Kleine Schritte. Große Wirkung.

Woche für Woche - 2 Selbstcoaching-Mails - 100% kostenlos.

Newsletter Post Hero

Durch deine Anmeldung stimmst Du zu, dass ich Dir meinen Newsletter per Mail zusende und Deine angegebenen Daten zu diesem Zweck verarbeite. Du kannst diese Einwilligung jederzeit mit einem Klick widerrufen und Dich aus dem Newslettel austragen. In diesem Fall werde ich Deine Daten löschen und Du erhältst keinen Newsletter mehr.

Was du schon immer über digitale Produkte wissen wolltest …

Beim LovelyBooks FrageFreitag durfte ich der Community zu meinem Buch „Erfolgsfaktor Bloggen“ rede und Antwort stehen.

Und da habe ich wieder eines bemerkt: Wieviele Blogger-Kollegen gar nicht wissen, was digitale Produkte sind und dass sie dadurch eine wirklich große Einkommensquelle links liegen lassen.

Denn wie schon im Artikel „Du hast Angst deinen ersten Online Kurs zu produzieren“ angemerkt, liegt hier für viele Selbständige eine wirklich große Chance.

Nur leider haben tatsächliche sehr viel Selbständige das digitale Produkt nicht am Schirm.

Aus 4 Gründen:

Ihnen ist nicht klar, dass Menschen gerne digitale Produkte konsumieren

Lies nochmal den ersten Teil des Artikels über die Hürden zum ersten Online Kurs. Da wird klar: Auch du brauchst eine digitales Produkt.

Ihnen ist nicht klar, dass auch für ihre Branche oder ihr Business ein digitales Produkt eine gute Erweiterung/Ergänzung wäre

„Na klar, kenne ich eBooks oder Online Kurse. Das kann bei anderen schon funktionieren. Aber ich wüsste nicht, wie das in meinem Business funktionieren soll.“

Ein oft gehörter Einwand, der einfach nicht stimmt. Denn ich behaupte umgekehrt, dass es kaum eine Selbständigkeit im Klein- und Mittelstand gibt, die nicht von digitalen Produkten profitieren kann. Oder sich dadurch komplett neue Zielgruppen oder sogar Märkte erschließen lassen.

Sie schrecken vor den vermeintlichen, technischen Hürden zurück

Die Bedenken sind nachzuvollziehen, aber unbegründet. Denn jedem ist es heute möglich eBooks, Hörbücher oder sogar ganze Video Online Kurse zu produzieren. Du brauchst dafür kein IT-Studium. Und du musst auch nicht Steven Spielberg sein.

Mit den heutigen Smartphone und Laptops geht das alles problemlos.

Sie können mit dem Begriff „digitales Produkt“ oder Infoprodukt gar nichts anfangen oder wissen nicht, was das für ihr Business tun kann.

Dieser Umstand erstaunt mit sehr, aber ich verstehe das zu gut. Ich konnte vor ein paar Jahren mit all diesen Dingen auch nicht sehr viel anfangen.

Jep. Daher gibt’s jetzt mal diesen Artikel. Denn es schwirrt so viel Zeugs rum, dass ich mal klar Schiff machen möchte.

Es gibt vier Situationen, von denen wir ausgehen:

1) Du hast deine moderne Selbständigkeit noch nicht gestartet, bist aber motiviert und commited oder gerade Vollgas beim Start.

2) Du bist bereits Selbständig, aber bietest einen Bauchladen an. Nichts davon funktioniert so richtig.

3) Du betreibst ein Offline-Business, möchtest aber Schritt für Schritt auf digitale Produkte umsteigen oder diese zumindest als Ergänzung nutzen

4) Du Du betreibst ein Offline-Business, bist aber noch völlig neu auf diesem Gebiet

Für mich hat sich vor ca. zwei Jahren die Frage gestellt, wohin sich mein Blog und mein Business entwickeln soll. Es gab digitale Produkte, Seminare, Speaking, Coaching.

Also auf Deutsch gesagt alles.

Ich habe mich für digitale Produkte und Marketing-Automatisierung entschieden, weil ich einfach schon lange genug Zeit gegen Geld getauscht habe.

Daher war mein Fokus klar: Digitale Produkte automatisiert verkaufen. Beratung, Seminare & Co rückte weit in den Hintergrund.

Und ich sage dir eines. Sobald ich diese Entscheidung getroffen hatte, lief alles leichter.

Wenn du mehr von meinen Erfahrungen und was das deinem Business bringen kann erfahren willst, dann lies meinen Artikel über „Mitgliederbereich aufbauen“. Da findest du eine kleine Case Study und ich teile meine Erfahrung mit dir, wie sich meine digitalen Produkte erfolgreich entwickelt haben.

