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Eine lange Liste, warum du deinen Job kündigen solltest

Es ist Montag Morgen. Der Wecker läutet. Du drückst auf die Snooze-Taste, um noch ein wenig weiterzuschlafen, weißt aber, das mit dem Schlafen kannst du vergessen, denn deine Gedanken kreisen. Und diese Gedanken sind nicht gerade positiv.

Leicht ferngesteuert stehst du auf, ein wenig mürrisch, dass es noch immer dunkel draußen ist, machst dir Kaffee und gehst ins Bad, um dich „fertig zu machen“. Allein die Formulierung solltest du dir einmal auf der Zunge zergehen lassen.

Du befreist dein Auto vom Schnee, kratzt das Eis von den Scheiben und begibst dich mit tausenden anderen im Schritttempo auf den Weg zum Arbeitsplatz. Im Auto hörst du Radio, wo versucht wird, dich mit Morning Shows in irgendeiner Weise froh zu stimmen und wo dir erzählt wird, dass das nächste Wochenende nicht mehr weit ist.

Oder du benutzt Bahn, Bus oder U-Bahn und du siehst den Gesichtern dieser hunderten anderen Menschen an, dass sie genauso „super-gern“ zur Arbeit fahren wie du, aber in Wahrheit unzufrieden im Job sind und darüber nachdenken, wann sie ihre Arbeit kündigen sollen.

Ein Lächeln in der U-Bahn am Montag Morgen ist so rar wie ein Lotto-Gewinn.

Arbeit-kuendigen-Firma

In der Firma angekommen, bemerkst du gar nicht, wie plötzlich das System von dir Besitz ergreift und du urplötzlich einfach nur funktionierst und einfach nur das tust, was du letzten Montag und den Montag davor auch getan hast, aufgehend in Ritualen und Routinen.

Aber wie kommt es, dass niemand nachdenkt? Dass die Zeit in Auto und U-Bahn nicht einmal genutzt wird, um eine Bestandsaufnahme zu machen, sich auch nur zehn Minuten Zeit zu nehmen und zu fragen:

  • Geht das nicht anders?
  • Muss das so sein?
  • Was hält mich eigentlich in diesem System?
  • Soll ich meine Arbeit kündigen?
  • Was ist wenn ich Angst habe meinen Job kündigen?
  • Kann ich einfach so kündigen (ohne Plan, was ich stattdessen tun soll)?
  • Und wie bringe ich meinen Chef die Kündigung bei?
  • Und was könnten die Gründe und Wege sein, einen beruflichen Neustart zu überlegen

Du stellst dir die Sinnfrage

Manchmal kommt er hoch, der Gedanke: Warum tue ich das eigentlich? Für wen? Was bringt mir das? Warum investiere ich viel Zeit, Blut, Schweiß und Tränen dafür?

Du hast bereits am Sonntagnachmittag ein mulmiges Gefühl

Es kommt so schleichend über dich, zuerst wie eine amöbe Nebelwolke, aber dann immer klarer. Das unangenehme Gefühl, wenn du an Montag denkst und all das, was in deinem Kopf sich abspielt. Und das bereits am Sonntag …

Arbeit kündigen - Rentne
kliempictures / Pixabay

Das mit der Rente kannst du vergessen

Wenn du hart arbeitest, weil du glaubst, irgendwann mal im Alter die Ernte dafür einzufahren, sage ich es gerade raus: Das wird zweimal funktionieren: Einmal „fast“ und einmal „gar nicht“.

Du fühlst dich wie ein Alien

Du kommst in die Firma und denkst dir immer wieder: Eigentlich versteht mich hier keiner. Die Witze der Kollegen sind nicht komisch. Bei den Einstellungen meines Chefs bleibt mir die Spucke weg. Bin ich der einzige, der hier gedanklich den Kopf schüttelt?

Du siehst Parallelen zu Dschungel-Camp, Big Brother und Germany’s Next Topmodel

Einige deiner Daily To-dos sind so angenehm wie Känguru-Hoden essen? Überall hängen Kameras und man scannt deine E-Mails? Deine Vorgesetzten sind so herzlich und gefühlsecht wie Heidi Klum bei „Heute habe ich kein Foto für dich“?

