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Urlaub vorbei und wieder im Hamsterrad: Das kannst du dagegen tun!

Der Urlaub ist vorbei. Der Sommer neigt sich langsam, aber sicher dem Ende zu. Nicht nur an den Temperaturen und den Sonnenstunden merken wir das. Besonders erkennst du es daran, dass die halbleeren Büros sich wieder zu füllen beginnen. An den Schreibtischen, die in den letzten Wochen unbesetzt geblieben sind, sitzen nun wieder fast alle Kollegen. Der Satz „Das dauert momentan ein wenig länger, es ist ja Urlaubszeit“ ist immer seltener zu hören. Und dadurch beginnt jetzt wieder der Ernst des Lebens.

Keiner der Kollegen ist erfreut, dass man wieder zurück ist. Besonders unmittelbar nach der Urlaubszeit macht sich eine eigenwillige „War alles viel zu kurz – ist viel zu schnell vergangen“-Energie breit. Aber wenn du ganz ehrlich zu dir bist, hat sich diese Energie sogar schon früher entwickelt. (Wenn dir das alles reicht, geht’s hier zu meiner Hamsterrad-Exit-Strategie)

Nach dem Urlaub ist vor dem Urlaub

Nach dem Urlaub ist vor dem Urlaub
JESHOOTS / Pixabay

Erinnere dich zurück an die Wochen vor dem Urlaub. De facto alles dreht sich darum. Überall wird erzählt, was man plant, was man nicht alles tun und erleben wird und wie sehr man sich schon auf den wohlverdienten Urlaub freut. Plötzlich geht dir der Job auch viel leichter von der Hand und viele unliebsame Tätigkeiten sind nicht mehr so schlimm, „weil ja bald der Urlaub kommt“. Wie auf Flügeln wirst du getragen, wenn der Urlaub immer näher rückt. Und dann kommt er: Der erste Urlaubstag, und eine Art Freiheit und Unbeschwertheit macht sich in dir breit, die dich Bäume ausreißen lässt.

Doch je länger der Urlaub dauert, umso mehr rückt bereits wieder der nächste Urlaub in den Fokus. Du baust bereits die nächste Strategie auf, um die Zeit zwischen den Urlauben zu überbrücken. Wie die Karotte, die dir vor die Nase gehalten wird, damit du weiterläufst, ist der Urlaub dazu da, dich auf Schiene zu halten.

Ich persönlich kenne kaum Menschen, die vom Urlaub zurückkommen und sich mental die Ärmel hochkrempeln und sagen: „Ich freue mich, dass es jetzt wieder losgeht. Es stehen spannende Dinge an. Der kommende Herbst wird großartig, weil ich viel vorhabe.“

Es ist eher umgekehrt. Aber wäre es nicht schön, sich in den letzten freien Tagen (furchtbare Formulierung, die impliziert, dass du sonst unfrei bist) bereits darauf zu freuen, was jetzt so alles ansteht? Wäre es nicht cool, auf dem Weg nach Hause daran zu denken, was du alles in der kommenden Zeit erschaffen wirst, was dir und anderen Menschen etwas bedeutet, anstatt die „Letzte-Urlaubstage-Depression“ durchzuleben?

Hier findest du, was du dafür tun musst!

Die Letzte-Urlaubstage-Depression (und der Urlaub ist noch nicht mal vorbei)

Depression nach Urlaub
52Hertz / Pixabay

Es ist ein ähnliches Phänomen wie das, was du Sonntagabend spürst, nämlich das Grübeln über den nächsten Tag. Nur dass es wenn der Urlaub vorbei ist, noch stärker ist. Oftmals beginnt es schon nach den ersten paar Urlaubstagen, wenn die erste Freude ein wenig verflogen ist. Wie eine dunkle Wolke ziehen diese Gedanken auf und produzieren hie und da Schatten.

Hand aufs Herz, du kennst das nämlich nur zu gut: Diese Gedanken sind teilweise so stark, dass sie dir im wahrsten Sinne des Wortes die letzten Tage des Urlaubs vermiesen. Die wenigen Tage, die du frei hast, werden dann auch noch überschattet von Gedanken, was im Job so alles auf dich wartet, was gerade alles liegenbleibt, wie voll der E-Mail-Eingang ist und, und, und. Und wer kennt die Stimmung nicht, wenn die Koffer gepackt werden, man aus dem Hotelzimmer auscheckt, die Heimreise angetreten wird und dann zu Hause nach dem Auspacken die Waschmaschine angeworfen wird.

Die Normalität hat dich dann wieder. Und du weißt, dass die Zeit bis zum nächsten Urlaub noch verdammt lang ist. Eigentlich verbietest du dir daran zu denken, weil du ja nicht am ersten Arbeitstag sofort wieder über Urlaub sprechen darfst. Denn jetzt wird wieder mal gearbeitet.

Urlaub vorbei? Die Frage und die Antworten

Und genauso, wie du dir verbietest, über den nächsten Urlaub laut nachzudenken, verbietest du dir selbst, nach deinem Warum zu fragen. Denn das System hat dich wieder und lässt dir keine Zeit zum Innehalten. Nur stelle ich jetzt eine Frage:

Willst du so weitermachen? Ist es für dich ein guter Gedanke, in diesem System zwischen Urlaub und arbeiten gehen zu bleiben?