Da dieser Artikel nicht alles klären kann, kümmern wir uns mal um wichtige Basics. Und wenn du jetzt denkst, du weißt, was ein digitales Produkt ist, dann lies trotzdem weiter. Vielleicht überrasche ich dich.

Wenn du es nicht so genau weißt, dann lies erst recht weiter.

Formen von digitalen Produkten

1) Das eBook

Ein Buch in digitaler Form als PDF oder Kindle-Buch
Naheliegend und du denkst dir jetzt „Ja, klar, kenne ich. Nix Besonderes. Reich wird man davon nicht.“

Hast du meinen Artikel über Lead Magnets gelesen? Denn es geht darum, dass ein Lead Magnet verschiedene Aufgaben erfüllt. Und jetzt sage ich etwas, das dich vielleicht erstaunen wird. Auch ein digitales Produkt übernimmt verschiedene Funktionen.

Mit einem digitalen Produkt, das du verkaufst, musst du nicht unbedingt Geld verdienen.

Nein, ich meine damit nicht, dass du es verschenken sollst.

Ich meine damit, dass ein eBook eine bestimmte Funktion innerhalb deines Produktportfolios übernimmt.

Heute wollen nämlich alle sofort die fetten Video-Kurse produzieren. Und viel Kohle mit riesigen Flagship-Produkten machen, weil wir sehen, wie es die Kollegen in den USA von Marie Forleo bis Amy Porterfield, von Jeff Walker bis John Le Dumas machen.

Und hier ist der Denkfehler. Hier werden nicht Äpfel mit Birnen verglichen, sondern Diamanten mit Pflastersteinen.

Die US-Kollegen können das tun, weil sie die ganze Welt als Markt haben. Fast jeder, der im Online-Business unterwegs ist, beherrscht ansatzweise die englische Sprache und ist somit Zielgruppe. Die ganze Welt ist Zielgruppe.

Ich brauche hier nicht weiterzuschreiben, denke ich. Der Hausverstand erledigt den Rest. Daher träume nicht von Businessmodellen und Taktiken, die in unserem Breitengraden so nicht funktionieren.

Aber zurück zum kleinen, feinen, günstigen eBook. Davon wirst du nicht reich. Aber du gewinnst Kunden. Menschen öffnen zum erstem mal für dich ihre Geldbörse und geben dir etwas von ihrem sauer verdienten Geld. Und wenn es nur 10 Euro sind.

Aber was bringt mir das, wirst du dich fragen.

10 Euro? Da muss ich ja hunderte eBooks pro Monat verkaufen.

Nein, musst du nicht.

Denn das eBook ist (ähnlich wie der Lead Magnet) der Anfang des Prozesses – also die erste Stufe.

Denn Menschen, die schon mal von dir gekauft haben und zufrieden sind, kaufen wieder, wenn du ihnen mehr von dem lieferst, was sie brauchen. Sie werden zu Wiederkäufern, die dann auch gerne mehr Geld ausgeben.

Nochmal zur Erinnerung: Die Gesamtstrategie ist „Digitale Produkte verkaufen durch Marketing-Automatisierung“. Und dafür braucht es viele kleine Räder.

2) Das Audiobook

Nimmt bei mir einen ähnlichen Stellenwert ein, wie das eBook. Nur eben nicht zum Lesen, sondern zum Hören. Einfach einsprechen, schneiden, ein wenig Musik & Co dazu und ein MP3 draus machen.

Beispiele sind meine Hörbücher: „Was ist ein Lifestyle Business?“ und „Berufung für Anfänger“.

Auch hier geht es darum, dass deine Leser zu Kunden werden und du die Hürde niedrig hältst.

Ja, natürlich kann man mit anderen Mitteln Menschen sofort für teure Produkte interessieren, aber nicht auf automatisiertem Weg (also nicht ohne Webinare oder anderem massivem zeitlichen Aufwand).

3) Die Video-Kurse

In einen Video-Kurs hast du entweder als Screencast (das Aufnehmen deines Computer-Bildschirms von Präsentation oder Tutorials) oder Head-Video (du bist zu sehen) alle Infos, Werkzeuge, Schritt-für-Schritt-Anleitungen und Co zu einem bestimmten Thema oder einem bestimmten Nischenproblem gepackt.

Die Videos sind in einem sogenannten „Mitglieder-Bereich“ anzusehen und deine Kunden kaufen quasi den „Zugang“ zu diesen Videos. Zusätzlich gibt’s dann auch noch weitere Materialien wie Arbeitsblätter, Checklisten & Co, damit deine Kunden alles genau verstehen und besser lernen können.

