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Das wertvollste Gut: Was jeder will und niemand hat

Heute fasse ich mich kurz. Ich spare damit deine und meine Zeit. Denn bei der Überschrift denkst du vermutlich an „Zeit“. Denn wir hören so oft, dass Zeit das wertvollste Gut ist. Dass Zeit das einzige ist, was gleichberechtigt ist, denn alle haben gleich viel davon.

Nicht Zeit ist das wertvollste Gut, sondern die Fähigkeit, frei über unsere Zeit zu entscheiden.

In diesem Satz ist ein wichtiges Wort enthalten, nämlich „frei“.

Das Wort „Freiheit“ hat viele Beigeschmäcker, manche sind positiv, manche eher bittersüß, oftmals wird das Streben nach freier Entscheidung mit Egoismus gleichgestellt. Freiheit wird auch idealisiert.

Wir leben in einer Gesellschaft, in der Freiheit mit Demokratie gleichgestellt wird. Wir leben in einem freien Land. Dürfen sagen, was wir wollen, die Religion ausüben, die wir wollen, reisen, wohin wir wollen, wählen, wen wir wollen etc.

Das sind hohe Werte, die Generationen davor hart erkämpft haben und auf die wir stolz sein können und für die wir vor allem dankbar sein sollten.

Aber frei sind wir deswegen noch lange nicht. Denn die politischen Aspekte unseres Lebens sind nicht mehr für Freiheit zuständig. Denn:

Die Denkmuster, die uns die heutige Gesellschaft einprogrammiert hat, machen uns unfrei.

1) Soziale Erwünschtheit

Die Liste, wie wir uns verhalten sollen, ist lang. Poltitical Correctness, soziale Programmierung und, und, und. Die vielen Dinge im Leben, die man „einfach so tut“ oder die „sich einfach nicht gehören“.

Wie die von mir oft zitierte Flipperkugel streben wir danach, es den anderen recht machen zu wollen. Manchmal ganz konkreten Personen, manchmal ist uns nicht mal klar, für wen wir so handeln. Streben nach sozialer Erwünschtheit macht dich unfrei.

2) Geld

Wenn ich auf meiner Facebook-Pinnwand diese pausenlosen Versprechen von Millionären, die ihre Geheimnisse teilen, die unzähligen Tipps, wie du endlich reich und glücklich wirst und den anderen „Erfolg im Handumdrehen“-Schnickschnack lese, wird mir ganz schlecht.

Weil all das uns sozial programmiert: Geld macht glücklich. Und obwohl wir alle wissen, dass es nicht so ist, streben wir danach. Und schielen auf den Nachbarn, der mehr hat. Streben nach Geld macht dich unfrei.


Der Artikel zum Hören:


3) Erwartungen

Hier kommt nicht mein Lieblingssatz: „Die Erwartungen anderer sind die Erwartungen anderer“ zum Einsatz. Sondern es geht um die eigenen Erwartungen. Um den Erfolgsdruck, den wir uns selbst machen. Um den Perfektionismus, der krank machen kann und auf den viele sogar noch stolz sind und den sie mit „Ich bin halt so“ verteidigen.

Niemand schreibt dir etwas vor. Tu und lasse, was du möchtest, solange du nicht andere Menschen dadurch verletzt. Das ist nicht immer leicht. Wer jedoch die eigenen Erwartungen über sein Seelenleben und die eigene Zufriedenheit stellt, der irrt. Das Streben, die eigenen Erwartungen stets erfüllen zu müssen, macht dich unfrei.

4) Falsche Zwänge

Ist der sozialen Erwünschtheit recht ähnlich, nur noch perfider, weil wir uns in die Opferrolle begeben, Sachzwänge akzeptieren und schnell sagen: „Ich habe keine andere Wahl. Das muss ich tun. Da gibt es keinen anderen Weg“.

Mir hilft in solchen Situationen immer der Gedanke, dass ich all das, was in meinem Leben ist oder nicht ist, frei gewählt habe.

Oftmals erreichen mich Mails mit folgendem: „Ich kann mein Hamsterrad nicht verlassen. Ich muss ein Haus abbezahlen und eine Familie ernähren.“

Ja, natürlich ist es dann alles andere als einfach. Nur den Weg dorthin hat die jeweilige Person gewählt. Schnell vergessen wir, dass das Wort „muss“ stets eine Lüge ist, sondern wir nur die Konsequenzen unseres Handelns fürchten.

Das Streben nach dem Erfüllen der Sachzwänge macht sie unfrei.

Wenn ich jetzt ganz böse wäre, könnte ich sagen:

Streben macht dich unfrei. Was auch stimmt.

Und obwohl ich über Ziele erreichen schreibe, über Weiterentwicklung, über Leidenschaft-Finden, über Erfolgreich-Sein, weiß ich, dass alles das nur dazu da ist, ein Motiv, das dahinter steht, zu befriedigen. Und dass Streben auch gleichzeitig verbissen macht.

Ich will jetzt nicht zu masochistisch werden, aber erst, wenn du das Streben lässt, stellt sich das ein, wonach du gestrebt hast. Komplexer Satz, aber du weißt, was ich meine.

Nicht vergessen: Kleine Schritte. Große Wirkung.

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