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Selbstbewusstsein stärken – 15 einfach anwendbare Tipps aus der Praxis

Selbstbewusstsein stärken auf Knopfdruck: Wäre es nicht toll, wenn wir uns einfach morgens nach dem Aufwachen und Aufstehen, direkt nach dem Zähneputzen uns auch unser Selbstbewusstsein für den Tag anziehen könnten?

Nun, für alle von uns die nicht eine Schublade voller Selbstvertrauen im Schlafzimmer haben ist dieser Artikel gedacht. Eine umfangreiche Anleitung um dein Selbstbewusstsein zu stärken.

Damit du einen Überblick bekommst, was dich in diesem Artikel erwartet, hier mal eine kleine Übersicht:

Selbstbewusster werden – Was soll das eigentlich bringen?

Selbstvertrauen aufbauen wirkt sich auf jeden Teil deines Lebens aus. Es gibt tausende und abertausende Bücher über Persönlichkeitsentwicklung, Erfolg, Ziele erreichen und vieles mehr und alle sagen dir das eine:

Selbstbewusstsein stärken ist die Basis und der Schlüssel zum Erfolg in allen Lebensbereichen.

  • Dein Chef und deine Mitarbeiter empfinden mehr Bewunderung, Vertrauen und Respekt für dich, wenn dein Selbstvertrauen hoch ist.
  • Du bist für andere attraktiver, wirkst sympathischer, hast Ausstrahlung.
  • Du traust dir selbst mehr zu, erreichst dadurch mehr, kommst schneller ans Ziel.
  • Du kannst mit Rückschlägen besser umgehen.
  • Man könnte die Liste, was dir  „Selbstbewusstsein stärken“ bringt noch lange fortsetzen.

Ok, ich habs geschafft. Du bist überzeugt.

Nur wie geht’s jetzt weiter, fragst du dich mit Recht.

Auch wenn du dich im Moment noch kein Selbstbewusstsein hast, gibt es Schritte, die du jeden Tag unternehmen kannst, um mehr Selbstbewusstsein aufzubauen.

Mit der Zeit wird es zur Gewohnheit, sich selbstbewusster zu fühlen. Selbstbewusstsein stärken ist eine Gewohnheit, die du einfach nur üben musst.

Klingt komisch , ist aber so. Schauen wir uns gemeinsam an, wie das geht:

Selbstvertrauen

Selbstbewusstsein stärken: 15 erfolgserprobte Strategien

Strategie 1: Betone das Positive.

Sei dein eigener bester Freund. Was sagst du einem Freund, der etwas Neues ausprobiert hat, ganz egal ob es geklappt hat oder nicht? „Wenigstens hast du es probiert. Gut gemacht!“

Mit anderen bist du lang nicht so kritisch, wie mir dir selbst!

Lege Wert auf die Anstrengung, die es dich gekostet hat etwas zu probieren, anstatt das Ergebnis zu bemängeln. (Du würdest es für deinen besten Freund genauso machen, oder etwa nicht?) Wir alle haben Grenzen. Der Schlüssel zum Erfolg ist es um seine Grenzen zu wissen, ohne zu viel Zeit auf sie zu verschwenden.

Erkenne in allem was du tust und in jedem Resultat positive Aspekte:

Strategie 2: Keine Angst vor Risiken.

Wenn eine neue Erfahrung kurz bevorsteht, machst du dir stets viele Sorgen was passieren könnte, dass du den Moment selbst nicht genießen kannst? Wenn du neue Dinge in deinem Leben als Chance ansiehst etwas zu lernen, eröffnet dies dir die Möglichkeit, gut in etwas zu werden.

Wenn du deine Zeit damit verbringst, dich um die Auswirkungen aller Handlungen zu sorgen, werden viele Möglichkeiten sich vor dir verschließen oder fehlschlagen. Außerdem können wir nicht handeln, wenn wir vor Angst erstarrt sind. Scheitere nicht bevor du überhaupt angefangen hast. Wenn es dir doch passieren sollte, sieh dir den ersten Punkt noch einmal an.

