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Reich werden: Die 10 Schritte dein Business extrem schnell erfolgreich zu machen (und warum das nervt)

Reich werden

Wir Menschen lieben Abkürzungen. Also bei mir ist das zumindest so: Wenn ich etwas will, dann soll das schnell gehen. Von heute auf morgen will ich etwas können, etwas haben, etwas wissen.

Und dann bin ich tatsächlich und wirklich so naiv um zu glauben, dass das wirklich geht.
Ich denke wirklich, dass ich nur ein Buch oder einen Blogartikel lesen muss, nur ein- bis zweimal neue Dinge üben muss, nur in ein Seminar gehen muss oder nur eine Coaching-Sitzung brauche und dann ist alles gut.

Ich bin dann super. Ein Meister. Ein Held. Ein cooler Typ.


Ist einfach Schwachsinn…

Marketing-Guru und Blogger-Legende Seth Godin wurde einmal gefragt, ob es Abkürzungen (Shortcuts) zum Erfolg gibt. Seine klare Antwort:

There aren’t shortcuts. Merely direct paths. Most people don’t take them, because they frighten us. Things that look like shortcuts are usually detours disguised as less work.

Klare Ansage. Bedeutet einfach eines:

Wenn du willst, dass deine Webseite oder dein Lifestyle Business erfolgreich ist dann liegt es an dir, etwas zu unternehmen.

Und nicht an den Instrumenten, die du einsetzt und die dir vielleicht glauben machen wollen, dass es geheime Abkürzungen gibt.

Auch wenn ich tagtäglich auf Facebook lesen darf, dass Tools wie EasyPowerBlog  oder Empower Network dir  etwas Ähnliches versprechen. Oder ein Webinar, das dir in einer Stunde die Lösung bringt. Dir in einer Stunde erklärt, wie du dein Business-Problem löst, die dir das eine Geheimnis verrät, dass sich zum Superheld in deinem Business macht.

Sorry, aber halten die alle für blöd?

Webseite basteln, Produkte entwickeln, Facebook-Ads schalten. Landing Page bauen, Leads sammeln, Webinar halten, Sale Page basteln, Produkte verkaufen.

Fertig. Ende. Schluss.

Ehrlich? Einfach so?

(Vorsicht Sarkasmus):

Arbeit ist das keine. Geht alles ganz leicht.

Du brauchst doch nur das richtige Mindset. Es reicht, wenn du dich selbst lieb hast, von dir selbst glaubst eine Göttin oder ein Superheld zu sein, von deinem Produkt überzeugt bist und dann kaufen dir alle, alles ab.

Und wenn das nicht funktioniert, musst du an deinem Mindset arbeiten. Es liegt nur an deiner Einstellung, wenn dein Business nicht durch die Decke geht und du nicht sofort super viel Geld verdienst.

Die Strategie, die du in einem teuren Online Kurs gekauft hast oder in einem noch teureren Coaching gelernt hast, ist nicht dran schuld.

Wenn es nicht klappt, bist du nur noch nicht so weit. Am besten du kaufst gleich noch das nächste Produkt. Das hilft dir dann sicher.

Ganz ehrlich: Schreikrämpfe könnte ich bekommen, wenn ich diesen Bullshit hören, lesen oder sehen muss.

Denn so läuft Business nicht.

Keines.

Kein Lifestyle Business.

Kein Blog-Business.

Keine „normale“ Selbständigkeit.

Bei einem unter tausenden geht es schnell. Bei allen anderen und da schließe ich mich mit ein, dauert es länger. Also keine Abkürzungen, aber direkte Wege.

Und wenn Seth Godin von „direct paths“ spricht, dann meint er einen Plan haben, das Richtige tun und das Falsche lassen.

Reich werden bedeutet: Das richtige zu tun und das falsche zu lassen

Denn ein Online Business ist keine Raketenwissenschaft. Es ist planbar, realisierbar und wiederholbar. Du kannst damit tatsächlich viel Geld verdienen (und vielleicht sogar reich werden) und es funktioniert nach eine bestimmten Zeit dann auch von selbst, quasi auf Autopilot.

Aber es hat einen Haken. Es ist zu aller erst Arbeit. (Auch mein guter Freund und Business-Partner Holger Grethe ist mit seinem Podcast offensichtlich beim Thema reich werden ähnlicher Ansicht)

Und alle die, die mit einem Online Business scheitern, scheitern aus deinem Grund: Weil sie die Arbeit nicht machen, die getan werden muss.

Weil sie hoffen, dass es Abkürzungen gibt zum erfolgreich sein und reich werden. Abkürzungen zum reich werden. Aber die gibt es nicht.

Es gibt einfach ein paar Schritte, die funktionieren.

Im folgenden findest du die Leitlinien, die dir Schritte aufzeigen, die du gehen musst, aber natürlich nicht jeden Schritt im Detail klarlegen. Sonst wäre das kein Blogartikel, sondern ein eCourse.

