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Leistungsgedanken ablegen: 
Wie macht dich Hobby und Beruf glücklich?

Leistungsgedanken

In diesem Artikel erfährst du wie du deine Leistungsgedanken ablegen kannst. Wir alle wollen im Leben eigentlich nur eins – das große Glück finden und mit uns selbst im Reinen sein. Doch viel zu häufig verlaufen wir uns auf der Suche nach dem, was uns wirklich glücklich macht. Wir jagen Karriere, Geld, den großen Wurf in der Hoffnung, es endlich zu schaffen.

Denn sobald der professionelle Erfolg da ist, dann sind wir auch genau da, wo wir sein wollen – oder? Leider ist das nicht immer der Fall. Geld allein macht nicht glücklich, das gleiche trifft auf Anerkennung oder gar Ruhm zu. Dennoch ergeben wir uns häufig diesem Leistungsdenken.

Daher gilt es, das zu finden, was dich wirklich erfüllt. Denn der Druck, der sich aufbauen kann, wenn man alles daransetzt, den gesellschaftlichen Erwartungen zu entsprechen, ist das Ergebnis in den meisten Fällen nicht wert.

Was ist eigentlich Erfolg?

Schon bei dieser Frage fängt das Problem an. Selbst, wenn ein erfolgreiches Leben eine Garantie für Glück wäre, dann steht immer noch nicht fest, wie genau du Erfolg definierst. Zwar gibt es einige, bestimmte von der Gesellschaft festgelegte Definitionsversuche – doch sie alle klingen gleich und sind dabei gleichermaßen ungenügend.

Demnach bist du vielleicht auf der Suche nach einem sicheren Job in einer Führungsposition, der ein großes Privatvermögen einbringt. Frei nach dem Motto: Mein Haus, mein Auto, mein Boot. Uns wird immer das Gleiche nahegelegt: Wenn wir glücklich sein wollen, müssen wir einfach erfolgreich sein – und dafür müssen wir etwas leisten.

Doch schon der Begriff Erfolg kann ganz unterschiedliche Dinge bedeuten. Nicht für jeden ist ein gut bezahlter Schreibtischjob mit ordentlich Weihnachtsgeld das, was man sich unter dem Konzept „erfolgreich sein“ vorstellt.

Viele andere beispielsweise eifern in einem Hobby oder einer Sportart Höchstleistungen nach, zwingen sich immer wieder zu neuen Bestzeiten. Für den einen oder anderen entwickelt sich dabei eine regelrechte Sucht, das dem Verhalten von Workaholics recht nahekommt.

Dabei übt man einen großen Druck auf sich selbst auf und steht stets unter Strom, fühlt sich fast gezwungen die eigene Leistung zu verbessern. Doch der Erreichen von Zwischenzielen bringt häufig nicht die erhoffte Erfüllung mit sich, sondern es tun sich einfach neue Horizonte auf und der K(r)ampf geht weiter.

Selbst bei Profis, die bereits die höchsten Höhen erreicht haben, hört dies nicht auf – um weiter dem Rausch nach neuen Bestleistungen nachkommen zu können, wird dann sogar auf Doping mit gefährlichen Substanzen zurückgegriffen. Um endlich den finalen, großen Erfolg zu feiern, wird also sogar mit der eigenen Gesundheit gespielt.

Die Erwartungen der Leistungsgesellschaft leiten uns also fehl. Nicht nur hat das Streben nach Erfolg an sich bereits negative Auswirkungen, da man dazu neigen kann, andere wichtige Dinge wie Freunde und Familie zu vernachlässigen – dazu kommt noch, dass selbst das Erreichen der gesteckten Ziele nicht glücklich macht, wenn diese nicht individuell gewählt sind.

Erfüllung nur durch Erfolg?

Viel zu häufig wird uns in Werbung, Ratgebern, Medien – nahezu überall – suggeriert, dass man nur glücklich sein kann, wenn man ein erfolgreiches Leben führt. Doch gleichzeitig ist es kein Geheimnis, dass Geld und Macht nicht alles sind. 

An der Spitze von Maslows Bedürfnispyramide steht die Selbstverwirklichung – wer sich diese Träume erfüllen kann, kommt an einem Punkt der absoluten Zufriedenheit mit sich selbst an. Doch das Detail steckt bereits im Namen dieser höchsten Stufe der Bedürfnisse: 

SELBSTVERWIRKLICHUNG – DIE BETONUNG LIEGT AUF „SELBST“

Es ist also etwas absolut Individuelles, ein Bedürfnis, das nur von Dir selbst kommt. Nur du kannst bestimmen, was es wirklich ist, was dich glücklich machen kann. Das bedeutet nicht, dass es nicht beispielsweise Sport sein kann. Doch der Leistungsgedanke kann dabei das geliebte Hobby, das man aus Spaß an der Sache begonnen hat, ins Negative verändern, so dass es nur zusätzlichen Druck auf uns im Alltag ausübt.

