Sich selbst belügen: 3 Konsequenzen, wie du dir selbst damit schadest

Zuletzt aktualisiert am 27. Januar 2022 von Markus Cerenak

Es ist nicht ungewöhnlich, dass wir uns selbst belügen. Du hast es getan, ich habe es getan, alle haben es schon mal getan getan. Aber was tut es mit dir? Mit deiner Motivation, mit deinem Selbstrespekt, mit deiner Einstellung?

Ob du dich bewusst selbst anlügst oder nicht, ist nebensächlich. Die Wahrheit ist, dass es sich um eine äußerst ungesunde Praxis handelt. Der menschliche Geist ist ein Meister der Selbsttäuschung. Du kannst dich leicht selbst davon überzeugen, zu glauben, dass etwas wahr ist, auch wenn du tief im Inneren weißt, dass es das nicht ist. Unser Unbewusstes kann man leider sehr leicht überlisten.

Sich selbst belügen – Hier sind 3 mögliche Konsequenzen:

1. Du verursachst dir unnötige Schmerzen.

Es ist schwer, sich selbst gegenüber nicht treu zu sein. Anstatt etwas zu tun, was man wirklich tun will, muss man etwas tun, das man hasst. Warum? Weil du Angst vor den Folgen hast.

Du tust es wahrscheinlich aus Respekt vor jemand anderem, aber du vergisst, dass du dich dabei auch selbst nicht respektierst. Du denkst wahrscheinlich, dass die Leute dich anders behandeln werden, wenn du nicht der Norm folgst. Das mag wahr sein, aber du musst wirklich nicht so viel Fokus darauf zu legen, was andere Leute von dir halten.

Irgendwann kommt es raus. Irgendwann wirst du merken, dass du das Leben eines anderen lebst, die Erwartungen anderer erfüllst, die Ziele anderer verfolgst und in einem Hamsterrad läufst. Und zwar nicht wegen deines Jobs, sondern weil dein Hamsterrad in deinem Kopf steht.

2. Du opferst dein wahres Glück.

Wenn du dich selbst belügst, verletzt du dich im Grunde genommen selbst und opferst dein wahres Glück. Dies gilt zum Beispiel für romantische Beziehungen. Du überzeugst dich selbst, dass du mit jemandem glücklich bist, wenn die Wahrheit aber ganz anders aussieht.

Oder du hast einen Weg eingeschlagen, von dem du dir einredest, dass er gut für dich ist. Oder das es sich so gehört. Oder das man das eben so tut.

Und während du dich Tag für Tag selbst anlügst, bist du Tag für Tag weiter von deinem Glück entfernt. Und deine wahren Ziele erreichen steht gar nicht mehr auf deinem Lebensplan.

3. Du lässt nicht zu, dass du bekommst, was du verdienst.

Das Wohlergehen eines anderen über deines zu stellen, ist eine sehr noble Geste. Wenn du dich jedoch dabei förmlich zertrampeln lässt, dann ist das keine gute Sache.

Du sagst dir selbst, dass du mit der Art und Weise, wie dein Leben im Moment aussieht, glücklich bist, und deine Träume warten können. Aber können sie das wirklich?

Wenn du dich ständig selbst im Stich lässt, dich selbst belügst und dich mit dem zufrieden gibst, ohne für das zu kämpfen, was du willst, opferst du letztlich die Dinge, die dich in deinem Leben wirklich glücklich machen!

Sich selbst belügen passiert schnell. Und wir merken es kaum. Der Alltag und alle seine Herausforderungen führt dazu, dass wir aufhören zu denken, aufhören zu fühlen und nur mehr funktionieren. Drücke auf die Pause-Taste, beobachte dich selbst und erkenne, wie oft du dich selbst belügst. Und dann schiebe diesen Lügen einen Riegel vor!

Lass es dir gut gehen!

Wie du von deinen Träumen profitieren kannst 1

P.S.: Im Übrigen bin ich der Meinung, dass Ehrlichkeit das Leben einfach macht.

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