Strategie 3: Nutze Selbstgespräche, um Negatives fernzuhalten.

Wir alle führen Selbstgespräche. (Wenn ich nachhause komme, begrüße ich meine Wohnung – Kein Witz) Der Schlüssel liegt darin diese Gespräche so zu lenken, dass sich keine negativen Gedanken festsetzen, die zu bleibenden Zweifeln werden können, sondern dass sie dir Nutzen bringen. Wenn du dich bei negativen Selbstgesprächen erwischt versuche, mit etwas Positivem entgegen zu lenken das nicht auf schlechten Prognosen beruht.

Selbstbewusstsein stärken kannst du, indem du von dir selbst keine Perfektion einforderst. Du kannst nur dein Bestes geben. Niemand kann alles perfekt machen, warum sollte es dir anders gehen?

Erkenne deinen internen Dialog und mache ihn dir zu Nutze.

Strategie 4: Lerne, deiner Selbstbewertung zu vertrauen.

Wenn du immer auf die Meinung anderer vertraust, wirst du dich immer fragen was sie denken. Das hilft deinem Selbstbewusstsein nicht weiter – vielmehr wird es geschwächt, weil du deine persönliche Kraft und Macht anderen überlässt.

Konzentriere dich auf dein wahres Ich, dein inneres Gefühl, um herauszufinden, was du von deinen eigenen Handlungen hältst, von deiner Arbeitseinstellung etc. Das ermöglicht dir, eine gute Ahnung davon zu bekommen, wer du bist.

Besonders wichtig ist es, mit Kritik (und auch Lob) umgehen zu können.

Es ist wichtig sich daran zu erinnern, dass niemand immer und zu jeder Zeit selbstbewusst sein kann. Es wird sogar leichter für dich sein Selbstbewusstsein zu stärken, wenn du dir diese Tatsache bewusst machst.

Die meisten Menschen mit geringem Selbstwertgefühl  sind aufgrund unrealistischer Erwartungen so wie sie sind. Sie erwarten mehr von sich, als sie von anderen erwarten würden.

Jemand mit wenig Selbstliebe wird es nicht ungewöhnlich finden, sich selbst als ‚Depp’ zu betiteln.

So etwas würde er aber in einer ähnlichen Situation niemals zu jemand anderem sagen. Um dein Selbstbewusstsein zu stärken macht es Sinn, dein eigener bester Freund zu werden:

Strategie 5: Achte auf dein Äußeres

Ja, wir fangen mit Oberflächlichkeiten an. Ernsthaft: Du kannst dich nicht selbstsicher fühlen, wenn dein Haar zerzaust oder ungepflegt ist. Kümmere dich sich jeden Tag um diese absoluten Basics.

Du glaubst vielleicht, dass andere es nicht bemerken, aber du würdest dich wundern, was andere Menschen alles auffällt. Besonders das andere Geschlecht.

Klingt vielleicht komisch, aber achte immer, immer, immer darauf:

  • Baden oder Duschen.
  • Zähne putzen
  • Widerspenstige Augenbrauen, Nasenhaare oder Ohrenhaare.
  • Benutze ein Deodorant.
  • Rasiere dich
  • Pflege dich

Manchmal sind es die kleinen, so selbstverständlichen Dinge, die bereits einen Unterschied machen.

Strategie 6: Dress for Success

Jap, wir bleiben. oberflächlich und machen bei der Kleidung weiter.

Zieh dich angemessen an. Eher ein wenig zu schick als underdressed. Immer.

“You can never be overdressed or overeducated.” – Oscar Wilde

Wähle deine Kleidung am Abend zuvor. Trage saubere, faltenfreie gepflegte Kleidung, die dir passt und die deine Vorzüge unterstützt.