Du sammelst für dich selbst Entschuldigungen

  • Deine mentale Liste ist lang:
  • „Momentan ist es doch gar nicht so schlimm.“
  • „Meistens mache ich ohnehin Dinge, die ich recht spannend finde.“
  • „Stress muss ja mal sein.“
  • „Ich muss froh sein, dass ich einen Job habe, auch wenn es ein Scheiß-Job ist“ und vieles mehr.

Du verkaufst dich unter deinem Wert

Gehaltserhöhung? Fehlanzeige. Eine Beförderung, aber nicht mehr Kohle, also ein Titel ohne Mittel? Mehr Überstunden und Zeitausgleich sind weit entfernt. Du sammelst Wissen, Erfahrungen, Know-how, aber das bleibt am Ende des Monats unbemerkt?

Du zählst die Stunden bis zum Feierabend

Bereits nach dem ersten Morning Meeting schaust du auf dir Uhr und denkst, was du tun wirst, wenn du endlich hier raus bist. Und während des Tages sind die einzigen Rechenaufgaben, die dir Spaß machen, die restlichen Stunden zu zählen.

Das Orakel Google denkt wie du

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Du fühlst dich nicht wirklich berufen dazu

Eigentlich wolltest du ja etwas ganz anderes machen. In dir schlummert ja eigentlich ein ganz anderes Talent. Das würdest du ja eigentlich viel lieber tun. Aber das geht im Moment eben nicht.

Du machst diesen Job nur aufgrund deiner Vergangenheit

Irgendwann hast du dich für deinen Job entschieden, hast eine Ausbildung gemacht, studiert, aufgrund der Wünsche deiner Eltern oder dir selbst einen Weg eingeschlagen, aber irgendwie hat der Vergangenheits-Rucksack so gar nichts mehr mit dir heute zu tun.

Urlaub

Dein Wochenende ist immer zu kurz. Dein Urlaub auch

Egal, was du am Wochenende erlebt hast, du jammerst am Montag. Egal, wie unglaublich erholsam dein Urlaub war, nach einer Stunde an deinem Schreibtisch ist die ganze Chillung beim Teufel. Das sind alles Zeichen, dass du deine Arbeit kündigen solltest.

Du hast nach der Arbeit keine Energie für irgendetwas

Du willst einfach nur noch abschalten, deine Ruhe haben und mal zur Abwechslung nichts tun. Aber das funktioniert nicht, weil dein Kopf keine Ruhe gibt. Aufraffen für etwas anderes kannst du dich aber auch nicht.

Du denkst über Work-Life-Balance und Burn-out nach

Wenn im TV oder in der Zeitung die Worte Work-Life-Balance und Burn-out fallen, dann bleibst du hängen. Liest, hörst zu, denkst nach, vergleichst mit deiner Situation, findest Parallelen, die du aber als nebensächlich abtust.

Das mit diesem Work-Life-Balance Ding funktioniert nicht.

Du bist umgeben von sehr, sehr eigenwilligen Menschen, die dich runterziehen

Ok, du bekommst es ja noch hin, nicht alles in der Firma als Scheiße zu empfinden, aber rund um dich befinden sich nur Energievampire. Alles ist schlecht, negativ, wird kritisiert und runtergemacht. Und dann kommt „Ich bin kein Pessimist. Nur Realist“.

Du spürst negative körperliche Auswirkungen

Hör auf deinen Körper. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen.

Du siehst keine Möglichkeit der Weiterentwicklung

Du bist an einem Punkt angekommen, wo es in deiner Firma kein „weiter“ mehr gibt? Weder finanziell, noch hinsichtlich des furchtbaren Worts „Herausforderung“ oder dem, was du lernen kannst. Und du redest dir ein, dass das für eine Zeit lang schon O.K. ist aber eigentlich weißt du ganz genau, dass du deine Arbeit kündigen solltest.

