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Was du nicht aus Büchern oder Blogs lernen kannst, sondern du selbst in die Hand nehmen musst

Ich weiß nicht, wie es dir geht, aber ich mag eines nicht: Stillstand. Zurücklehnen. Sich auf den Lorbeeren ausruhen. Sich selbst genug sein.
Ich habe für mich entschieden, dass ich morgen besser sein will als gestern. Und zwar „besser“ definiere ich selbst für mich. Was nämlich oft außer Acht gelassen wird.

„Es geht nicht um Handeln. Es geht nicht um Tun.

Markus, bitte, was ist mit dir los? Jetzt hast du mir in unzähligen Blogartikeln erzählt, dass ich ins Handeln kommen soll. Dass ich tun soll anstatt zu planen. Dass ich in die Gänge kommen soll, anstatt perfektionistisch an etwas rumzuschrauben und es niemals fertig zu bekommen, und jetzt? Jetzt schreibst du mir, auf Handeln und Tun kommt es nicht an? Worauf denn sonst bitteschön?????

Handeln ist kein Selbstzweck. Du kannst den ganzen Tag wie der Wahnsinnige tun, arbeiten, rumhacken und Vollgas geben. Und am Ende des Tages bist du davon überzeugt, „unglaublich viel“ weitergebracht zu haben.

Es liegt also nicht am Handeln, sondern am Fortschritt, an der Weiterentwicklung, am Ablauf, also das, WAS du tust, nicht DASS du was tust.

Wird oft verwechselt.

Zuerst selber machen
Ich bin ein Fan von „selber machen“. Nicht weil ich so heiß drauf bin, alles selber zu machen, sondern ich kann etwas erst dann jemand anderem übergeben, wenn ich selber weiß, wie es geht. Nur dann kann ich gut erklären, was ich will, ich weiß nur dann, was geht und was nicht, und kann auch einschätzen, wie schnell etwas geht.

Meine Devise ist also:

Lernen, mit eigenen Fähigkeiten und Sichtweisen adaptieren, können und dann weitergeben oder lehren.

Das halte ich mit meinen virtuellen Assistenten so und auch mit all den Produkten, die es von mir gibt.

  • Ich coache niemanden in einem Bereich, wo ich nicht fit bin.
  • Ich tue nicht so, als ob ich Antworten hätte, für etwas, was ich selber nicht für mich erledigt habe.
  • Ich lese keine drei Bücher oder absolviere drei eCourses, um dann einen vierten zu produzieren.

Ich bin sehr dankbar, dass wir in einer Zeit leben, in der Lernen echt einfach geworden ist. Egal ob kostenlose Inhalte zusammensuchen und selbst strukturieren oder sich einem Experten zuwenden und sich bei der Hand nehmen lassen: Das Web bietet dir einfach alles, was du brauchst, wenn du handeln willst. Und da geht´s wieder genau um den Unterschied zwischen Handeln und Weiterentwickeln.

Also geht es nicht ohne den Schritt „mit eigenen Fähigkeiten und Sichtweisen adaptieren“.

Es gibt aber Dinge, die lernst du nicht aus Büchern, nicht aus Blogartikeln wie diesem, aus eCourses, Seminaren oder Coachings. Die muss man getan haben. Selbst. In der Praxis. Nicht lernen, denken, merken, können – sondern lernen, tun, tun, tun, tun, tun, tun, tun und immer besser werden.

Die folgenden Punkte sind auf meinen Erfahrungen basierend. Es kann sein, dass du dir bei dem einen oder anderen denkst, klar kann ich das anders lernen. Dann freue ich mich für dich. Und andersrum, wenn es Dinge gibt, die hier nicht stehen (und das werden einige sein), die man nicht aus Büchern lernen kann, dann schreib mir und uns einen Kommentar.

Verkaufen

Das fiel mir schwer. Ich sag´s, wie es ist. Und ich war damit nicht allein, wie ich weiß. Irgendwie war in meiner Birne gespeichert, dass Verkaufen etwas Böses ist. Aber mal ganz ehrlich. Es passiert dauernd. De facto alles, was wir tun, ist bis zu einem gewissen Grad ein Verkaufsgespräch. Und wenn es da auch ziemlich viel ausgeklügeltes Verkaufspsychologie-Zeug gibt, dann mag das sein. Aber mir persönlich hilft das alles nichts, wenn ich nicht hinter dem stehe, was ich verkaufe. Und das musste ich lernen und üben. Nicht das „Hinter-etwas-Stehen“, sondern erkennen, wie weit ich bereit bin zu gehen, wenn ich dir ein Produkt präsentiere. Wie weit ich Hebel bewegen will, wie weit ich mich aus dem Fenster lehne und wo es für mich und vielleicht auch für dich einfach unbequem wird. Da kann ich noch so viele Bücher drüber lesen und Verkaufsseminare machen. Ich muss es gut finden. Vielleicht nicht die praktikabelste und rentabelste Verkaufsstrategie, aber für mich die einzig mögliche.

