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Selbstbestimmung – selbstbestimmt leben und arbeiten

Selbstbestimmung

In defacto jeder meiner  Leserbefragungen ist ein Ziel ganz oben: Die Selbstbestimmung, also die Freiheit selbst über das eigene Leben bestimmen zu können.

Auch wenn es viele nicht so ausdrücken können oder wollen: Selbstbestimmt leben und arbeiten steht bei viel ganz oben auf der imaginären Bucket-List?

Markus, sorry aber Selbstbestimmung ist so ein Persönlichkeitsentwickluns-Lari-Fari Begriff mit dem ich jetzt wo richtig gar nichts anfangen kann.

Vielleicht ist dir genau dieser Satz jetzt durch den Kopf  gegangen. Und dann behaupte ich auch noch altklug, dass du und viele andere Menschen sie unbedingt erreichen wollen: Diese Selbstbestimmung.

Nur was ist das überhaupt?

Was ist Selbstbestimmung? Eine subjektive Definition

Jetzt muss ich vorsichtig sein. Und du auch. Denn meine Definition ist zutiefst subjektiv. Vielleicht kommt jetzt gleich etwas, wo du heftigst den Kopf schüttelst und dir denkst:

Was schreibt Markus da für wirres Zeug?

Wenn dem so ist, dann bitte mich in den Kommentaren wüstest zu beschimpfen und Unzulänglichkeiten richtig zu stellen.

Selbstbestimmung heißt für mich, dass ich völlig frei entscheiden kann was in meinem Leben passiert. Dass ich diese Entscheidungen bewusst treffe und selbst bestimme was ich tue und was ich lasse. Zusätzlich spielt für mich noch ein moralischer Aspekt mit: Nämlich, dass das was ich selbstbestimmt tue, niemand anderen schadet und es für mich auch absolut OK wäre, dass alle so handeln wie ich

(vgl. Den kategorischen Imperativ von Immanuel Kant – hier eine lustige Video-Erklärung von mir)

Bei Selbstbestimmung schwingt auch ganz klar die Erkenntnis mit, dass nahezu alles im Leben eine Entscheidung ist, also der Weg von Opferrolle (Ich kann ja nichts dafür. Da sind die Anderen schuld. Ich habe ja keine andere Wahl) zur Selbstverantwortung.

Und genau hier wird es spannend. Denn Selbstbestimmung birgt in sich, dass du Entscheidungen treffen musst. Wenn du bestimmst, musst du wissen, WAS du bestimmen willst.

Was du wählst und was du auch wieder abwählst. Und was brauchst du um Entscheidungen zu treffen?

1) Wissen (Je mehr man über etwas weiß, umso leichter fällt die Entscheidung)

2) Willenskraft (Du musst dich entscheiden wollen)

Punkt 2 wirkt komisch, ist aber oftmals das große Problem. Vielleicht kennst du den Satz:

Ich kann mich einfach nicht entscheiden.

Das Wort „kann“ darin ist eine Lüge. Können würdest du schon. Nur irgendetwas hält dich davon ab (meistens die Angst falsch zu entscheiden)

Somit brauchen wir Willenskraft. (Rein zufällig gibt es aus den letzten Tagen von mir passende Artikel zum Thema Willenskraft, Durchhaltevermögen und Selbstdisziplin. Alles Faktoren die dich bei der Selbstbestimmung und dem Weg in die Freiheit tatkräftig unterstützen)

Im täglichen Hamsterrad (egal ob privat oder beruflich) ist aber die Selbstbestimmung so weit weg und so unerreichbar, dass es für viele genau so realistisch ist wie ein Lotto-Sechser oder der Film „Independance Day 2“ (Übrigens ein selten schlechter Film. Nur ein völlig subjektiver und so richtig gar nicht zum Thema passender Einwurf.)

Hier muss ich mal kurz auf Pause drücken und dich direkt fragen:

Bedeutet für dich Selbstbestimmung das gleiche wie für mich? Hab ich was vergessen? Oder ist meine Sichtweise von deiner völlig unterschiedlich. 

Selbstbestimmung Autonomie

Selbstbestimmung ist wie Rom. Viele Wege führen dorthin

Ich wäre jetzt wirklich doof, wenn ich hier behaupten würde, der Artikel kann dir den Weg zu deiner ganz persönlichen Selbstbestimmung weisen. Denn selbst wenn ich die für dich richtigen Antworten wüsste, wäre ein Blogartikel wohl ein wenig knapp dafür.