Doch das soll natürlich nicht ausschließen, dass die Fokussierung auf eine kompetitive Freizeittätigkeit etwas Gutes sein kann. Auch, sich selbst in etwas zu verbessern, kann sehr erfüllend sein. Aber man darf dabei nie vergessen, dass man sich davon nicht konsumieren lassen sollte. Denn dann kann es schnell zu viel des Guten werden.

Leistungsgedanken
Free-Photos / Pixabay

Geld und Vergleich ist nicht alles

Denk einfach mal in einem Moment der Ruhe genau darüber nach: Warum machst du das gerne, was du gerne machst? Woher ziehst du den Genuss an einer bestimmten Sache, wo genau liegt deine Leidenschaft?

Darauf solltest du dich dann möglicherweise fokussieren und mit diesem Gedanken deinen Beschäftigungen nachgehen. Immer, wenn sich Frustration einstellt oder du das Gefühl bekommst, dass das Hobby und der Leistungsgedanke dahinter dich wieder einholen, solltest du einmal tief durchatmen und daran denken, warum du das überhaupt machst: Für die eigene Freude.

Das muss nicht heißen, dass Erfolg ausgeschlossen ist – man kann durchaus glücklich werden, mit dem was man gerne tut und dabei große Erfolge feiern. Du solltest nur darauf achten, dass es dich nicht vollständig konsumiert und neben der Arbeit an der eigenen Leistung kein Platz mehr bleibt, es einfach zu genießen.

Das gleiche kann man übrigens auch auf die eigene Karriere beziehen. Aus dem Hamsterrad auszubrechen, bedeutet nicht unbedingt, den Gedanken einer erfolgreichen Karriere vollständig abzulegen. Man dreht nur die Prioritäten um.

Anstatt die Karriere an sich vorne anzustellen und zu versuchen, daraus Erfüllung zu ziehen, indem man es möglichst hoch hinausschafft, solltest du es umgekehrt machen. Zuerst kommt die Priorität, das zu genießen, was du täglich tust. Möglicherweise kommt dann der Erfolg auch ganz von alleine, ohne mit zusätzlichen Belastungen daher zu kommen.

Denn wenn man ohnehin das liebt, was man tut und nur tut, was man liebt, fühlt sich selbst eine größere Investition von Zeit und Herzblut nie belastend oder wie Arbeit an. Genau darum sollte es gehen, wenn man für sich selbst die Erfüllung im Leben sucht: Die eigenen Träume und Passionen zu dem machen, mit dem man die meiste Zeit verbringt.

Das Glück für sich selbst finden

Genau deswegen schaffen es öffentliche Meinung oder Medien nie, dieses Konzept sinnvoll zu repräsentieren. Denn es ist etwas, was wirklich jeder für sich selbst erkennen und gestalten muss. 

Nur dann schaffst du es auch, deine Prioritäten richtig zu setzen – denn dann kommt der Antrieb aus deinem Innern und nicht aus dem Gefühl heraus, einer gesellschaftlichen Konvention oder einem Modell entsprechen zu müssen.

Das Ziel sollte sein: Ohne den Leistungsgedanken ständig im Hinterkopf zu haben, ohne diese Erwartungshaltung gezwungenermaßen erfüllen zu müssen, dennoch etwas zu Leisten – auf ganz natürliche Weise, ganz aus eigenem Antrieb.

Auch, da man dann nie das Gefühl bekommt, einem bestimmten Standard nicht zu entsprechen, nimmt dies so viel Druck von deinen Schultern, der überhaupt nicht nötig gewesen wäre und nur entsteht, weil du dich an äußeren Werten misst.

Also bevor es zu spät ist und du zu tief im Hamsterrad des Alltags steckst: Denk einmal darüber nach, was dich eigentlich wirklich glücklich macht. 

Diese Erkenntnis sollte dich dabei unterstützten, das zu finden, was du wirklich tun möchtest. Den Beruf oder das Hobby, das dich wirklich erfüllt und es daher wirklich wert ist, die meiste deiner Zeit und Energie 

Nicht vergessen: Kleine Schritte. Große Wirkung.

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