Gegen die Urlaubsdepression

Erinnere dich zurück, als du begonnen hast, deine Ausbildung oder dein Studium war gerade absolviert, du warst motiviert und davon überzeugt, dass alles großartig laufen wird. Und es lief. Aber irgendwie lief es auch aus dem Ruder oder du hast es laufen lassen. Und so sind die Jahre vergangen, du fragst gar nicht mehr nach, du denkst gar nicht mehr darüber nach, dass es etwas anderes gibt als das System aus Arbeit und ein paar Wochen Urlaub. Du denkst nicht mal daran, ob es so sein muss oder nicht.

Nun beantworte für dich die obige Frage: Kannst und willst du dir vorstellen, dass du die nächsten 10 oder 20 Jahre so weitermachst? (Wenn nicht – klicke hier und hole dir ein paar Ideen, was du dagegen tun kannst)

Oder möchtest du dir in den nächsten Wochen und Monaten ein wenig Zeit nehmen, um dir klar zu werden, dass du nicht lebst, um zu arbeiten? Und schon gar nicht in einem System, das dich mehr oder weniger im Griff hat?

Keine Angst, ich verlange nicht von dir, dass du sofort alles über den Haufen wirfst. Es geht nicht um Parolen wie „Finde deine Leidenschaft, mach dein Ding, schnippe mit den Fingern und alles geht von selbst“. Nein, es geht darum, den minimalen Mut aufzubringen und einen Schritt vom Weg abzuweichen und nach echten, handfesten und auch sicheren Alternativen Ausschau zu halten, ohne dein jetziges „Sicherheitsnetz“ (das ohnehin nur sehr bedingt sicher ist) zu verlassen.

Den Neuanfang im Herbst nutzen

Urlaub vorbei? Dieses „Neuanfang nach dem Urlaub“-Getue, das sich momentan vielerorts breitmacht, kannst du für dich nutzen und auch für dich einen Neuanfang etablieren. Nicht um etwas übers Knie zu brechen, sondern um ins Handeln zu kommen. Um dir klar zu werden, um Pläne zu schmieden, um die Exit-Strategie zu etablieren mit dem Ziel, nie wieder die letzten Urlaubstage mit einem mulmigen Gefühl zu erleben. Hier nun ein paar Schritte von mir, die für dich den Anfang machen können.

Neuanfang nach dem Urlaub
Gellinger / Pixabay

Schritt 1: Akzeptiere, wie es ist

Mache dir als Erstes bewusst, wie viel von dem, was ich bis jetzt in diesem Artikel geschrieben habe, für dich zutrifft und mache dir klar, was dich im beruflichen Bereich alles unzufrieden macht. Egal, ob es konkret ist, wie ein furchtbarer Vorgesetzter, oder du einfach das amöbe Gefühl hast „einfach nicht hingehen zu wollen“. Schiebe diese Gedanken nicht weg, sondern nimm sie an und – im allerbesten Fall – schreibe sie nieder, um einmal konkret vor dir zu sehen, was alles unrund läuft.

Schritt 2: Nimm dir Zeit

Etabliere für dich ein regelmäßiges Ritual – ein idealerweise tägliches Meeting mit dir selbst, wo du beginnst, über deine berufliche Situation zu reflektieren und damit mehr und mehr den Schritt aus einem System zu machen, das dir momentan gar nicht auffällt. Erkenne, dass du dich selbst zu wenig kennst und du Tag für Tag wie ein Flipperkugel herum geschossen wirst. Nimm dir Zeit, um dir alles das regelmäßig bewusst zu machen.

Schritt 3: Werte & Motive

Lerne dich einen Schritt mehr kennen und frage dich, welche Werte und Motive dich antreiben und motivieren und welche dich bremsen. Mache dir dein „Warum“ klar und erkenne, dass du nicht wegen des Geldes arbeiten solltest. Zufriedenheit mit dem, was du Tag für Tag tust, kann nämlich nicht durch monatliches Schmerzensgeld erreicht werden, sondern durch das Lächeln aus deinem Gesicht, wenn du morgens aufwachst und es nicht erwarten kannst loszustarten.

 

Schritt 4: Entdecke Alternativen

Es gibt heutzutage viele Möglichkeiten, erfolgreich zu sein. Vor allem gibt es viele Möglichkeiten zwischen der klassischen Fixanstellung und dem klassischen „Selbständigsein“. Dieser Blog, mein Podcast, meine eBooks und eKurse zeigen dir auf, was alles möglich ist. Und zwar ohne viel Kapital oder andere Risiken. Wenn du noch kein Newsletter-Abonnent von mir bist, dann trage dich ein und hole dir den 10 Schritte Plan.

Schritt 5: Plane die Exit-Strategie

Wenn du dir über die Alternativen klargeworden bist, dann mache einen Plan, wie du wann aussteigst. Muss nicht von heute auf morgen sein, muss auch nicht komplett sein. So eine Exit-Strategie ist dazu da, um den Weg zu ebnen und Schritt für Schritt die Veränderung zu bringen, die die „Letzte-Urlaubstage-Depri“ für immer in die Schranken weist.

Schritt 6: Die drei Buchstaben des Erfolgs

T – U – N.

Mehr brauche ich nicht mehr zu sagen.

Wann, wenn nicht jetzt?

Manchmal braucht es einen Spiegel, der zeigt, was Sache ist. Manchmal braucht es die Einsicht und die Ehrlichkeit zu sich selbst, um etwas zu verändern. Denn

„Wenn du nichts veränderst, dann ändert sich nichts.“

Freu dich über den „Neuanfang“ nach dem Urlaub. Glückliche Menschen nutzen diesen mentalen Gegenwind, um die Segel neu auszurichten. Ich unterstütze dich dabei!

Nicht vergessen: Kleine Schritte. Große Wirkung.

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