Mache auch hier das beste aus deinem Typ. Wenn du Styling-Hilfe brauchst, holen sie dir bei stilvollen Freunden, aus Büchern oder Magazinen. (Wenn du ein Mann bist und davon so richtig NULL AHNUNG hast, dann kann ich dir Primer Magazine empfehlen)

Strategie 7: Mach dir einen Plan für den Tag und folge ihm.

Es ist einfacher sicher zu sein, wenn man einen Plan hat. Das beginnt bei der Jahresplanung und setzt sich bis zu deinem Alltag fort.

Einfach gesagt, macht es dich einfach unsicher, wenn du nicht einen Fahrplan für dein Leben (also Lebensziele) und für jeden Tag deines Lebens hast. Pläne geben Sicherheit.

Ein erfolgreicher Tag wird dein Selbstvertrauen stärken. Das Gefühl eines vergeudeten oder ziellosen Tages kann dazu führen, dass man sich weniger wert fühlt.

Strategie 8: Sei vorbereitet.

Sei auf alles vorbereitet, was in deinem Plan steht. Mache eine Liste von Dingen, die du z.B. am Vorabend erledigen musst (vielleicht in deinem Erfolgsjournal), um für den kommenden Tag perfekt vorbereitet zu sein.

Je intensiver du dich vorbereitest umso größer sind die Chancen, das vieles auch so läuft, wie du es Planst. Und das wird so richtig dein Selbstvertrauen aufbauen

Eine der effektivsten Möglichkeiten, sich sicher zu fühlen, ist, gut vorbereitet zu sein.

Strategie 9: Halte deine Selbstgespräch positiv.

Vom Aufwache bis zum Einschlafen findet ein ständiger Dialog in deiner Birne statt. Du erleben das sogar in deinen Träumen. Glücklicherweise ist es möglich, den Inhalt dieses unaufhörlichen Geplappere zu kontrollieren.

Positive Selbstgespräche und Affirmationen können deine Stimmung und deinen Glauben an dich selbst sehr stark zum Positiven verändern. Sei freundlich zu dir selbst und unterstützend, während du mit dir selbst sprichst. (Hier ein kleine Anleitung, wenn du zu selbstkritisch bist)

Strategie 10: Tu eine Sache, in der du gut bist.

Ob du ein Bild malst, Playstation zockst oder Mozart auf dem Klavier spielst, verbringe täglich ein paar Minuten damit, etwas zu tun, das du gut kannst und das dir Spaß macht. Was dir Spaß macht schafft ein Erfolgsgefühl. Erfolg schafft Vertrauen. (Erfolgreicher werden ist übrigens gar nicht so schwer)

Strategie 11: Übe deine Durchsetzungsfähigkeit.

Lasse die Leute wissen, was du denkst und brauchst. Durchsetzungsvermögen und Vertrauen gehen Hand in Hand. Du wirst mehr Kontrolle über die Ergebnisse in deinem Leben haben. Wenn du dein Leben kontrollieren kannst, wirst du dich sicherer fühlen. Andere werden deinen Wünschen vielleicht nicht immer nachkommen, aber du hast Wünsche kommuniziert und das macht dich mehr stolz, als damit immer hinterm Berg zu halten. (Nein sagen lernen und nicht immer “zu nett sein” gehört da übrigens auch dazu)

Strategie 12: Übe selbstbewusste Körpersprache.

Stehe aufrecht und gehe stolz durch dein Leben. Halten den Kopf oben und vermeide den Blick auf den Boden. Lächle, so oft wie möglich. Bewege dich selbstbewusst und du wirst dich sicherer fühlen.

Schau dir Filme mit selbstbewussten Charakteren an und merke dir, wie sie stehen, sich bewegen und mit anderen interagieren. Übernimm ein paar Tipps einfach und setze sie Schritt für Schritt bewusst ein. Wird anfangs vielleicht komisch wirken, aber wird langsam aber sicher authentischer werden (Hier ein paar Tipps dazu auf YouTube)

Strategie 13: Wähle einen Mentor.