Haken wir beim Aspekt Entscheidung & Willenskraft ein. Denn genauso wie Willenskraft ist auch die Entscheidungsfreudigkeit nicht unbegrenzt. Ist ja auch logisch, da Willenskraft bei jedem Entscheidungsprozess quasi verbraucht wird, wie bei einem Akku. (Das Willenskraft täglich begrenzt ist, wissen wir ja bereits und ist wissenschaftlich belegt)

Nur wie schaffen wir es, weniger Entscheidungen treffen zu müssen?

Richtig, indem wir bestimmte Dinge nicht mehr entscheiden, sondern zur Gewohnheit machen.

Gewohnheiten führen zu mehr Selbstbestimmung

Jeder von uns hat entweder eine lästige Gewohnheit, die er gern ablegen würde oder etwas, das er gern häufiger tun würde. Dinge anzufangen scheint etwas Leichtes zu sein das jeder regelmäßig tut. Das Problem ist das Durchhalten bis zu dem Zeitpunkt an dem die Handlung zum Automatismus wird.

Wenn du eine neue Gewohnheit erfolgreich etabliert hast, ist in dir eine neue Routine entstanden. Eine Gewohnheit ist etwas, das du regelmäßig machst ohne überhaupt darüber nachzudenken. Bei der Willensstärke geht es um die Stärke, die du brauchst, um all das zu schaffen, was du dir vorgenommen hast.

Ein Beispiel dafür wäre dein Vorsatz, Rechnungen wegzuräumen anstatt sie auf dem Küchentisch liegen zu lassen. Du wirst Energie und Konzentration darauf verwenden müssen, die Rechnungen an ihren richtigen Platz zu legen. Nach ein paar Wochen merkst du jedoch, dass du die Rechnungen automatisch an den richtigen Ort legst. Du hast Körper und Geist darauf trainiert, die gewohnten Muster zu durchbrechen und eine neue Gewohnheit angelegt. Dieser Prozess stärkt deine Willenskraft. Und das wiederum das Gefühl der Selbstbestimmung.

Nicht alle Gewohnheiten müssen riesig sein. Wenn du die Disziplin neuer Gewohnheiten erlernen möchtest, macht es Sinn, mit einer kleinen Sache zu beginnen. Vielleicht möchtest du deinen Zuckerkonsum senken.

Um dies etwas einfacher zu gestalten, setze dir jeden Tag ein kleines Tagesziel. Dies könnte zum Beispiel sein, dass du einfach bei der Arbeit keine Cola trinkst oder nur einen Teelöffel Zucker in deinen morgendlichen Kaffee streust anstatt zwei. Nimm dir ein kleines Ziel und setze es in die Tat um!

Der nächste Schritt wäre es, ein weiteres Ziel für den nächsten Tag oder die nächste Woche zu setzen. Zum Beispiel könntest du alle zuckerhaltigen Getränke durch Wasser ersetzen. Wenn du ein Ziel erreicht hast, gratuliere dir selbst und sei stolz auf das, was du erreicht hast.

Jeder kleine Schritt bringt dich näher zu einer neuen Gewohnheit und stärkt deine Willenskraft Stück für Stück. Zusammen mit deiner Willenskraft steigen auch dein Selbstbewusstsein und deine Motivation.

Für einige Menschen ist eine To-Do-Liste oder ein Tagebuch ein gutes Hilfsmittel das ihnen die Konzentration auf ihre neuen Gewohnheiten erleichtert. Wenn du dir die Konsequenzen deiner Handlungen bewusst machst ist es leichter, auf dem richtigen Weg zu bleiben.

Es kann auch helfen, positive Sprüche aufzuschreiben oder inspirierende Zitate zu lesen. Lege diese an Orte an denen sie dir jeden Tag begegnen. Sie stärken deine Motivation und dein Durchhaltevermögen und sorgen so dafür, dass deine neuen Gewohnheiten Bestand haben.

Selbstbestimmung Psychologie

Den Akku leichter laden mit Hilfe von Selbstbestimmung

Das tolle an diesem Prozess ist, dass alles ineinandergreift. Dass nämlich die Selbstbestimmung dir mehr Willenskraft liefert und mehr Willenskraft wiederum mehr Selbstbestimmung.

Aber alles schön langsam und nacheinander.

Wenn du deine Willenskraft stärken willst, musst du dich auf eine Sache konzentrieren und diese durchziehen. Das klingt jetzt mal so richtig nach klug*******.