Ja, keine Frage, das ist nicht einfach mit einem Fingerschnipp gemacht. Aber alle Kurse des letzten Jahres habe ich selbst produziert. Das heißt, nach insgesamt 10 Videokursen weiß ich sehr gut, wie der Hase läuft und wie du schnell, einfach und effizient solche Video-Kurse produzierst.

Und ja, klar werde ich mich diesem Thema auch sehr umfangreich auf Blog und Podcast widmen (nämlich bereits nächste Woche), damit du aus meinen Methoden, Werkzeugen und natürlich auch Fehlern lernen kannst und schneller und mit weniger Zeit- und Geldaufwand zu deinen digitalen Produkten kommst.

Meine Kurse gibt es in zwei verschiedenen Kategorien. Einerseits „Persönlichkeitsentwicklung“ andererseits „Online Business.“ (Mehr dazu hier.)

3a) Das Abo-Modell

Eine Sonderform des normalen Video-Kurses ist eine Abo-Mitgliedschaft. Bedeutet: Deine Mitglieder zahlen einen monatlichen Betrag und bekommen dadurch regelmäßig (wöchentlich, monatlich) neue Inhalte. Sie durchlaufen also einen Entwicklungsprozess und bleiben dran.

So ein Produkt empfiehlt sich dann, wenn die gelernten Inhalte länger dauern, um sie umzusetzen, oder wenn es einfach eine persönliche Entwicklung braucht, um diesen Prozess zu durchlaufen.

Mein Lifestyle Campus ist ein Beispiel dafür. Es handelt sich dabei nicht um eine Anleitung zum Businessstart, sondern um ein Jahresprogramm zur persönlichen Weiterentwicklung.

Es geht um Ziele erreichen, Dranbleiben, den Alltag besser im Griff haben, besser kommunizieren und vieles mehr. In regelmäßigen kleinen Häppchen. Auch dieses Produkt funktioniert natürlich mit Hilfe von diversen Marketing-Automatisierungen und läuft auf Autopilot.

Wichtig ist vor allem, dass du diese Produkte nicht marktschreierisch promotest und dauernd nur „Kauf mich, kauf mich“ kommuniziert wird. Viele meiner Produkte kennen meine Leser gar nicht. Denn meine Produkte werden nur gezielt (durch Marketing-Automatisierung) jenen Lesern angeboten, die sich für ganz bestimmte Inhalte interessieren.

Die „Ich schreibe mal an alle meine Leser einen Newsletter“-Gieskannen-Methode hat beim Verkauf von digitalen Produkten einfach ausgedient.

4) E-Mail-Kurse

Eine weitere Möglichkeit ist ein E-Mail-Kurs, bedeutet, es gibt keinen Mitglieder-Bereich, wo sich die Kunden einloggen müssen, sondern du verschickst die Inhalte per Mail an sie. Wirkt natürlich nicht so hochwertig und muss auch preislich eher niedrig angesetzt werden, ist dafür aber viel schneller produziert.

Ein E-Mail-Kurs eignet sich dann ganz besonders gut, wenn die Inhalte vor allem schriftlich und auch häppchenweise (z.B. Woche für Woche) übermittelt werden.


Das wäre auf knappem Weg mal eine Übersicht, welche Formen es gibt, wenn du dich für digitale Produkte entscheidest. Mein Rat wäre: Entscheide dich nicht nur für eine Form, sondern mache ein Gesamtkonzept, wo alle Formen und somit Preisstufen vorkommen.

Keine Angst, du musst das ja nicht von heute auf morgen produzieren, aber einen Overall-Plan zu haben und die einzelnen Bausteine darin zu produzieren, ist sehr hilfreich.

Wenn du jetzt denkst, puh, spannend, aber ich hab tausende Ideen oder weiß nicht, wo ich anfangen soll und wie genau man so ein Produkt produziert, dann hab ich eine gute Nachricht. In den nächsten Wochen widme ich mich diesem Thema ganz genau. 

Nicht vergessen: Kleine Schritte. Große Wirkung.

Kleine Schritte. Große Wirkung.

2 Selbstcoaching-Mails. Woche für Woche. 100% kostenlos.

Newsletter Post Sidebar

Durch deine Anmeldung stimmst Du zu, dass ich Dir meinen Newsletter per Mail zusende und Deine angegebenen Daten zu diesem Zweck verarbeite. Du kannst diese Einwilligung jederzeit mit einem Klick widerrufen und Dich aus dem Newslettel austragen. In diesem Fall werde ich Deine Daten löschen und Du erhältst keinen Newsletter mehr.

2 Selbstcoaching-Mails. Woche für Woche. 100% kostenlos.