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Stressabbau – 10 hilfreiche Alltagstipps von Startrainer Christian Bischoff

Wie definierst Du Stress für Dich? Für mich bedeutet es in einfachen Worten ausgedrückt: Du tust das Eine, weist jedoch, Du solltest eigentlich das Andere tun.

Ein einfaches Beispiel dazu: Du gehst jeden Tag zu Deiner Arbeit, obwohl Du keine Lust darauf hast, Deine Stärken dort nicht einsetzen kannst und nur von Wochenende zu Wochenende lebst.

Eigentlich weißt Du, dass es Zeit für einen Jobwechsel wäre und Du dringend eine Veränderung bräuchtest.

Unterschieden wird im Allgemeinen zwischen positivem und negativem Stress. Positiver Stress entsteht, sobald wir für unsere Träume, Ziele und Visionen eine Menge tun und dafür viel Zeit aufwenden.

Einige sind der Meinung, dass diese Art von Stress nicht schädlich ist. Ich sehe das anders. Jede Art von Stress setzt uns unter Druck und raubt uns Energie.

Gibt es diesen Stress nur kurzzeitig, wie zum Beispiel in Form einer gesunden Anspannung, kann unser Körper damit umgehen.

Mir geht es beispielsweise immer vor meinen Seminaren so. Kurz bevor es los geht, stehe ich unter einer gesunden Anspannung, da ich möchte, dass die folgenden zwei Tage besonders gut gelingen.

Doch was wirklich auf Dauer belastend ist und unser Leben beeinträchtigt, ist der negative Stress.

Dieser entsteht oft, wenn ein Mensch den ganzen Tag von seiner Arbeit überfordert ist oder permanent außerhalb seiner Komfortzone lebt.

Es gibt auch Hochphasen in unserem Leben, in denen Stress von selbst entsteht, wie beispielsweise zwischen unserem 30. – 50. Lebensjahr, wenn Familie, Partnerschaft und Job unter einen Hut gebracht werden sollen.

Wie Du siehst hat Stress viele Facetten und fast jeder Mensch kennt ihn.

Ich möchte Dir nun 10 Alltagstipps mitgeben, mit denen Du in stressigen Phasen besser durchhältst.

Stressabbau Strategie #1: Beseitige das Wort “MÜSSEN” aus Deinem Wortschatz

“Müssen” ist ein einziger Stressfaktor. Denke daran: Du musst erst einmal gar nichts. Du musst niemandem etwas beweisen, Du musst keine Pflichten erfüllen und Du darfst auch Dein Leben genießen.

In Deutschland bekommen wir bereits in der Schule das Pflichtverhalten antrainiert. Wir lernen, dass wir etwas in der Schule leisten “müssen” und nur an Wochenenden und in den Ferien Spaß haben dürfen.

Und spätestens in der Ausbildung ist die Pflichterfüllung unsere zweite Natur geworden. Jeder hat es verinnerlicht und wir glauben besonders in der westlichen Gesellschaft, dass Pflichterfüllung notwendig ist, um unser Überleben zu sichern.

Unsere Einstellung: Haben wir Geld für alles, können wir besser leben.

Doch mit dieser Grundverpflichtung sichern wir uns höchstens ein Grundeinkommen. Wer allerdings etwas in der Gesellschaft verändern und bewegen möchte, der braucht Leidenschaft und Spaß!

Ich komme ursprünglich aus dem Profisport. Dort ist das Wort “müssen” omnipräsent. “Du musst fünfmal die Woche trainieren, Du musst immer Dein Bestes geben, Du musst weitermachen…”

Das hat mich extrem gestresst und als ich meine Karriere im Profisport beendete, habe ich dieses Wort aus meinem Wortschatz gestrichen.

Stressabbau Strategie #2: Wenn Du es eilig hast, geh langsamer

Dieser Tipp ist fast schon zu banal, dennoch wird er oft außer Acht gelassen. Immer wenn Du das Gefühl hast, Du sollst noch mehr machen und noch schneller gehen – schließe die Augen und nehme bewusst eine kurze Pause vom Stress.

Nimm das Tempo raus!

Hilfreich ist es, wenn Du Dir ein ruhiges Plätzchen suchst und dort zehn mal tief ein- und ausatmest. Dadurch bringst Du Deinen Körper in die Entspannung und wirst ruhiger – probier es aus.

Stressabbau
Pixabay at Pexels

Stressabbau Strategie #3: Belaste Deinen Körper 

Bei Stress kann ich Dir eines raten: Bring Deinen Körper in die Anspannung und mach Sport. Aber Achtung! Übertreibe es nicht, sodass Du in den anaeroben Bereich kommst, in dem Deine Muskeln übersäuern und Du auch noch körperlich Stress erzeugst.

Viel besser ist es, mit einem moderaten Training zu beginnen und das nach einiger Zeit zu steigern.

Du hast keine Zeit für Sport?

Dann bringe Deinen Körper in eine kurze Anspannung. Dafür eignet sich zum Beispiel die bekannte Übung “Plank”, bei der Du beide Oberarme aufgestützt auf den Boden legst und Deinen Körper komplett vom Boden abhebst. Halte hier für eine Minute.

Der Sinn dahinter: Durch Bewegung bringst Du den Stress aus Deinem Körper.

Ein guter Tipp hierbei: Nehme zum Training Deine Lieblingsmusik und drehe sie so laut auf, wie Du willst. Einfache, kurze Tänze können Dich auch schon in kurzer Zeit entspannen.

Nimm Deine Kinder, Deinen Freund oder Freundin dazu und tanzt eine Runde – es hilft garantiert!