Indem du diese Sache erfolgreich abschließt erfüllst du alle Kriterien, die du für die Entwicklung deiner Willensstärke benötigst. Du wirst deine Entscheidung getroffen, die nötigen Schritte um diese auch umzusetzen eingeleitet und dich in Selbstdisziplin geübt haben.

All das klingt zwar nicht besonders schwierig ist aber noch mehr klug*******. Vielen Menschen fehlt ja genau die nötige Disziplin, um das auch wirklich durchzuziehen. Wie oft hast du dir schon am Anfang der Woche ein Projekt vorgenommen, das du am Freitag schon wieder vergessen hast?

Dein erster Schritt für mehr Willenskraft liegt in der Zielsetzung. Diese allein erfordert Willenskraft und die Fähigkeit, eine gute Entscheidung zu treffen. Dein Ziel könnte es sein etwas Neues zu lernen, eine Gewohnheit zu etablieren oder zum Beispiel einfach weniger Zucker zu konsumieren.

All diese Dinge schieben dich mit sofortiger Wirkung aus deiner Komfortzone heraus und deine Gedanken werden sich sehr bald mit möglichen Ausreden und Auswegen beschäftigen, um diese Handlung oder Gewohnheit zu vermeiden. Selbst das einfache Bedenken einer Sitzposition vor dem Computer verlangt Willenskraft.

Die beste Möglichkeit zur Etablierung einer neuen Gewohnheit zum Erreichen deines Ziels ist es, dir deiner Umgebung und deiner Handlungsmöglichkeiten bewusst also achtsam zu sein. Wenn dein Rücken weh tut und du deine Haltung verbessern willst, musst du dich jedes Mal daran erinnern, wenn du dich an den Computer setzt. Indem du dir deine Handlungen bewusst machst, kannst du dich vollständig auf das Verbessern deiner Situation konzentrieren.

Jedes Mal wenn du deine Haltung überprüfst, übst du dich in Willenskraft und bleibst deinem Ziel treu. Wenn dies mit der Zeit zur Gewohnheit wird stellst du fest, dass sich deine Willensstärke auch in anderen Aspekten deines Lebens verbessert.

Zu schön um wahr zu sein: Das Perpetuum mobile der Selbstbestimmung

Wenn du gute Gewohnheiten erschaffst, siehst du dich mit der Zeit immer weniger Verlockungen ausgesetzt. Stattdessen fühlst du dich stärker und strahlst mehr Selbstbewusstsein aus. Freunde und Familie werden die Veränderung möglicherweise bemerken, auch wenn ihnen nicht ganz klar sein wird, was genau sich verändert hat.

Denke aber immer daran, dass die Anwendung von Willenskraft ermüdend ist und sich dein Energielevel über den Tag hinweg verbraucht. Setze dir also nicht zu viele Ziele auf einmal. Wenn du dies tust, wirst du dich nur überfordert und müde fühlen und deine guten Vorsätze werden nicht erfüllt.

Denn deine eigene Selbstbestimmung führt genau dazu. Nämlich dass du die obigen Punkt ganz einfach selbst bestimmen kannst. Das zu wissen und dann auch zu tun, pusht wiederum deine Willenkraft.

Klingt fast wie ein Perpetuum mobile. Aber eben nur fast. Es braucht immer wieder einen eigenen kleinen Schubser (Sicherheitshalber findest du hier noch 27 weitere Willenskraft Schubser)

Selbstbestimmung – Die Ausgangsposition

Es gibt sie. Die Tage im Leben, die eine Veränderung bedeuten. Die Bandbreite ist groß: Der Abschluss des Studiums, Hochzeit, der erste Job, Geburt eines Kindes, die Veröffentlichung eines Buches, die erste eigene Wohnung und so weiter. Es gibt viele Meilensteine im Leben, die dich und mich sofort merken lassen: Ab jetzt ist etwas anders. Ab jetzt ist nichts mehr so, wie es vorher war.

Einer davon war der Tag, wo ich spürte und wusste, dass mein Blog als Business funktioniert. Also nicht der Start als Online-Selbstständiger, sondern das Wissen und das Fühlen, dass das auch so richtig gut funktioniert. Wie bei vielen dieser oben genannten Meilensteine im Leben weißt du erst, wie es ist, wenn du es tatsächlich erlebt, erfahren und erfühlt hast.

