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Ich habe genug

ich habe genug

Das Hamsterrad ist aktueller den je. Mails von Lesern, Diskurse im Forum, Gespräche mit Seminarteilnehmern und Coachees und vieles mehr haben mir leider wieder einmal sehr überzeugend demonstriert wir mächtig das Hamsterrad ist. Sehr oft habe ich von vielen Menschen gehört:

Ich habe genug.

Ja, das verstehe ich. Ich hatte auch genug. Und habe gehandelt.

Denn wer nicht handelt, hat noch nicht genug gelitten.

Und als kleinen Tritt in den Allerwertesten gibt es von mir nun eine kleine Sammlung, für all jene die noch nicht genug haben und sich selbst im Weg stehen.

Ich habe genug, dass mir andere sagen, was ich tun soll.

Du kennst das. Dieses „An deiner Stelle würde ich“ und „Wenn ich du wäre, dann“-Gerede. Gut gemeinte Ratschläge mit Sicherheit. Nur das Gegenteil von gut ist eben „gut gemeint“. Beruflich bist du es gewöhnt und es gibt Sicherheit, weil man ja weniger falsch machen kann. Aber es nervt einfach ungemein.

Ich habe genug, die Erwartungen anderer zu erfüllen.

Mein Lieblingssatz von Reinhard Sprenger: „Die Erwartungen anderer sind die Erwartungen anderer“ Du kennst es wenn der Chef sagt „Von ihnen erwarte ich mir jetzt schon mehr blablabla“. In deinem Job bis du bemüht gut Arbeit zu leisten. Meistens aber nicht für dich.

Ich habe genug, mich von anderen motivieren zu lassen.

Hast du dir schon einmal klar gemacht, dass Lob und motivierende Worte nichts Positives sind? Hä? Markus spinnst du jetzt völlig? Meiner Meinung nach ist Lob und Motivation immer nur von „oben nach unten“ möglich (wenn man in Firmen-Hierarchien denkt). Somit ist Lob nichts anderes, als dass du dich den Qualitätsmaßstäben deines Chefs unterwirfst und damit eingestehst, dass jemand anderer beurteilen darf ob du „etwas gut gemacht hast“

Ich habe genug, dass andere die Lorbeeren für meine Arbeit einheimsen.

Auch das ist dir schon passiert. Irgendwie bekommt es der Kollege immer wieder hin, dass er sich deine Erfolge auf seine Fahnen heftet und umgekehrt die Misserfolge dir zuschiebt. Und das passiert dir öfters? In verschiedenen Unternehmen? Immer und immer wieder? Könnte sein, dass das an dir liegt.

Ich habe genug, wie ein Roboter meine Zeit abzusitzen.

Montag früh ins Büro, Freitag nachmittag wieder raus (mit kurzen Unterbrechungen natürlich) Dazwischen hast du das Gefühl einfach nur zu funktionieren, dein Terminkalender ist gefüllt mit wiederkehrenden Dingen, deine To Do Liste besteht hauptsächliche aus Daily Business, die wenigen spannenden Aufgaben erscheinen dir wegen der fehlenden Zeit als Last.

Ich habe genug, die Launen meiner Arbeitskollegen und Chefs zu ertragen.

Man kann sie sich halt nicht aussuchen. Die Kollegen und Chefs. Sie haben eben ihre Macken. Es fehlt ihnen eben an Fingerspitzengefühl im Umgang mit Menschen. Du musst eben akzeptieren, dass dein Vorgesetzter seine Probleme hie und da auf dich überträgt. Und die sich ständig wiederholenden zynischen Bemerkungen des Kollegen über dich musst eben hinnehmen. Man kann sich das halt nicht aussuchen.

Ich habe genug, dass man mir im Job Angst macht.

Zeitungen, Fernsehsendungen, die Rede des Chefs zur Weihnachtsfeier, die subtile Seitenhiebe zwischen den Zeilen beim Mitarbeitergespräch und vieles mehr. In jeder Botschaft schwingt mit, dass die wirtschaftliche Situation schlecht sei und man dankbar sein müsse überhaupt einen Job zu haben. Also gefälligst still sein, den da draußen gibt es nicht viel Alternativen für dich.

Ich habe genug, nachts aufzuwachen und mir den Kopf über den Job zu zerbrechen.