Aber jetzt genug rumgeeiert…

1) Finde ein Thema, deine Nische und deine Marke

Scheint offensichtlich ist aber bereits das erste Hindernis.
• „Ich blogge über Persönlichkeitsentwicklung“
• „Ich blogge über Allgemeines“
• „Ich blogge über Dinge, die mich beschäftigen“
• „Ich blogge über Mode und so“

Aha, na jetzt kennen wir uns aus. Finde dein Thema und deine Nische und sei so spezifisch wie nur irgendmöglich!

2) Kenne den Leidensdruck

Ich weiß, Leidensdruck ist ein böses Wort, aber es ist nun mal wie es ist. Menschen besuchen das Internet aus zwei Gründen: Um unterhalten zu werden oder um Frage beantwortet zu bekommen bzw. Problem gelöst zu bekommen. Wenn du dein Thema, deine Nische kennst, dann kennst du auch das größte Problem, dass Menschen mit diesem Thema haben. Schreibe nie einen Blogartikel ohne den Leidensdruck zu kennen.

(Aber bitte: Nutze den Leidensdruck deine Kunde nicht aus. Reite nicht drauf rum und mache ihn dir zu Nutze. Erfolgreich und reich werden geht auch anders.)

3) Löse ein Problem

Auch offensichtlich, aber auch meistens vergessen. Blogger bloggen halt so rum. Wenn du mit einem Blog dein Lifestyle Business aufbauen willst, dann löst du ein Problem deiner Leser. Sonst bist du einfach nur ein Webjournalist, der Fakten vermittelt. Wenn Menschen deinen Blog besuchen und mit dem Gefühl verlassen, einen Schritt weiter gekommen zu sein, dann kommen sie wieder. Ein Blogartikel, der keine Probleme löst, ist ein schlechter Blogartikel. Punkt. Aus, die Maus.

Aja, falls es sich noch nicht rumgesprochen hat: Ein Blog ist ein wichtiger Faktor  für dein Lifestyle Business:

4) Sei herausragend

Über 50 Millionen WordPress-Blogs gibt es im Web. Ich muss nicht mehr dazu sagen. Wenn du wirklich glaubst, dass es reicht wenn DU über ein Thema schreibst und dann Heerscharen von Menschen auf deinen Blog kommen nur weil DU die Informationen bereitstellst, dann bist du auch ein ganz kleinwenig naiv. Eigentlich unglaublich naiv. Beantworte für dich stets sehr hart und selbstkritisch für dich die eine Frage: „Warum sollen Menschen auf meinen Blog kommen und nicht auf die über 50 Millionen anderen?“

Nur wie wirst du herausragend? Hier sind wir wieder beim Begriff Marke? Hier findest du „Werde zur Marke“. Das sind meine Strategien, wie ich meine Personal Brand aufgebaut habe (funktioniert auch für Coaches – sorry manchmal müssen Insider-Jokes einfach sein)

5) Liefere regelmäßig legendären Content

Was legendärer Content ist haben wir schon hier gemeinsam durchgearbeitet. Hier geht es aber um mehr als um den Nutzen und das Lösen von Problemen. Es geht auch darum, ob sich der Content viral verbreitet, d.h. „shareable“ ist. Der zweite Aspekt dabei ist die Regelmäßigkeit. Auf meinem anderen Blog MarkusCerenak.com erschien über 2 Jahre jeden Montag und jeden Freitag ein Blogartikel. Um zwar zwischen 9.00 Uhr und 9.10 Uhr. Immer. Ohne Ausnahme. Besonders am Anfang ist das liefern von regelmäßigen Inhalte wichtig. Wichtig für dich (damit dir selbst klar ist, wie sehr du Experte in deinem Thema bist)

Wichtig für deine Kunden und Leser (damit sie dir diesen Expertenstatus glauben)

Wichtig für Google (Weil Google mag es, wenn regelmäßig neuer Content erscheint)

Ich muss immer lächeln wenn Blogger sagen: „Ach, ich schreibe wenn mir danach ist. Ich schreibe wenn ich etwas zu sagen habe etc. Das ist eben nicht immer regelmäßig“ Finde ich spannend. Wäre sicher interessant zu sehen, was diese Menschen tun, wenn der Bus nicht kommt auf den sie jeden Morgen warten.

Oder die Tageszeitung heute mal nicht erscheint. Oder der beste Freund einfach nicht zu Verabredung kommt und einen Tag später dort sitzt. Ist der Groschen gefallen? Wenn du eine Beziehung zu deinen Lesern aufbauen willst, dann müssen sie sich auf dich verlassen können.

Und dann – sorry ist es eben leider so – richtest DU dich nach deinen Lesern und nicht umgekehrt.