Du merkst, diese Art des selbstbestimmt Lebens und Arbeitens ist eine ganz andere Kategorie. Es ist all-in. Bedeutet nicht „alles auf eine Karte setzen“ oder Risiko eingehen, es bedeutet, dass du mit Haut und Haaren bei der Sache bist. Es ist nicht einfach nur ein Job, ein Projekt. Es ist viel, viel mehr. Es ist alles.

Jede und jeder, der in einem ähnlichen Business wie ich unterwegs ist, weiß, wovon ich hier schreibe. Und wenn du das noch nicht bist, aber mit dem Gedanken spielst, dann hole dir hier mal den ersten groben Fahrplan, wie das auch für dich funktionieren kann:

selbstbestimmtes leben

Selbstbestimmt Leben und Arbeiten: Die Werte

Wir alle haben Werte im Leben, die uns wichtig sind. Einige haben sich diese Werte klargemacht und wissen, wie sie ticken. Vielleicht gehörst du zu denen, die ihre eigenen Werte nicht wie aus der Pistole geschossen parat haben. Sich selbst zu kennen ist die wichtigste Basis für ein erfolgreiches Business. Es gibt einige Möglichkeiten, wie du dich Schritt für Schritt  näher kennenlernst und dann auch bei dir die richtigen Knöpfe drücken kannst. Ohne mentale Stärke funktioniert das eigene Business einfach nicht.

Und genauso wie es eigene Werte gibt, die du an und in dir selbst entdecken darfst, also für das selbstbestimmte Leben, gibt es meiner Erfahrung nach auch Werte, Leitlinien und Regeln für das selbstbestimmte Arbeiten. Was für mich diesbezüglich prägend war und ist, habe ich zusammengetragen (heißt, dass die folgende Grundsätze nicht auf meinem Mist gewachsen sind, sondern eher ein Mashup der Gedanken anderer sind. Bei all denen, die mich diesbezüglich inspiriert haben, bedanke ich mich und werde sie bei Teil 3 auch auflisten)

Weil’s so vieles an Gedanken ist, werde ich den August benutzen, um in drei Schritten dieses Manifest für dich und für mich auszuformulieren, quasi als Fahrplan und Navigationshilfe durch den täglichen Dschungel der Online-Selbstständigkeit.

Wir tun Bedeutsames

Wir erschaffen, bauen auf, wirken, inspirieren, reißen mit, lehren, zeigen, erklären, machen Türen auf, unterstützen, helfen, motivieren, verhindern, gehen voran, schieben an, erneuern, kehren das Unterste zuoberst, führen hin und bringen andere dazu, über sich hinauszuwachsen und das Unmögliche zu erreichen. Wir wissen, warum wir das tun. Weil es bedeutsam ist. Bedeutsam für jeden einzelnen von uns „entspannt Erfolgreichen“. Bedeutsam aber auch für alle Menschen, für die wir das tun. Jeder von uns tut das auf seine Art. Im Großen und im Kleinen. In der breiten Öffentlichkeit oder ganz im Geheimen. Es ist aber immer eines: Mit Sinn und Wert erfüllt.

Wir wissen, dass alles besser ist, als nichts zu tun

Wir sagen nicht „ich sollte, ich müsste, ich würde gerne“. Es gibt nichts Schlimmeres, als ständig zu reden, zu denken, zu planen und nichts zu tun. Und die Ausrede „Ich weiß nicht, wo ich anfangen soll“ kann ich nicht mehr hören. Irgendetwas zu tun ist immer besser, als nichts zu tun. Als zu verharren. Tatenlos, nur sich ständig einzureden, dass es noch etwas braucht, bis es losgehen kann, dass noch nicht der richtige Zeitpunkt ist. Selbst wenn du dich nur einen Millimeter bewegst, ist etwas geschehen. Und nein, den richtigen Moment gibt es nicht. Niemals.

Wir wollen Wohlstand. Aber es geht uns nicht nur ums Geld verdienen

Geld macht nicht glücklich und zufrieden. Zufriedenheit und Glück stellen sich ohne finanzielles Ruhekissen nicht ein. Wir definieren unseren Wohlstand für uns selbst, leben nicht von Luft und Liebe und wissen, dass unsere Berufung keine Liebhaberei ist. Was nichts kostet, ist nichts wert. Wertschöpfung verlangt Wertschätzung. Wir haben kein schlechtes Gewissen, für das, was wir gerne tun und wo wir wirklich gut sind, auch gutes Geld zu verlangen und unsere eigene Definition von Wohlstand zu erreichen.