Wenn du dein Selbstbewusstsein stärken willst, suche dir jemanden, der deiner Meinung nach großes Selbstvertrauen besitzt. Betrachte diese Person als dein Vorbild (Hinweis: Über die Gefahren dazu mehr noch weiter unten im Artikel) des Selbstvertrauens. Fragen sich bei der Auswahl eines Mentors:

Du wirst ein paar Eigenschaften entdecken: Körpersprache,  entspanntes Auftreten, offen für andere Menschen, Sinn für Humor und schaut den Menschen direkt in die Augen, wenn er mit ihnen spricht. Deinem Mentor ein wenig nachzueifern stärkt dein Selbstvertrauen.

Strategie 14: Mache dir klar, was gut läuft.

Sicher, du kennst deine Schwächen, aber was ist mit all den Dingen, die du gut machst? Jeder zeichnet sich bei einigen Aufgaben oder Aktivitäten aus. Finde heraus, was diese Dinger für dich sind.

Machen eine Liste von dem, worin du glaubst, gut zu sein und dann hole dir diesbezüglich die Bestätigung von anderen Menschen, damit du nicht falsch liegst (wirst du nicht, glaube mir)

Bedenken: Niemand auf der Welt hat die gleichen einzigartigen Eigenschaften und Stärken wie du. 

Was machst du richtig? Wenn du die Antwort darauf kennst, wird das dein Selbstbewusstsein stärken.

Strategie 15: Tu so, als wärst du selbstbewusst.

Du kannst dich höchstwahrscheinlich Zeiten und Situationen in deiner Vergangenheit erinnern, in denen du dich nicht besonders positiv gefühlt hast. Denke darüber nach, wie du mit einigen von diesen Situationen umgegangen bist.

An deinen guten Tagen lässt du dich davon nicht unterkriegen. Du hast an dich geglaubt, hast geglaubt, dass du es schaffst. Wenn du so denkst, wird das dein Selbstbewusstsein stärken und du wirst es auch schaffen! 

An den Tagen, an denen du dich weniger selbstbewusst gefühlt hast, funktioniert das nicht so gut.

Du siehst also: Allein der Glaube an dich, kann etwas verändern, kann dazu führen, dass du deine Ziele erreichst. Und „so zu tun als ob“ kann auch dein Selbstbewusstsein stärken.

Fortgeschrittene Methoden und dein Selbstvertrauen zu stärken

Beginne gleich heute mit der Umsetzung einiger dieser Ideen.

Du kannst deinen derzeitigen Mangel an Selbstvertrauen überwinden, wenn du mit Freude und Selbstliebe daran arbeitest.

Selbstbewusstsein stärken wird zu Fortschritten in verschiedenen Bereichen deines Lebens führen.

Wenn du selbstbewusster bist, fühlst du dich besser und dir Menschen um dich herum auch.

Vergiss nicht: Niemand sonst wird das für dich tun. Entscheide dich bewusst und aktiv noch heute, dein Selbstvertrauen aufzubauen.

Selbstsicherheit

Das Thema Selbstbewusstsein stärken begegnet dir ständig. Vieles in unserem Alltag, in unserer Gesellschaft ist darauf ausgerichtet: Nämlich auf den Vergleich.

Das „Der hat was, was ich nicht habe“-Denken. Und genau aus diesem Grund, nämlich der „Das will ich auch haben und tun“-Denke, sind wir bereit, uns im Hamsterrad aufzuhalten.

Sei mal ehrlich zu dir: Wie oft schielst du verstohlen zu einem anderen Menschen hinüber und denkst dir:

  • Warum hat er das?
  • Warum kann sie das?
  • Warum hat er es schon so weit gebracht und ich bin noch immer nicht weiter?
  • Warum fällt ihr alles in den Schoß und bei mir ist das so mühsam?

Und wie oft entwickelt sich aus diesem Schielen ein negatives Gefühl des Mangels? Und wie schnell beneidest du dadurch jemanden? Und wie oft keimt dadurch Neid auf?

Das ist kein Vorwurf. Ausnahmslos jeder Mensch ist in Situationen, wo diese Gedanken durch den Kopf schießen.