6) Verbreite die Botschaft

Ein Artikel ist relativ schnell geschrieben. Ok, manche brauchen ein wenig länger, bei anderen geht es schneller, aber darauf möchte ich nicht hinaus. Sobald der Artikel fertig ist, beginnt erst die Arbeit. Also nicht zurück lehnen.

Jeder Artikel auf den du Stolz bist und der deine Leser weiterbringt, muss verbreitet, promotet, beworben werden. Und das tagein, tagaus, Woche für Woche, Monat für Monat. Hier kommt etwas ins Spiel, das erfolgreiche Online Selbständige ausmacht, nämlich Konsequenz und Selbstdisziplin.

7) Frage deine Leser

Sobald du schreibst und Leser gewinnst, wird Feedback kommen: Kommentare, Mails, Fragen etc. Öffne deine Augen, für all das was deine Leser dir liefern. Es ist Gold wert. Einerseits um noch mehr das zu schreiben, was deine Leser brauchen und andererseits und Schritt für Schritt auch daran zu denken, damit Geld zu verdienen.

Direkte Fragen deiner Leser oder auch von dir initiierte Leserbefragungen sind das beste Mittel um zu erkennen, was deinen Leser wirklich unter den Nägeln brennt und wofür sie auch bereit sind ein wenig Geld zu investieren. Weil – ganz offen – irgendwer muss ja auch deine Miete bezahlen. Sonst bleibt dein Blog Liebhaberei und ist kein Erfolg mit Leidenschaft.

8) Entwickle ein Produkt.

Wenn du nun weißt, was deine Leser im Detail wollen, kannst du ihnen genau das liefern. Nämlich die Antworten gesammelt, strukturiert und perfekt für sie aufbereitet in Form einen digitalen Produkts. Ob das ein eBook, ein Hörbuch oder ein Video-Kurs ist, bleibt dir überlassen.

Und eines gleich vorweg: So ein Produkt entwickeln und produzieren ist echt keine Hexerei. Hör mal in meine Podcast-Episode „Die 1000 Talente des Entrepreneurs“ rein.

Wenn du wissen willst, wie du den Preis für dein Produkt festsetzt, dann höre dir die morgige Episode meines Podcasts an. (Kleiner Tipp vorweg: Du musst nicht mit einem Produkt sofort reich werden 😉

Nur ein Satz: Vergiss Banner-Werbung, Google Adsense & Co auf deinen Blog. Damit verdienst du erst Geld wenn du richtig viele Menschen auf deiner Webseite hast (ab 100.000 monatlich). Den Aufwand treiben wir aber nicht, wir wollen nicht viele Menschen haben, sondern die richtigen.

9) Verkaufe und stehe dahinter

Werbung gibt es seit vielen Jahren. Verkauft werden Produkte sein tausenden Jahren. Mit beidem leben wir Tag für Tag. Aus irgendeinem Grund ist aber Werbung und Verlaufen online über die eigene Webseite oder den eigenen Blog „böse“. Und irgendeinen moralische Instant will vorgeben, wie „richtiges und ehrliches“ Verkaufen online funktioniert.

Menschen kaufen Tag für Tag Produkte. Menschen kaufen gerne. Sehr gerne. Gäbe es sonst TV-Sendungen wie Shopping-Queen? Würde wir sind Frust-Shoppen, wenn wir schlecht drauf sind? Würde wir uns sonst selber etwas „gönnen“ und uns selbst beschenken, wenn kaufen in den Köpfen der Menschen so böse wäre?

Ich sage nicht das Konsum gut ist. Ich sage nur, dass Menschen gerne Produkte kaufen und sich damit eine Freude machen.

Daher ist Produkte verkaufen gut. Daher ist DEINE Produkte auf DEINER Webseite verkaufen gut. Und macht Spaß. Dir und deinen Kunden.

Tu es.

(Aber bitte: Habe nicht ständig „Ich will reich werden“ im Kopf. Denn das merken deine Kunden)

10) Lerne, reflektiere und gehe zurück zu Punkt 2

Ein Lifestyle Business und ein Blog ist eine stetige Weiterentwicklung. Neues ausprobieren, lernen, verwerfen, weitermachen, einlenken, umdenken, Erfolg sehen, mehr davon tun etc. Verliere nie deine Basis aus den Augen, deine Nische und den Mehrwert für die Leser.

Wie würde Steve Jobs sagen:

Stay hungry, stay foolish.

Keine Abkürzungen, keine Versprechen, keine Geheimnisse, kein Erfolg auf Knopfdruck.
Sondern ein Fahrplan, der dich deinem erfolgreichen Lifestyle Business mit Hilfe eines Blogs sehr nahe bringt, wenn du die Zutaten Leidenschaft und Selbstdisziplin gekonnt miteinander kombinierst und am Ende des Tages ein Mensch bleibst, der mit anderen Menschen spricht (und der nicht nur reich werden im Kopf hat)

Nicht vergessen: Kleine Schritte. Große Wirkung.

Kleine Schritte. Große Wirkung.

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