Schreiben

Immer wieder höre ich: „Ich kann nicht schreiben“ oder „Also so wie du werde ich nie schreiben können“. So mal eines ganz geraderaus gesagt: Schreiben ist keine Kunst. Es ist Handwerk. OMG, jetzt werden die vielen Wanna-be-Schriftsteller aufschreien und sich in ihrer Künstlerseele angegriffen fühlen. Aber ich schreibe hier nicht mehr und nicht weniger als meine Erfahrung. Je mehr du schreibst, umso besser wirst du. Je mehr du schreibst, umso mehr findest du deine Tonalität. Je mehr du schreibst, umso echter wird das, was du schreibst. Ich habe in meinem ganzen Leben noch nie ein Buch über Schreiben gelesen. Über Dramaturgie, Charakterzeichnung, Spannungsaufbau & Co schon, aber nicht über das Schreiben selbst. Ich wäre nicht im Stande, jemandem zu erklären, wie ich es mache. Und ich glaube auch nicht, dass ich profitiere, wenn es mir jemand anders erklären will. Ich tue es. Und ich habe für mich die Erfahrung gemacht, dass es irgendwann zu fließen beginnt.

Kündigen

Obwohl ich immer wieder diesbezüglich auf den Busch klopfe, weiß ich eines: Kündigen mit dem Plan, „das eigene Ding durchzuziehen“, ist eine harte Nuss. Ich habe das in meinen Angestelltenverhältnissen geübt. Ich habe immer gekündigt, ohne etwas Neues zu haben. Daher hat sich in mir Vertrauen entwickelt, „dass schon das Richtige kommen wird“. Aber zu dieser Einstellung bin ich nicht von selbst gekommen. Und auch nicht dadurch, dass es mir jemand gebetsmühlenartig erklärt hätte. Dieses Vertrauen in dich und deinen Weg musst du dir selbst basteln.

Nein sagen

Vor ein paar Wochen ging es darum, dass „zu nett“ sein und immer nicken nicht der Weisheit letzter Schluss ist. Wenn du den Artikel nicht gelesen hast, kannst du das hier nachholen. Aber ich weiß genau, dass ich das viel leichter schreibe, als es dann tatsächlich ist. Es ist spannend, dass man mit dem Stichwort „Nein sagen“ auf amazon.de eine stattliche Anzahl an Buchergebnissen bekommt. Vermutlich sagen alle das Gleiche:

„Sag nicht Ja, wenn du Nein meinst.“

Oder:
Wenn du etwas nicht willst, dann sag es.

Und:
Wenn du etwas willst, dann sag es.

Schreibt sich total einfach. Habe es soeben ausprobiert. Schreibt sich wirklich ganz einfach. Vielleicht sollte ich auch ein Buch über „Nein sagen“ schreiben. Aber darum geht es nicht. Es geht nicht darum, dass du Bücher liest oder meine Blog-Artikel, wo man dich händeringend drauf hinweist, dass du Nein sagen sollst. Das hilft dir nicht weiter. Und vermutlich tut es beim ersten Mal weh. Mehr weh, als wenn du Ja gesagt hättest. Und auch noch beim zweiten Mal. Beim dritten Mal hält es sich die Waage. Und beim vierten Mal beginnt es sich recht brauchbar anzufühlen.

Auch hier: Du kannst nicht in einer Stunde Violine spielen lernen. Oder ein Flugzeug landen. Und „Nein sagen“ auch nicht.

Verzeihen

Noch besser. Auch bei „Verzeihen“ finden sich ganze Bibliotheken auf Amazon. Ganz ehrlich. Soll ich mit einer Checkliste bewaffnet üben? Oder wäre es einfacher, die Dinge so zu akzeptieren, wie sie sind? Dass es keinen Unterschied macht, ob ich jemandem verzeihe oder nicht. Denn das, was geschehen ist (also das, was es zu verzeihen gäbe), wird dadurch nicht ungeschehen gemacht. Irgendwo hab ich mal den Satz gelesen, der die Basis für jede Art der Veränderung ist: „Accept everything the way it is“. Für mich stellt sich die Frage des „Verzeihens“ dann gar nicht mehr. Weil es so oder so sich einfach nicht mehr verändern lässt. Also kann ich nach vorne schauen. Verzeihen ist nämlich ein „Nach-hinten-Sehen“. Und so kann ich mir auch am Besten selbst verzeihen.

Nicht vergessen: Kleine Schritte. Große Wirkung.

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