Wir wissen, dass für Kritiker keine Statuen erbaut werden

Es gibt sie nicht, die Medaille für jene, die sagen: Das geht nicht. Kein Monument wurde jemals geschaffen, um denen zu gedenken, die bremsen, demotivieren, nörgeln, kopfschütteln und anderen Menschen die Visionen ausreden. Kritik und Feedback haben eine wichtige Funktion, aber keine entscheidende. Denn nur du bist du. Nur du kannst wissen, was du vorhast und tust. Menschen, die dich vor „Schlimmem“ bewahren wollen, meinen es nur gut. Aber das Gegenteil von gut ist „gut gemeint“. Daher beeinflusst und beeinträchtigt uns das Urteil von Neinsagern, Energievampiren und „Das wird nicht funktionieren“-Menschen nicht.

Wir wissen, wer unser größter Feind ist

Es gibt drei Gruppen von Menschen. Jene, die morgens aufstehen und es nicht erwarten können zu starten. Sie lieben, was sie tun, und empfinden es nicht als Arbeit. Andere stehen morgens auf und hassen ihren Job. Sie sind bereit alles zu tun, etwas zu verändern. Und es gibt jene, die sagen: Eigentlich ist es ganz o.k.. Mir macht der Job ja auch Spaß. So schlimm ist es nicht. Wer – glaubst du – ist am weitesten davon entfernt, jemals seine Berufung zu leben? Es ist die dritte Gruppe. Jene, die alles durchschnittlich sehen, wo es nicht schlimm ist, aber auch nicht ideal. Denn Mittelmäßigkeit lässt dich verharren, den durchschnittlichen Status quo bewahren und lässt dich niemals, niemals, niemals wirklich erfolgreich werden mit dem, was du von Herzen gerne tust.

Wenn du diese Mittelmäßigkeit auch spürst und sie hinter dir lassen willst, dann ist ein „How-to“-Plan immer eine gute Idee:

Wir können es nicht alleine schaffen

Meine Webseite ist nichts ohne dich. Nichts ohne die Tatsache, dass du das gerade liest. Nicht ich mache dich zu einem Menschen, der selbstbestimmt lebt und arbeitet. Nicht du machst mich dazu. Wir machen uns dazu. Jeder Leser, jeder Hörer, jeder, der mit dem, was ich auf diese Seite schreibe, auch nur einen Schritt weiter gemacht hat, trägt zu dem bei, was wir hier als Ziel haben: Nämlich mit unserer Berufung gemeinsam erfolgreich zu sein und davon gut leben zu können. Niemand kann das alleine schaffen. Daher umgeben wir uns mit Menschen, die von der gleichen Sache beseelt sind wie wir. Damit wir ihnen und sie uns dorthin führen, wo wir alle hingehören.

Wir sind alle Inspirierende und Inspirierte

Es gibt Menschen, die gehen voran. Aber nur weil sie irgendwann einmal jemandem gefolgt sind. Es gibt Menschen, die lassen Neues entstehen, aber nur, weil sie vorher Altes gesehen haben. Wir alle geben vor und laufen mit, wir inspirieren und werden inspiriert. Wir sind in etwas die Ersten und in etwas anderes bei den Letzten. Niemand ist überall gut und niemand ist überall schlecht. Wir wissen, wann wir reden und wann wir einfach nur zuhören.

Wir sehen das Unmögliche als unseren Standard

Bescheidenheit in dem, was man sich vornimmt und was man erreichen möchte, bremst. Der Hang dazu, „realistisch“ zu denken, ebenso. Wir wissen, dass mehr möglich ist. Wir sind jene, die das Unmögliche erreichen, weil unsere Vision mehr beinhaltet als nur Vernunft. Vielleicht sind wir Träumer und Idealisten, aber dadurch wird das hohe Ziel, das große Ziel und das Erreichen zur Normalität. Unmögliches zu tun gehört zu unserem selbstbestimmten „Alltag“.

Wie gesagt war dies der erste Teil. Mitte August wird Teil 2 folgen und am Ende des Monats dann das Finale. Ich hoffe, meine Gedanken helfen dir entweder dabei, dich zu motivieren, auch selbstbestimmt zu leben und zu arbeiten und endlich mit deinem Ding zu starten, oder motivieren dich, Tag für Tag noch mehr Bedeutsames zu erschaffen, als du ohnehin schon tust.

