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10 Gründe, warum du nicht verdienst, was du willst

Es ist echt ein Dilemma, oder? Eigentlich weißt du genau, was du machen müsstest, um deine digitalen Produkte an den Mann zu bringen.

Du kennst verschiedene Marketing-Strategien in und auswendig, hast ein gutes Netzwerk und trotzdem will es ums Verrecken nicht klappen: Deine Umsatzzahlen sind jenseits von Gut und Böse!

Dafür gibt es mehrere Gründe, zehn davon stelle ich dir hier vor.

Du bist nicht sichtbar

Um es auf den Punkt zu bringen: Wenn du nicht sichtbar bist, erfahren deine potentiellen Kunden nicht von dir. Gute Blogartikel, ein eigener Podcast oder Interviews mit sogenannten Influencern helfen dir, deine Sichtbarkeit zu erhöhen.

Allerdings ist Sichtbarkeit nicht alles. Zwischen 2014 und 2016 habe ich zwei Online-Kongresse mit knapp 2000 Teilnehmern organisiert, Round-up-Posts mit bekannten Bloggern geschrieben und mehrmals Mara Stix interviewt, die schon damals eine anerkannte Größe im Online-Marketing war.

Ich war zwar sichtbar, aber geholfen hat es mir trotzdem nicht. Denn mein Selbstwertgefühl ließ zu wünschen übrig und ich habe mich nicht getraut, meine Produkte anzubieten.

Du gehst in der Masse unter

Heute weiß ich, warum ich meine Sichtbarkeit nicht richtig genutzt habe. Ich habe mich noch nicht getraut, mich von anderen abzuheben. Ich war zwar schon mehr in der Öffentlichkeit als vorher, aber habe mich noch nicht getraut, mehr Ich zu zeigen.

Dann ist es natürlich klar, dass ich in der Masse der vielen Menschen untergehe, die das Gleiche versuchen wie ich.

Was kannst du machen, wenn es dir auch so geht? Frage dich bei jedem Blogpost, bei jedem Podcast oder Video, das du produzierst, wie du ein kleines Stückchen mehr von dir geben kannst. Schreib wie du sprichst und erzähl einen Schwank aus deinem Leben.

Du bist zu schwammig

Die Zahl der Blogs, die jedes Jahr starten, ist riesig groß. Um dich dort durchzusetzen, brauchst du nicht nur gute Kontakte und deine eigene Stimme, sondern solltest dich außerdem mit deiner Seite auf ein Problem konzentrieren. Du brauchst eine Nische!

Aus Angst, Leser zu vergraulen, habe ich mich anfangs nicht getraut, mich auf eine Nische festzulegen. Im ersten Jahr habe ich für Frauen geschrieben, im zweiten Jahr für Frauen auf dem Sprung in die Selbstständigkeit und mittlerweile für Frauen, die als Coach oder Therapeut arbeiten.

Du siehst, es hat gedauert, bis ich mich getraut habe, diese Nische zu nutzen.

Die Angst, dass ich dadurch weniger Leser habe, hat sich übrigens nicht bewahrheitet.

Deine Preise sind zu niedrig

Zum einen müsstest du bei niedrigen Preisen enorm viel verkaufen, um auf einen angenehmen Lebensstandard zu kommen. Zum anderen spukt in den Köpfen von vielen Menschen noch immer der Satz „Was nichts kostet, ist nichts wert“ herum.

Vielleicht finden sie dein Produkt sogar interessant, kaufen letztendlich aber doch nicht, weil ihnen der Preis suspekt vorkommt. Dann spielt es keine Rolle, ob du viel Arbeit reingesteckt hast und eine super Qualität lieferst.

Allerdings macht es wenig Sinn, deine Preise von heute auf morgen zu verdoppeln. Die Gefahr ist nämlich groß, dass du dich damit nicht wohlfühlst und deine Produkte nicht verkaufst.

Erhöhe lieber Schritt für Schritt und gewöhn dich an deine neuen Preise, bevor du den nächsten Schritt gehst.

Deine Preise sind zu hoch

Genauso wie deine Preise zu niedrig sein können, können sie zu hoch sein. Letztendlich solltest du dir überlegen, welche Zielgruppe du ansprechen willst und wie viel Geld sie zur Verfügung haben.

Hilfst du zum Beispiel mit deinem Coaching Arbeitslosen schneller einen neuen Job zu bekommen, ist es klar, dass sie keine Premium-Preise zahlen können.

Frag dich: Kann sich meine Zielgruppe meine Preise leisten?

Du verlässt deine Komfortzone nicht

Möchtest du mehr verdienen, einflussreiche Menschen kennenlernen oder dein Online-Business auf andere Weise voranbringen, bleibt dir nichts anderes übrig, als deine muckelige Komfortzone zu verlassen.

Konkret heißt das, dass du ab und zu trotz Herzklopfen, Schweißausbrüchen und Angst die notwendigen Schritte gehen musst.

Das heißt gleich zwei Vorteile für dich: Zum einen entwickelst du dich mit jedem Schritt weiter und wirst immer mehr zu deinem wirklichen Ich, zum anderen verstecken sich gerade hinter solchen Schreck-Situationen die wahren Highlights.