Wir sind so programmiert. Immer aufschauen, immer jemand suchen, der dich kickt, dich weiterbringt, dich besser werden lässt.

Ich kenne den Einwand, der jetzt kommt:

Aber nein, Markus, das ist kein Neid. Das sind dann eben Vorbilder, denen man nacheifert. Gegen Vorbilder-Haben ist doch nichts einzuwenden!

Mehr Selbstbewusstsein entwickeln und das Problem mit Vorbildern

Brechen wir es mal gemeinsam runter. Was bedeutet es, ein Vorbild zu haben? Distanziert und von außen betrachtet ist ein Vorbild jemand, der besser ist, weiter ist, der etwas kann, hat, tut, weiß und du nicht. Jemand, wo du dir denkst:

„Das will ich auch“

„So will ich auch sein“.

Das führt zu zwei Problemen.

Erstens:

Du sagst unbewusst zu dir selbst:

Ich bin nicht so, wie ich sein sollte. Mir fehlt etwas.

Du machst dich klein, mangelhaft, unvollkommen. Kleines Detail am Rande: Dadurch entwickelt sich auch unser Konkurrenz-Denken. Du denkst, dass das, was du tust, nicht gut genug ist.

Du nimmst Vorbilder so als vollkommen an, dass du abkupferst. Auch ich war dort. Auch ich habe diese Fehler gemacht. Indem ich mich zu viel darum gekümmert habe, was andere tun und was andere erfolgreich macht.

Ich habe viel aus dieser Denke gelernt und meine Konsequenzen daraus gezogen.

Denn dadurch tust du Dinge, die nicht aus dir kommen, die nicht du sind, sondern die eine Reaktion sind. Eine Reaktion auf das, was andere tun, was andere erreichen, was andere sind. Somit ein siegessicherer Weg, unauthentisch zu sein.

Zweitens:

Du erkennst die Unterschiede zwischen dir und dem Vorbild. Du vergleichst dich mit dem Vorbild und misst ganz genau, was dir noch fehlt, um auch so zu sein.

Sorry, aber das geht einfach nicht. Willst du wirklich GENAUSO sein?

Denn das Ding mit dem Vorbild hat einen erheblichen Nachteil.

Es funktioniert nicht. Denn dein Selbstvertrauen wird dadurch im Mitleidenschaft gezogen. Und zwar gehörig.

Denn um vergleichen zu können und dann „auch das zu haben“, müsstest du gleich sein.

Also gleiche Eltern, gleiche Erziehung, gleiche Freunde, gleiche Ausbildung, gleiches Aussehen, gleiches Denken, gleiches, gleiches, gleiches.

Und selbst wenn all das gleich wäre (was extrem unwahrscheinlich ist), bist du noch immer nicht gleich. Weil dein Vorbild dein Vorbild ist. Und du bist du.

Reinhard Sprenger hat in seinem sensationellen Buch „Die Entscheidung liegt bei dir“ (mein erklärtes Lieblingsbuch – kommt noch weit vor der „4-Stunden-Woche“ und dem ganzen anderen neumodischen Zeug) einmal geschrieben:

Der Tod jedes Glücks ist der Vergleich.

Zufriedenheit mit dir und mit dem, was du hast und bist, verschwindet auf der Stelle spurlos, wenn der Vergleich auf den Plan kommt.

Wie schon oft erwähnt, geht es im Hamsterrad nämlich um Leistung.

Ich habe dir dazu auch ein Video gemacht:

Was kann man tun, um sein Selbstbewusstsein im Alltag zu stärken?

Mit dem Leistungsdruck, den wir uns selber durch diese Vergleiche machen, ist es nicht getan. Ein mindestens genauso wichtiger Faktor ist das, was andere über dich denken.

Zum Beispiel sind wir, was unsere Freizeitbeschäftigungen angeht, stets im Wettbewerb mit anderen.

Facebook ist ein sehr gutes Beispiel dafür.