Wir akzeptieren Ängste und Zweifel

Jeder, der sein Ding durchzieht, hat Angst, dass es schiefgeht. Jeder. Auch die großen. Lies mal Steve Jobs Biografie, welchen Stellenwert Zweifel bei ihm hatten. Hat ihn nicht sonderlich davon abgehalten, den IT-Markt gehörig umzukrempeln. Und den Musikmarkt gleich mit.

Es gibt das schöne englische Zitat „Feel the fear and do it anyway“. Ja, genau. Wir Online-Selbstständigen wissen von all dem, was unsere Birne mit uns anstellen kann, wenn wir unserer Leidenschaft folgen. Wir wissen aber auch gleichzeitig, dass die gleiche Birne uns auch zu ungeahnten Höhen bringen wird. Also verzeihen wir ihr die kleine Angstmacherei.

Wir haben eine Mission

Ich habe sie als Angestellter niemals gefühlt: Die Überzeugung, eine Aufgabe zu haben, etwas zu tun, das mir nicht nur Geld bringt, sondern das etwas bewegt. Für mich und für andere. Selbstbestimmtes Leben und Arbeiten hat quasi im Lieferumfang die höhere Motivation mit drin. Deswegen gibt es auch keinen Plan B, C, D etc.

Ich muss nochmal Steve Jobs hernehmen. Wenn der iPod gescheitert wäre, dann erscheint es mir sehr unwahrscheinlich, dass er gesagt hätte: O.k., das mit der iPod-Vision, das war nix. War ein dummer Gedanke. Lass ich jetzt. Ich werde Gärtner. Lasse für dich zu, dass es eine Mission gibt. Für dich. Nur für dich.

Wenn du auf diese Mission mit dabei sein willst, dann hier der erste Schritt:

Wir sind erwachsen

Jetzt wird’s heikel, weil ich mich vermutlich in die „Generation X vs. Generation Y“-Diskussion einmische. Ganz offen: Ja, wir Generation X-Typen (ab 30) ticken anders. Wir sehen das Thema „Arbeit“ anders. Das Thema „Leistung“ auch. Und wird wurden mit noch ganz anderen Dingen programmiert und konditioniert. Ich weiß genau, wie das ist, wenn man sich Schritt für Schritt vom Karrieredenken verabschiedet. Weil man es muss.

Und später auch, weil man es will. Ich möchte mich hier nicht um digitales Nomadentum und Start-up-Szenen-Talk kümmern. Das mache viele Kollegen viel besser als ich das kann. Ich möchte für Menschen da sein, die Verantwortung tragen, einen Lebensstandard haben, den sie nicht mehr missen wollen, und Veränderung brauchen.

Und auch wir – die wir nicht mit dem iPod, sondern dem Walkman aufgewachsen sind – können erfolgreiche Online-Selbstständige sein. Nur eben anders. Erwachsen.

Wir sind fokussiert auf das Positive

Ich habe, seit es meine Webseite gibt, vermutlich jeden Fehler gemacht, den man als Online-Selbstständiger machen kann. Die Checkliste bin ich durch. Aus jedem Fehler habe ich etwas mitgenommen, das ich dir als Learning liefern kann.

Egal ob es um das Mindset geht oder ganz konkrete Business-Strategien. Somit ist für mich ein positiver Aspekt an all meinen Fehlern, dass du sie nicht mehr machen musst. Und das ist nur ein positiver Aspekt. Und genau diese Einstellung ist wichtig. Wenn du selbstbestimmt leben und arbeiten willst, dann gehen Dinge schief. Ist so. Ist die normative Kraft des Faktischen.

Wir sind aber nur erfolgreich, wenn du und ich sehen, was uns das „Schiefe“ gebracht hat.

Wir sind bereit, die Arbeit zu tun

Nein, keine 5.634,37 Euro in einer Woche. Ohne Zeit zu investieren, ohne Kenntnisse, ohne Laptop, ohne Webseite, ohne Hirn. Selbstbestimmtes Leben und Arbeiten ist ARBEIT. Und zwar ne Menge davon. Zuerst. „Zuerst“ bedeutet, du musst bereit sein, die Ärmel hochzukrempeln und eine Zeit lang Vollgas zu geben.

Die US-Kollegen nennen es „the extra mile“. Also mehr als üblich. Mehr als in deinen Angestellten-Jobs. Mehr, als ich dir jetzt beschreiben kann. Aber Arbeit ist nicht Arbeit. Es ist anders als früher. Auch wenn es einfach scheiss-viel zu tun gibt. Du kannst es nicht erwarten, loszustarten.

