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Der eigene Chef sein: 3 unkonventionelle Beispiele und 12 eindringliche Fragen

Wenn du „der eigene Chef sein“ in Google eingibst, dann kommt das Übliche. Das woran wir auch sofort denken. Das Naheliegende.

Ratschläge zu

  • Existenzgründung
  • Firmengründung
  • Start-up
  • Selbständigkeit
  • Karriere

und so weiter …

Wie so oft geht es um Fakten, Zahlen, Daten. Das, was man UNBEDINGT braucht. Und klar bedeutet „der eigene Chef sein“ stets „All in“, also eine schwarz-weiß-gemalte Entweder-oder-Entscheidung. Was klar ist, denn die letzten hundert Jahre lief das auch so ab:

Wenn du dein eigener Chef sein willst, dann musst du ein Unternehmen gründen. Du musst Risiko eingehen, investieren, expandieren, Angestellte haben, Büroräume, Lager, Logistik und weiß der Geier was nicht alles noch.

Und man kann es dem Orakel Google auch nicht verdenken, dass es das ausspuckt, was wir alle (mich eingeschlossen) jahrzehntelang als wahr, richtig und die einzige Möglichkeit sahen.

Nur so ist es nicht mehr.

3 Beispiele für das „der eigene Chef sein“ 2.0

Eine Bekannte von mir gestaltet Kindermode. Aber nicht im großen Rahmen. Ganz individuell. Einzelstücke. Nicht Primark/H&M-artig hergestellt. Sie will damit nicht die Welt erobern. Sie will nicht expandieren, groß werden und Co. Sie will das tun, was ihr Spaß macht, und damit Geld verdienen. Nicht, um Häuser in Monaco zu kaufen. Sondern ihren Teil zum Familienglück beizusteuern. Weil sie nämlich auch noch andere Dinge zu tun hat, als sich den ganzen Tag mit Newsletteröffnungsraten, Facebook-Ads, Sales Funnels und Google Analytics zu beschäftigen. Sie ist ihre eigene Chefin. Und sie hat noch nicht mal einen Blog und all das Zeug, „was man dafür braucht“.


Ich habe einen Freund, der ist Fotograf. Ein guter. Und die Tore zur internationalen Karriere stehen offen. Für alles Mögliche. Aber er liebt seinen Job so sehr, dass er nicht für Geld alles und jeden fotografiert. Er will nämlich auch Zeit mit seiner Verlobten und seinem Sohn verbringen. Und nicht wie ein internationaler Jet-Set-Fotograf die Flughafen-Lounge von New York öfter sehen als das Heranwachsen seines Sohnes. Er liebt seinen Job und will entscheiden, wann er wen und was fotografiert. Um das zu erreichen, hat er einen eKurs geschaffen. Der anderen erklärt, wie man fotografiert. Der macht es ihm möglich, seine Berufung, nämlich Fotografieren, wirklich zu leben. Indem er entscheiden kann, wann er Ja sagt. Und wann er Nein sagt. Um Zeit mit der Familie zu verbringen. Und so manch anderes Zeug. Er ist fürwahr sein eigener Chef.


Eine ehemalige Arbeitskollegin ist Kinesiologin. Sie hat durch Mundpropaganda einige treue Kunden bereits für sich gewinnen können. Aber das Ganze will nicht so recht in die Gänge kommen. Noch vor einigen Jahren hätte sie in die Tasche greifen müssen. Werbung machen. Flyer drucken, Inserate schalten und das ganze Retro-Marketing-Zeug. Da sie aber mit dafür zuständig ist, dass es ihrer Familie gut geht, wirft sie jetzt nicht mit tausenden Euro Werbegeldern um sich. Sie fragte mich, ob ich wüsste, wie sie sich etwas dazuverdienen kann. Ob sie mich vielleicht unterstützen kann. Und ich fragte sie:

„Warum willst du, wenn du bereits ein kleines Business hast, das angelaufen ist, jetzt wieder jemand anderem helfen, reich zu werden? Warum bewegst du nicht einige Hebel und wirst dein eigener Chef? Einfach nur ein Stück professioneller als bisher.“