Warum posten Menschen ihren jeweiligen Status? Warum geben sie an, wo sie gerade sind, was sie gerade tun und vieles mehr?

Es gibt nur einen einzigen Grund: Bestätigung.

Sie wollen damit ihr Selbstbewusstsein stärken. Facebook funktioniert deswegen so großartig, weil es zwei wichtige Bedürfnisse des Menschen befriedigt.

Das Bedürfnis sich mitzuteilen und das Bedürfnis gehört zu werden. Wer auf Facebook etwas postet, möchte, dass es andere sehen.

Und noch viel mehr will man Anerkennung. Indem die „Freunde“ auf „Gefällt mir“ klicken, kommentieren oder teilen.

Um nichts anderes geht es. (Mehr Tipps rund um das Thema findest du hier, bei den Kollegen der Karrierebibel)

Eines steht fest: Das ist kein neuer Trend, er hat nur eine außergewöhnliche Ausformung durch Facebook bekommen. Menschen tun Dinge (vor allem in ihrer Freizeit), um ein „Schulterklopfen“ von anderen zu ergattern.

Spannend ist, dass viele für die Freizeit oftmals Geld ausgeben, das sie nicht haben, um Menschen zu beeindrucken, die sie nicht mögen.

Und um entertainmenttechnisch die Nase vorne zu haben und freizeitmäßig den anderen zu übertrumpfen, wird nichts unversucht gelassen.

„Man gönnt sich ja sonst nichts“ oder „Das hab ich mir verdient nach den ganzen Strapazen“.

Für mich hat das alles wenig mit „Lass es dir gut gehen“ zu tun, sondern mit „Ich möchte auch zeigen, was ich kann und bin“.

Somit am Ende des Tages wieder ein Vergleich.

Jetzt werden sich vielleicht einige denken:

Aber durch den Vergleich, durch Vorbilder und Role-Models entwickelt sich für mich die Energie, ins Handeln zu kommen. Wenn andere besser sind, dann motiviert mich das.

Säule

Glaube an dich selbst und vergiss die Fremdmotivation

Das Thema wäre einen eigener Blogartikel wert und wird es wohl auch in Kürze werden.

Für heute stelle ich einfach die Frage:

Ist es gut, wenn es Impulse von außen braucht, damit du handelst?

Unter Impulse von außen verstehe ich die ganze Range: Von Kritik und Feedback über Motivation bis hin zu Lob und Belohnung.

Ich möchte hier keine Antwort geben. Vielleicht gibt sie dir dein Unbewusstes gerade selbst.

Nur was ist der Weg aus dem Echtzeit-Instant-Dauer-Vergleichs-Challenge-Konkurrenz-Ding?

Das Ende des Konkurrenzdenkens: Der eigene Maßstab und unvergleichlich sein

Einfach mal kurz innehalten und dir klar werden:

Mich gibt’s nur einmal.

Somit kann alles an Vergleichen nur ein Irrtum sein.

Ich verrate jetzt hier in diesem Blogartikel ein großes Geheimnis:

All das, was ich tue, ist nicht neu. Egal ob Blog, Podcast, eBook, eKurs, Coaching, Seminare & Co:

There is nothing new under the sun.

Es geht nicht darum, das Rad neu zu erfinden. Es geht nicht darum, die ultimative Idee zu haben, die niemand davor hatte. Es geht nicht darum, die perfekte Marktnische zu finden, wo noch niemand vorher war.

Und es ist egal, ob wir von Business-Themen sprechen, von zwischenmenschlichen Beziehungen oder von ganz persönlichen Themen.

Es geht überall darum, den „normalen“ Dingen seinen eigenen, ganz individuellen Stempel aufzudrücken. (Das Angenehme: Dein Selbstbewusstsein wir da gleich mit gestärkt. Quasi als Nebeneffekt)

Unvergleichlich zu werden.

Ein Einzelstück.

Ein Unikat.

Nicht vergessen: Kleine Schritte. Große Wirkung.

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