas gar nicht denkt. Nur wie kannst du so etwas erkennen?

Vielleicht hast auch du diese Tendenz in deinem Leben. Hier sind einige Indikatoren einer Mentalität mit Angst vor Erfolg.

1) Du studierst Techniken zur Persönlichkeitsentwicklung und versuchst sie umzusetzen. Dein Leben wird aber nicht besser oder entwickelt sich sogar zum Schlechteren.

2) Du gibst dich mit weniger zufrieden als du glaubst zu verdienen oder erreichen zu können.

3) Du fängst neue Projekte voller Zuversicht und Optimismus an, lässt in deinen Bemühungen jedoch nach oder hörst auf kurz bevor du fertig bist.

4) Du erwartest, dass Dinge schief gehen ganz egal wie gut die Situation zu dem Zeitpunkt zu sein scheint.

Kannst du dich selbst in einigen der Symptome wiederfinden?

Die Angst vor Erfolg und die Angst vor versagen kann dein Verhalten auch so beeinflussen, dass du dich selbst zurückhältst. Sieh dir die folgende Liste an. Zusammengefasst findest du hier Symptome.

Angst zu versagen vs. Angst vor Erfolg

Prokrastination oder Aufschieberitis

Das Aufschieben von Dingen, die erledigt werden müssen oder das nicht-erledigen von Dingen, die dich deinen Zielen näher bringen würden. Jeder hat irgendwann in seinem Leben diesen „inneren Schweinehund“ in sich (auch wenn einige von uns mehr unter ihm zu leiden haben als andere!).

Prokrastination ist ein Erfolgskiller. Wie kannst du erwarten dein Ziel zu erreichen, wenn du dich nicht darauf zubewegst? Strebe an, jeden Tag kleine Dinge zu unternehmen, die dich deinem Ziel einen kleinen Schritt näher bringen.

Einen Plan für die persönliche Entwicklung zu haben ist eine wichtige Zutat im Kampf gegen Prokrastination. Handle! Egal wie! Verfeinere deine Aufgaben und Strukturen wenn du angefangen hast, Hauptsache ist, dass du nicht rumsitzt und nichts tust. Das Handeln ist einer der wichtigsten Aspekte in persönlicher Entwicklung.

Du kannst den Wald vor lauter Bäumen nicht sehen

Dies ist fast genau das Gegenteil von Prokrastination, hat aber einen sehr ähnlichen Effekt auf deine persönliche Entwicklung. Das erwähnte Sprichwort ist sehr bekannt, aber hast du schon einmal ernsthaft darüber nachgedacht?

Fahre dich nicht in deinem Plan fest und glaube, dass er wichtiger ist als das eigentliche Ziel! Über viele Jahre hatte ich mit diesem Problem zu kämpfen. Ich handelte so als wäre mein Plan wichtiger als das Ergebnis. So verpasste ich viele Möglichkeiten meinen Plan zu ändern und über Abkürzungen schneller zum Ziel zu kommen. Lass dein Ego außen vor, vergiss die Angst zu versagen und erlaube es deinem Leben, dir Abkürzungen auf dem Weg zu deinem Ziel zu zeigen. Bleib flexibel.

Zu glauben, dass die Zeit nicht reif ist

Hast du je gewartet bis die Zeit perfekt war bevor du ein Projekt angefangen hast? Hast du auf mehr Informationen oder einen besseren Plan gewartet?

Wieder ist das HANDELN der Schlüssel zum Erfolg. Kleine Schritte nach vorn einzuschlagen ist besser, als gar nicht zu laufen oder abzuwarten und zu gucken, ob dein Fuß auf dem richtigen Trittstein aufgekommen ist. Selbst wenn dich deine Handlungen von deinem eigentlichen Ziel weg bewegen, hast du zumindest gelernt was nicht funktioniert.

Perfektionist sein

Dies ist dem Punkt oben ähnlich und hat denselben Effekt, nämlich, dass du dich nie wirklich nach vorne bewegst. Ganz egal wie gut deine Arbeit ist, wenn du fertig bist, denkst du, sie kann immer noch besser werden.

Ich habe schon von vielen tollen Künstler gehört wie sehr sie es hassen, ihre eigenen Werke zu hören, zu sehen etc. weil sie eine Million Dinge finden, die verbessert werden müssten. Trotzdem hören wir sie gerne. Ich glaube ein klassisches Beispiel dafür ist „Bridge Over Troubled Water“ von Paul Simon. Dieses Lied ist unglaublich schön (wie du von diesem Artikel weißt) und trotzdem glaubte der Komponist Paul Simon jahrelang, dass es nicht gut genug ist.

Nur Probleme sehen

Wo liegt dein Fokus? Siehst du ständig nur die Probleme? Wenn du diesem Leiden unterliegst, ist es sinnlos, sich über Nacht zu verändern. Allerdings kannst du diese Einstellung zu deinem Vorteil nutzen, während du in deiner persönlichen Entwicklung voranschreitest und eine positive Einstellung zu bekommen versuchst.

„Wie kann ich es zu meinem Vorteil nutzen, nur Probleme zu sehen?“, sagst du. „Ganz einfach“, meine Antwort! Sieh dir die Probleme in deiner Umgebung an und bereite einen Plan vor mit ihnen umzugehen.

Jedes Mal wenn du ein Problem überwunden hast, gratuliere dir dazu. Nutze sie als Maß für deinen Erfolg. Wenn du weitere Probleme siehst, erinnere dich daran, wie gut du mit den vorangehenden Problemen fertig geworden bist. Wie weit du gekommen bist!

Wenn du ein Problem siehst frage dich: „Wie kann ich diese Herausforderung am besten meistern?“ oder „wie schnell kann ich diese Situation retten?“. Und „WIDEG?“

Nutze die Probleme als Chance. Hast du wirklich Angst zu versagen? Gibt es jetzt gerade wirklich ein Problem? Wenn ja, löse es. Und zwar ohne Hektik und Drama. Mit Plan, Strategie und ein wenig Distant. Atme durch.

Ist es ein potentielles Problem? Wenn ja, entwickle einen Ausweichplan im Fall dass es auftritt aber bleibe nicht in der Lösung von Problemen stecken die es gar nicht gibt, sei nur vorbereitet. Denn überraschenderweise kann man „Probleme lösen“ sogar lernen.

Nimm dir Zeit und lies diesen Artikel morgen vielleicht noch einmal durch. Denn es braucht immer ein wenig Abstand um eigene Themen zu erkennen. Vielleicht ist es tatsächlich so, dass die Angst vor dem Erfolg und die Angst zu versagen dich bis jetzt gebremst hat. Wenn du das erkannt hast, bist du einen mächtigen Schritt weiter.

Nicht vergessen: Kleine Schritte. Große Wirkung.

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