Als mein Blog ungefähr 9 Monate alt war, hat Raho Bornhorst mich gefragt, ob ich mit ihm ein Video-Interview machen will. Mann oh Mann, natürlich wollte ich!

Aber nachdem ich zugesagt habe, musste ich mich erst einmal ein paar Minuten beruhigen und meinen Herzschlag unter Kontrolle bekommen. Letztendlich ging aber alles gut und ich bin froh, dass ich erst zugesagt und dann nachgedacht habe.

Bekommst du in Zukunft eine Anfrage oder bietet sich dir eine Gelegenheit, bei der du bisher zurückgezuckt hast, gehe jetzt nach vorne, sag „Ja“ und nutze deine Chance.

Hinter der Angst verbergen sich tolle Möglichkeiten!

Du hast keine Ziele

Als ich mich 2010 als Online-Texter selbstständig gemacht habe, hatte ich überhaupt keine Ziele – Null. Ich hatte nur ein paar Kunden, habe miserabel verdient, aber das war okay für mich.

Ich habe mir einfach keine Gedanken darüber gemacht, dass ich auch anders leben könnte. Ziele haben in meinem Leben keine Rolle gespielt – weder beruflich noch privat.

Mit so einer Einstellung ist es klar, dass ich nichts erreicht habe.

Erst 2014 als ich angefangen habe, mich mehr mit meinem Einkommen und meinen Träumen auseinanderzusetzen, hat mir eingeleuchtet, wie wichtig Ziele sind.

Erst habe ich daran gearbeitet, meinen Blog aufzubauen und als ich 2016 mit der Privatinsolvenz fertig war, konnte ich auch meinen Umsatz steigern.

Dank deiner Ziele hast du etwas, das dich motiviert, das dich immer wieder antreibt und auf das du hinarbeiten kannst.

Deine Ziele sind nicht groß genug

Allerdings kann es auch trotz deiner Ziele dazu kommen, dass sich an deinen Umsatzzahlen nichts tut.

Das ist unter anderem der Fall, wenn deine Ziele nicht groß genug sind.

Was passiert dann? Du bist nicht motiviert genug, um dich richtig reinzuhängen, deine Komfortzone zu verlassen und bei Problemen weiterzumachen.

Hast du aber ein Ziel, das du auf jeden Fall, no matter what, erreichen willst, gibt es kaum etwas, dass dich aufhalten kann. Selbst wenn es irgendwann einmal einen oder zwei Schritte zurück gehen sollte, ist das kein Grund für dich, zu verzweifeln. Du machst weiter und weiter und weiter…

Ich habe mal einen Satz gehört, den ich echt passend für diese Situationen finde: „Wenn du wegen Problemen dein Ziel nicht mehr siehst, war dein Ziel nicht groß genug.“

Dir fehlt der Spaß

Spaß im Business ist mega wichtig für mich geworden.

Dafür gibt es gleich drei Gründe:

  1. Du bist engagierter, arbeitest intensiver, länger und hast einfach wieder voll Bock auf deine Selbstständigkeit.
  2. Wenn du Spaß hast, bist du voll in deinem Element – du bist im Flow. Die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass du genau in diesem Bereich richtig gut bist oder zumindest werden kannst. Das wiederum führt dazu, dass du höhere Preise verlangen kannst.
  3. Das Gesetz der Anziehung hat in der Vergangenheit bewirkt, dass durch negative Gedanken Erfolg und höhere Umsatzzahlen ausgeblieben sind. Dass dir deine Arbeit gute Laune macht, merkst nicht nur du. Andere Menschen nehmen deine Veränderung war und werden auf dich aufmerksam. Du bist in einer höheren Schwingung, bist positiver und ziehst dadurch Positives in dein Leben. Jetzt fängt es an, wirklich Spaß zu machen!

Dein Unterbewusstsein spielt nicht mit

Bei vielen dieser Punkte gibt es einen roten Faden: Dein Unterbewusstsein boykottiert dich. Du hast beim Aufwachsen von Eltern, Großeltern und anderen gelernt, wie man Geld verdient und wie man mit seinem Geld umgeht.

Die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass es für deine Eltern kein Kinderspiel war, locker. flockig Geld in ihr Leben zu ziehen. Stattdessen kennst du vielleicht den Spruch, dass Geld nicht auf Bäumen wächst oder dass du für dein Geld hart arbeiten musst.

Diese oder ähnliche Sprüche hast du übernommen, sie haben sich in dein Unterbewusstsein gebrannt und machen es dir schwer, deinen Umsatz zu steigern.

Aber keine Sorge, die meisten Selbstständigen werden irgendwann mit ihren Blockaden und Glaubenssätzen konfrontiert. Du kannst sie lösen, dein Unterbewusstsein aufs Positive ausrichten und mehr und leichter Geld anziehen.

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Wenn du nicht das verdienst, was du willst, fang an, dein Money-Mindset auf Vordermann zu bringen. Lade dir hier Lindas pdf „Geld manifestieren – 6 Schritte, um dein Einkommen zu verdoppeln“ herunter. 

http://mymoneymind.de/6-schritte/

Ein Gastartikel von Linda Benninghoff

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