Du würdest die Produkte oder Services deiner Firma weder selbst kaufen noch anderen empfehlen

Tag für Tag investierst du deine Lebenszeit, um die zu produzieren, zu verkaufen oder auf eine andere Art zu unterstützen, die null und nichtig sind? An deiner Firma und was sie tut, kannst du kaum ein gutes Haar lassen? Und reagierst darauf mit einem Achselzucken …

unsicher
Free-Photos / Pixabay

Irgendwie ist alles an deinem Job unsicher

Du hörst von deinem Vorgesetzte stets, dass umstrukturiert, reformiert, optimiert wird. Dass man gesundschrumpfen muss und dass heutzutage ja kein Arbeitsplatz mehr sicher ist. Und dieses Gefühl ist so richtig unbehaglich.

Wenn du daran denkst, dass die nächsten fünf Jahre zu machen, wird dir schlecht

Visionen für die Zukunft? OMG, wenn ich daran denke, dass ich das jetzt die nächsten Jahre mache, dann mach´ ich lieber etwas extrem Kluges. Ich denke nicht daran.

Du machst das nur wegen des Schmerzensgeldes am Ende des Monats

Na, wenigstens ist das Ganze gut bezahlt, sagst du dir. Naja, eigentlich ist es ja nicht gut bezahlt, aber „man muss ja etwas tun, um sein Geld zu verdienen“.  Du hast ja da schlicht und einfach keine andere Wahl.

Du hast das Gefühl, ein Roboter zu sein

Man sagt dir, wann du kommen sollst, wann du gehen darfst, wann du wo zu erscheinen hast, wie du dich am Telefon meldest, wie du dich anziehen sollst, wann du frei hast und wann nicht. Man sagt dir auch, wann du Leistung bringen sollst, nämlich immer.

Deine Freunde und Familie leiden mit dir oder durch dich

Du bringst den Job nach Hause und deine Beziehung ist schon lange aus deinem Fokus? Du triffst deine Liebsten nicht mehr, kannst nicht mit ihnen entspannt Zeit verbringen, weil sich immer alles um den Job dreht. Menschen, die dir nahe stehen, sprechen dich darauf an und beginnen sich Sorgen zu machen.

Die Reden deiner Vorgesetzten wirken wie Mel Gibson in Braveheart

Du bist kein Morgenmensch

Banaler Grund, aber die normalen Arbeitszeiten sind nicht deines und so, wie das System zeitlich funktioniert, macht es dich einfach nur fertig. Du wärst hochmotiviert, aber nicht um 8.30!

Dein Bauchgefühl und Herz sagt „Das ist nicht das Richtige“

Immer mehr beginnt es zu rumoren in dir. Der Verstand beschwichtigt und sagt: Das passt schon alles so. Dein Herz sagt aber: Schwachsinn! Und die Stimme wird immer lauter.

Du bist nicht stolz auf das, was du tust, oder entschuldigst dich sogar dafür

Wenn du gefragt wirst, was du beruflich tust, dann druckst du ein wenig herum, flüchtest aus und fühlst dich ertappt. Wenn du dann doch darüber redest, packst du eine Rechtfertigung gleich mit dazu.

Du folgst nicht deiner Berufung und Bestimmung

Auch wenn du nicht glaubst, dass es so etwas gibt oder dass du von deiner Bestimmung auch leben kannst, bist du zumindest davon überzeugt, dass es „das nicht sein kann“.

Eines ist mir wichtig. Selbstständig sein ist nicht die Lösung. Du kannst natürlich auch Erfüllung in deiner Fixanstellung finden. Wichtig ist nur, dass du dir Zeit nimmst und darüber nachdenkst, ob du nicht vielleicht ein eigenes Business starten sollst, bevor du deine Arbeit kündigen wirst.

In den über 15 Jahren, in denen ich mich in Hamsterrad-Jobs aufgehalten habe, hätte ich bei sehr vielen Sätzen genickt. Denn auch ich wollte raus aus dem Hamsterrad (Hier findest du meine 10 Schritte Plan dafür).

Ich weiß, ich war wieder einmal ein wenig zynisch, aber ich wünsche mir nur eines, dass du dir regelmäßig ein paar Minuten Zeit nimmst und dir nicht nur Fragen stellst, ob dein Job das Richtige für dich ist, ob du deine Arbeit kündigen sollst, sondern diese Fragen auch ganz ehrlich beantwortest.

Nicht vergessen: Kleine Schritte. Große Wirkung.

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