Ihr war nicht klar, wie das gehen sollte. Dass sie nur der Basis, die sie bereits hat, mit Webseite & Co (also mit geringen Kosten und kaum Risiko) einen Kick geben muss, hat sie gar nicht gesehen. Sie will nicht Macht, Reichtum und Ruhm. Sie will Zeit für ihre Familie haben und einen erheblichen Teil beitragen. Und zwar am liebsten mit dem, was sie gerne tut. Sie ist bereits jetzt ihre eigene Chefin. Sie weiß es nur noch nicht.

Ja, all das, was uns die Gründerberatungen erzählen, ist wichtig. Aber es ist nicht das Zünglein an der Waage.

Hast du bis jetzt einfach nur in die falsche Richtung gedacht?

Wenn du dich jetzt nach diesen drei Geschichten fragst: Kann ich auch mein eigener Chef sein? Habe ich bis jetzt einfach nur in die falsche Richtung gedacht? Habe ich mir selbst Druck gemacht? Muss ich mit meiner Berufung durchstarten wie Apple, Facebook und Red Bull?

Dann ist Vielleicht der Weg, dein eigener Chef zu sein, ganz anders, als dich alle um dich herum glauben machen. Definiere für dich selbst, was du erreichen willst. Oftmals ist das nämlich gar nicht Weltherrschaft, Haus am Meer, Porsche, Jimmy Choo & Co.

Werde dir klar, was DEIN Ziel sein soll. Nicht das Ziel der Menschen um dich herum oder das, was dir TV-Shows als „Realität“ verkaufen wollen. Du musst mal an dich denken und nicht immer nur viel zu nett sein.

Es geht um langsam wachsen und Schritt für Schritt groß rauskommen. Und dabei kann ich dir helfen

Mit den drei Geschichten im Hinterkopf beantworte für dich folgende Fragen:

  • Möchtest du mehr Einfluss darauf, wie viel Zeit und Energie du investierst?
  • Möchtest du mehr Einfluss darauf haben, wie viel Geld du womit verdienst?
  • Möchtest du dein Leben mit etwas finanzieren, das dir Spaß macht und nicht einfach nur Geld bringt?
  • Möchtest du flexibel sein, wann du arbeitest und wo?
  • Möchtest du jeden Tag aufs Neue entscheiden, was du tust und wovon du ablässt?
  • Möchtest du nicht abhängig sein von den Launen deines Kollegen und Vorgesetzten?
  • Möchtest du aufhören, um deinen Arbeitsplatz zu bangen, und möchtest du nicht von Entscheidungen anderer diesbezüglich abhängig sein?
  • Möchtest du mehr Einfluss haben, mit wem du zusammenarbeitest?
  • Möchtest du dein eigenes Arbeitstempo bestimmen und deine eigenen Workflows entwickeln?
  • Möchtest du morgens aufstehen und dich freuen auf das, was kommt?
  • Möchtest du Sonntagabend kein mulmiges Gefühl im Bauch haben?
  • Möchtest du nicht auf eine Midlife Crisis zusteuern
  • Möchtest du dich nie wieder fragen „Warum mache ich das eigentlich?“?

Ich weiß, das schreibt sich hier jetzt einfach. Und nein, das ist nicht mit einem Fingerschnipp erreicht. Und nicht für jede und jeden. Aber wie lange investierst du in Ausbildung, Schule, Studium? Wie lange bist du schon nicht dein eigener Chef?

Aber eines steht fest

Die Zeit, in der du etwas tust, was für dich nichts bedeutet, kommt nicht wieder.

Die Zeit, in der du an etwas arbeitest, das „DEINS“ ist, nimmt dir niemand weg.

Lass es dir gut gehen!

sig

P.S.: Im Übrigen bin ich der Meinung, dass Ehrlichkeit das Leben einfach macht.

Nicht vergessen: Kleine Schritte. Große Wirkung.

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