Und noch eines: „Entrepreneurship is living a few years of your life like most people won’t, so that you can spend the rest of your life like most people can’t.“

Wenn du auch die Ärmel hochkrempeln willst, dann hilft dir das:

Wir machen weiter

Ein Hinweis von Chris Ducker, den ich in einem seiner Mastermind-Seminare aufgeschnappt habe. Fast nebenbei gesagt, aber immens wichtig: Wenn du erfolglos bist und nichts funktioniert – mache weiter. Wenn du erfolgreich bist und alles läuft perfekt: Mache weiter.

Nicht Klugheit, Kreativität, gutes Aussehen, Humor oder Glück sind die Schlüssel zum Erfolg, sondern die Selbstdisziplin.

Wir wissen, wann es genug ist

Ein toller Widerspruch, ich weiß. Aber selbstbestimmtes Leben und Arbeiten bedeutet für mich vor allem: Ich bestimme. Und ich bestimme auch, wann ich loslasse. Nicht weil ich inkonsequent bin. Nicht weil ich es nicht schaffe. Sondern weil wir es können. Wir können uns umentscheiden.

Wir können loslassen, wenn weitermachen nichts mehr bringt. Wir erkennen den Unterschied zwischen Konsequenz und Starrsinnigkeit. Der ist nämlich meiner Erfahrung nach klein. Wir erlauben uns und entscheiden uns aktiv dafür, die Dinge loszulassen, wenn sie nicht (mehr) unsere Mission erfüllen. Oder auch, wenn es schlicht und ergreifend sinnlos wäre, weiter auf etwas hinzuarbeiten.

Das ist übrigens einer der große Unterschiede zum Angestelltsein. Da musst/darfst/sollst du auch weitermachen, wenn es keinerlei Sinn für dich ergibt.

Wir wissen, dass wir mehr können

Wir leben in einer Gesellschaft, wo wir viel die anderen loben, die Verdienste anderen zuweisen und unser Licht gerne unter den Scheffel stellen. Komische Erziehung, aber leider ein Faktum. Es braucht erst mal ein wenig Hirnschmalz und Gedankenarbeit, dir selbst zu erlauben und einzugestehen, dass du in etwas gut bist. Ja, sogar sehr gut. Herausragend.

Und es braucht noch mehr, dir selbst klarzumachen, dass es noch viel mehr gibt, was du gut kannst. Und dir auch noch zuzutrauen, dass du vieles von dem, was du noch nicht kannst, einfach lernen möchtest. Und zwar nicht, weil dir jemand sagt: „Geh in das Seminar, bilde dich fort“, sondern weil du es selbst willst, weil es dich näher zu deiner Vision bringt. Und schlussendlich leben wir mit der Überzeugung, dass wir mit der Aufgabe wachsen und Dinge schaffen können, die wir uns heute noch nichtmal vorstellen können.

Wir vergleichen uns nicht

Nicht alles, was hinkt, ist ein Vergleich, sage ich immer gerne. Vergleiche sind einfach nur doof. Genauso wie Ratschläge. Weil es immer um andere Menschen dabei geht und nicht um dich. Der Feind des Guten ist der Vergleich. Du sagst unbewusst zu dir selbst: „Ich bin nicht so, wie ich sein sollte. Mir fehlt etwas.“ Du machst dich klein, mangelhaft, unvollkommen.

Kleines Detail am Rande: Dadurch entwickelt sich auch unser Konkurrenzdenken. Das „Der hat was, was ich nicht habe“-Denken bringt uns nicht weiter. Du selbst bist die Messlattte. Du siehst dir an, wie weit du gekommen bist, was du alles geschafft hast, wie du im Vergleich MIT DIR SELBST heute stehst. Wichtig: Nichts ist gegen Role Models zu sagen, die motivieren und dich auf das nächste Level bringen.

Wir sehen Erfolg als relativ

Früher dachte ich, dass alle Erfolg haben wollen. Und zwar meine Interpretation davon (so nebenbei, es war nicht mal meine Version, sondern eine mir oktroyierte). Ich dachte, dass alle Erfolg gleich sehen, und dass das mit Macht, Geld, Einfluss, Wohlstand etc. zu tun hat.

Bis mir klar wurde: Hoppla, ich weiß nicht mal selbst, was ich unter „Erfolg“ verstehe. Wie soll ich dann wissen, was die anderen darunter verstehen? Wenn du selbstbestimmt leben und arbeiten willst, machst du dich genau von diesem Erfolgsdruck frei und erreichst das, was du willst, und nicht das, was man dir als „erfolgreiches Leben“ vorgaukelt.