Stressabbau Strategie #4: Stelle Dich vor den Spiegel und sage Dir “Das Leben ist schön”

Diese Übung verändert Deinen Blickwinkel schon nach kurzer Zeit. Am besten ist es, wenn Du diesen Satz noch mit einem breiten Lächeln auf den Lippen sagst und wiederholst.

Stressabbau Strategie #5: Steh morgens nicht direkt auf

Schlägst Du morgens die Augen auf und steigst sofort aus dem Bett?

So simpel dieser Tipp klingen mag: Bleib doch einfach mal länger liegen und stelle Dir Deinen Tag so detailliert wie möglich vor. Gehe jede Aufgabe durch und merke, dass Du alles schaffen kannst.

Denn wenn Du eine klare Struktur für den Alltag hast, dann fährst Du Dein Stresslevel automatisch runter, da Du weißt, was alles ansteht und was Du anfangen solltest.

Außerdem kannst Du schon am Morgen beginnen, Dir das Mantra “Ich gehe heute leicht und locker durch Tag” aufzusagen.

Sage es zu Dir jeden Tag, bis Du es verinnerlicht hast.

Stressabbau Strategie #6: Sei dankbar

Dir wird gerade wieder alles zu viel und Du weißt nicht, wo Du anfangen sollst? Dann spiel das einfache Dankbarkeitsspiel. Frage Dich selbst: Für was bist Du gerade trotz der anstrengenden Situation dankbar?

Ganz egal, wie viel Stress Du gerade hast, es gibt immer etwas, für das Du dankbar sein kannst. Zähle so viele Dinge auf, wie möglich:

Ich bin dankbar für meine Kinder. Ich bin dankbar für meinen Job. Ich bin dankbar, dass ich lebe. Ich bin dankbar für meine Wohnung. Ich bin dankbar für …

Stress abbauen
Nikiko / Pixabay

Stressabbau Strategie #7: Mach zwischendurch Pausen

Niemand kann produktiv durcharbeiten. Deshalb mein Tipp: Erledige 55 Minuten konzentriert und fokussiert Deine Aufgaben und gönne Dir danach 5 Minuten Pause.

In dieser Zeit kannst Du zum Beispiel kurze Dehnübungen machen, tief ein- und ausatmen.

Deine Produktivität wird sich dadurch verbessern.

Stressabbau Strategie #8: Delegiere oder gebe Aufgaben an andere ab

Eine häufige Ursache bei Stress ist die Überforderung von zu vielen Aufgaben, die gleichzeitig bearbeitet werden sollen.

Oft hilft es schon Prioritäten festzulegen und dann starr diese Struktur abzuarbeiten. Werde Dir außerdem bewusst: Welche Aufgaben kannst Du an andere abgeben?

Denn nur wenn Du in Deiner Kraft stehst, kannst Du auch anderen helfen.

Dasselbe gilt auch für Eltern, die wegen ihrer Kinder kaum noch Zeit für sich selbst und als Paar haben. Findet einen Weg, wie ihr in der Woche Eure Zweisamkeit genießen und dadurch Kraft für die restlichen Tage sammeln könnt.

Stressabbau Strategie #9: Genieße Dein Leben – Du hast nur eins!

Das ist nicht unbedingt ein “Tipp”, jedoch solltest Du Dir immer vor Augen führen: Das Leben ist da, um Erfahrungen zu sammeln und Spaß zu haben

Es ist gut, eine To-Do Liste zu führen, um sich über die anstehenden Aufgaben klar zu werden. Allerdings solltest Du Dir auch einen Ausgleich dazu schaffen. Wie wäre es mit einer “Was-mir-gut-tut-Liste”, die Du ab jetzt immer parallel zu Deiner To-Do Liste führst?

Dann hast Du immer etwas, auf das Du Dich freuen kannst. Dort kannst Du beispielsweise einen kurzen Spaziergang im Wald, Abends ein paar Minuten Yoga oder 10 neue Seiten eines Buches lesen, aufschreiben.

Du wirst merken, dass Dein Fokus sich verändern wird und Du auch intensiver Deinen Lieblingsbeschäftigungen nach gehst.

Stressabbau Strategie #10: Lebe ein Leben, das Dir selbst entspricht

Wie zu Beginn des Beitrags schon einmal angedeutet, gehen viele Menschen einer Arbeit nach, die ihnen nicht entspricht und die sie längst hätten beenden sollen.

Deshalb lautet mein letzter Tipp an Dich:

Erschaffe ein Leben, das Dir selbst entspricht!

Wenn Du nicht weißt, wie dieses aussieht, dann beantworte die folgenden 3 Fragen für Dich:

  1. Was bedeutet ein glückliches Leben zu führen für mich?
  2. Was bedeutet Freiheit für mich?
  3. Wie möchte ich wirklich leben?

Die Antworten darauf können sich auch im Laufe Deines Lebens verändern. Passe sie einfach immer wieder an.

Dadurch werden aus Deinen Pflichten und Deinem Stress, Freiwilligkeiten.

Hier siehst Du noch einmal meine 10 Tipps im Überblick:

  1. Beseitige das Wort “MÜSSEN” aus Deinem Wortschatz
  2. Wenn Du es eilig hast, geh langsamer
  3. Belaste Deinen Körper
  4. Stelle Dich vor den Spiegel und sage Dir “Das Leben ist schön”
  5. Steh morgens nicht direkt auf
  6. Sei Dankbar
  7. Mach zwischendurch Pausen
  8. Delegiere oder gebe Aufgaben an andere ab
  9. Genieße Dein Leben – Du hast nur eins!
  10. Lebe ein Leben, das Dir selbst entspricht

Ein Gastartikel von Christian Bischoff

Nicht vergessen: Kleine Schritte. Große Wirkung.

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