Das Projekt das ansteht bereitet dir Kopfzerbrechen. Du weißt, dass sich das morgen niemals alles ausgehen wird. Du bist dir ganz und gar nicht sicher, ob du den wichtigen Kunden an Land ziehst. All diese Gedanken und noch viel mehr kreisen in deinem Kopf. Und zwar um 3 Uhr früh, wenn du wach liegst und dich von einer Seite zur anderen wälzt.

Ich habe genug von Menschen, die mich bremsen.

Das Hamsterrad lebt von Menschen im Hamsterrad, die nicht erkannt haben, dass es eines gibt. Und die dadurch (unbewusst aber auch bewusst) jeden händeringend davon abhalten wollen, das Hamsterrad zu verlassen. Sie meinen es nicht böse. Sie wissen es einfach nicht besser.

Ich habe genug davon, andere reich zu machen.

Wie fühlt es sich an tagein und tagaus deine Lebenszeit und Energie für Essen, Miete, Kleidung, Urlaub und ein wenig Spaß einzutauschen und hart daran zu arbeitest, dass es sich andere gut gehen lassen können. Willst du wirklich weiterhin das Leben andere „schöner“ machen. Willst du weiterhin Tag für Tag Blut, Schweiß und Tränen investieren, damit sich bald der Aston Martin für den Vorstandsvorsitzenden ausgeht?

Ich habe genug, immer nur zu träumen und nichts zu tun.

Sie sind schon in deinem Kopf, die Träume, Wünsche und Vorstellungen. Aber irgendwann hat man dir gesagt, dass träumen keinen Sinn macht. Dass du lieber auf Nummer sicher gehen sollst. Das es ja als Gegenleistung monatlichen Gehalt, Urlaub und die Rente gibt. Und so bleiben die Träume in deinem Kopf. Meistens nicht so stark ausgeprägt wie die Bedenken dagegen.

Ich habe genug Dinge zu tun, die nicht bedeutsam für mich sind.

Würdest du die Dinge kaufen, die dein Unternehmen verkauft? Oder zumindest deinem allerbesten Freund empfehlen? Fasziniert dich das Thema deinen Jobs und du hast das Gefühl damit etwas zu tun, dass anderen wirklich weiterhilft. Bringt deine Firma die Menschen weiter, unterstützt sie dabei was wirklich zählt oder ist das Unternehmen für das du arbeitest nur sehr stark damit beschäftigt das Hamsterrad zu unterstützen? Bist du der Meinung, dass dein Tun etwas erschafft worauf du stolz sein kannst?

Ich habe genug gezweifelt.

Dazu braucht es keine Erklärung.


Denn das Schöne am Satz „Ich habe genug“ ist, dass du ihn auch positiv einsetzen kannst. Und da ist die Liste kürzer, weil sie einfach ist:

Ich habe genug Wissen.

Ein großer Irrtum ist, dass du zuwenig weißt und kannst um dein Hamsterrad zu verlassen. Und selbst wenn es so ist, kannst du es ändern. Es hat bei mir nur 6 Monaten gebraucht um von einer Blogging-Nullnummer zum Blogging-Afficionado zu werden und damit auch Geld zu verdienen. Es geht schnell wenn du es zulässt.

Ich habe genug Kraft.

Die Kraft dein eigenes Ding durchzuziehen kommt von der Begeisterung, die du deiner Leidenschaft entgegen bringst. Einfach wissen, was deine Vision ist. Damit ist es einfach.

Ich habe genug Motivation.

Jeden Tag aufs Neue zu wissen, dass du etwas tust, dass du liebst, worin du gut bist und das andere Menschen bei ihren unterstützt ist genug. Es braucht keine Motivationsseminare oder anderes Schnick-Schnack.

Ich habe genug Mut.

Erinnere dich daran, was du in deinem Leben schon hinter dir hast, wo du davor dachtest: Das bekomme ich nie hin. Mach dir eine Liste mit „impossible things“ die du dann schlussendlich doch hinbekommen hast. Du wirst erstaunt sein, was alles geht. Dann wirst du Mut fassen.

Wenn dir noch mehr „Ich habe genug“-Sätze einfallen (egal ob positive oder negative), dann ab in die Kommentare damit!

Nicht vergessen: Kleine Schritte. Große Wirkung.

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