Wir tun Dinge, die uns ein Lächeln zaubern

Dazu brauche ich nicht mehr zu sagen. Morgens, mittags, abends. Das, was wir tun, macht Spaß und gibt uns Energie, anstatt sie uns zu rauben.

Wir verstehen „Berufung leben“ als unser Recht und unsere Pflicht

Ich bin für mich überzeugt, dass sich Zufriedenheit und Gelassenheit nur dann einstellen, wenn du selbstbestimmt lebst UND selbstbestimmt arbeitest. Anders wird das nix. Daher gibt es gar keine andere Möglichkeit, als daran zu arbeiten. Es ist quasi unsere Pflicht. Und ich denke, dass in unserer Zeit der Wunsch danach weiter vorne steht, als viele denken.

Wenn ich schreibe, dass es das Recht jedes einzelnen Menschen ist, seine Berufung zu leben, dann ist mir schon klar, dass ich hier von „Erste-Welt-Problemen“ schreibe. Natürlich haben viele Menschen ZUERST das Recht auf ganz andere Dinge und Berufung und Selbstbestimmtheit sind weiter hinten angesiedelt.

Aber für uns, wo wir in Zalando-, Spotify- und Swoodoo-Kategorien denken, ist das Thema Berufung auch ein Recht. (Ich weiß, ich fahre hier mit dieser Aussage auf sehr dünnem Eis Schlittschuh, und bin schon gespannt auf böse Kommentare.)

Wir sind Tag für Tag dankbar

Das, was ich tue, tut nicht jeder. Das, was ich tun darf, kann nicht jeder. Das, was ich erreicht habe, erreicht nicht jeder. Wichtig ist, dass dir stets klar ist, dass es für erfolgreich selbstbestimmtes Leben und Arbeiten mehr braucht als nur dich und deine Fähigkeiten. Es braucht dafür viele kleine Rädchen. Und viele große. Für alle bin ich Tag für Tag dankbar.

Jeder Leser, jeder Kommentar, jede Mail, jeder Interessent, jeder Käufer, jede Empfehlung und so weiter ist nicht selbstverständlich. Dankbarkeit ist nicht allzu „in“ momentan, habe ich das Gefühl. Ich weiß aber eines: Ohne tiefe Dankbarkeit geht’s nicht.

Wir tun es nicht für alle und jeden

Das, was wir schreiben oder sagen, muss nicht jedem gefallen. Manche finden es gut, manche halten es für völlig daneben. Aber ich und du, wir sind keine Propheten oder Missionare. Wir müssen nicht jeden davon überzeugen, wie wir die Dinge sehen.

In meinem Kontext zum Beispiel: Im Web gibt es ganz viele Kollegen, die dir erklären, wie du ein Lifestyle Business aufbaust, wie du mit deinem Blog Geld verdienst, wie du Online Marketing machst und vieles mehr. All die Kollegen machen einen guten Job.

Sieh dir alle an und bleib dort, wo es sich für dich am besten anfühlt. Wir sind entspannt erfolgreich auf unsere Art und Weise, mit unserer Vision, mit unserem Spirit und mit unserer Einstellung zum Erfolg.

Wir diskutieren nicht, rechtfertigen uns nicht und geringschätzen keine anderen Herangehensweisen. Für uns ist das der richtige Weg.

Wir entscheiden uns, entspannt erfolgreich zu sein

All das, was in diesem Artikel steht, ist eine bewusste Entscheidung. Mache dir klar, dass du auf alles Einfluss hast und alles bestimmen kannst. Bestimmen, ob du dich gestresst im Hamsterrad auf das Wochenende freust, oder ob du entspannt erfolgreich jeden Tag genießt und einfach von dem lebst, was du gerne tust.

Ich hoffe, dass mit diesen Gedanken ein wenig klarer wird, dass es um mehr geht als um Leidenschaft finden, Online Business aufbauen, Produkte und Dienstleistungen entwickeln, erfolgreich sein und gut davon leben. 

Selbstbestimmtes Leben und Arbeiten ist eine Art und Weise, wie du die Welt siehst und sie dich. Ich weiß, wie großartig das ist. Und ich wünsche mir, dass du es lieber heute als morgen auch erfahren kannst.

Nicht vergessen: Kleine Schritte. Große Wirkung.

Kleine Schritte. Große Wirkung.

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