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Heute mal praktisch: So liest du richtig und profitierst wirklich von Blogs und Sachbüchern

Richtig lesen

Tag für Tag gibt es Informationen, die auf uns einprasseln. Viele davon. Zu viele. Und zu vieles davon ist – liebevoll gesagt – Junk. Aber es gibt sie. Die Texte, die Blogartikel, die Bücher, die dich wirklich weiter bringen. Die dich in deinem Denken beflügeln, die dich inspirieren, die Gedanken und Ziele in deinem Kopf entstehen lassen und die Motivation in dir hervorrufen, etwas zu verändern. Texte, die dich wirklich rausreißen aus deinem Hamsterrad und die den Gedanken, „mal was ganz anderes zu tun“, in dir aufkommen lassen.

Aber mit Ratgeber-Literatur (egal ob Buch oder Blogartikel) ist es so eine Sache. Du siehst ein Buch oder den Titel eines Artikels. Du fühlst dich angesprochen und denkst dir:

„Hm, klingt interessant, da schau ich mal rein“

Das Buch wird gekauft und du kannst es kaum erwarten, mit Hilfe des Buches nun wirklich dein Leben zu verändern. Das erste Kapitel liest sich gut (Einleitung und Vorwort hast du mal übersprungen, weil das braucht meistens keiner, denkst du dir.)
Am Ende des Kapitels sind einige Aufgaben zu erledigen.

„OK, eigentlich wollte ich ja nur lesen, jetzt soll ich echt was tun?
Bevor ich das mache, lese ich noch Kapitel 2, ob sich das Buch auch wirklich auszahlt.“

Die Aufgabe am Ende des zweiten Kapitels machst du auch nicht, weil du dir denkst:

„Hab ich beim ersten Kapitel auch nicht gebraucht. Ich kann das auch so“

Das Buch liegt nun einige Tage, weil es ja auch andere Sachen zu tun gibt. Als du es wieder zur Hand nimmst und das dritte Kapitel angehst, liest sich das ganze ein wenig komisch. Vielleicht ist das Buch doch nicht so der Knaller, und die Aufgaben am Ende von Kapitel drei sind wirklich blöd.

„Nein, das mach´ ich jetzt aber sicher nicht. Was soll denn das bringen?“

Mit dieser Einstellung legst du das Buch weg und denkst dir:

„Vermutlich ist das nächste Kapitel wieder besser“

Doch bei diesem Gedanken bleibt es. Das Buch liegt eine Zeit am Nachtschränkchen, bis es ein paar Tage oder Wochen später dann mit einem Lesezeichen versehen ins Regal wandert.

„Muss ich mir mal die Zeit nehmen und fertig lesen“

denkst du bei dir, wissend, dass du es niemals tun wirst.

Bei einem Blogartikel verhält es sich ähnlich, nur dass der Artikel zwar gelesen wird, es danach aber selten eine Handlung gibt. Nach kurzer Zeit ist der Link dann nicht mehr auffindbar und der nächste Artikel kommt. Es wird gelesen, genickt, auf Facebook geteilt, aber nicht gehandelt.

Ganz ehrlich, es liegt nicht an dir, dass du schlicht und ergreifend nicht ins Handeln kommst. Also genauer gesagt, es liegt nicht daran, dass du zu faul, zu ängstlich oder zu „was auch immer bist“.

Es liegt daran, dass uns niemand gelehrt hat, Veränderungen gezielt anzugehen und ein Ritual draus zu machen, genauso wie beim Aufstehen, Duschen, Zähne putzen, Kaffee trinken (oder in welcher Reihenfolge du das auch immer machst)

Eine mögliche Strategie, die dir nicht nur Zeit spart, sondern tatsächlich Veränderung bringt:

1) Querlesen

Überfliege den Artikel oder das Inhaltsverzeichnis des Buches. Je öfter du das vor dem Lesen gezielt tust, umso mehr Erfahrung wirst du bekommen und dein Bullshit-Radar wird ausgebildet. Ganz einfach: Nach einer Zeit hast du ein Gefühl, was du gar nicht erst lesen musst. (Viele sind jetzt weg *ggg*)

2) Schnell lesen

Auch neudeutsch „Speed Reading“ genannt. Keine Angst, ich schicke dich in kein Seminar oder so. Wenn du ein iPad hast, dann kostet dich das ganze genau € 4,49. Die App „Quick Reader“ hat mich in ein paar Stunden  „schnell lesen“ gelehrt. Bin wirklich erstaunt, wie man damit Zeit spart.

3) Entwickle eine Skip-Mentalität

Es gibt Absätze, die kann man überspringen. Getrost. Nichts verpasst du dabei, wenn es dir nur um die Quintessenz geht. Auch diese Wahrnehmung kannst du üben. Denke ab jetzt mehr und mehr ans „Überspringen“ als an „Durchlesen“.

4) Markiere

Wenn du noch echte Bücher liest, vergiss das „Man darf in Bücher nicht reinschmieren“-Gequassel. Bücher sind dazu da, dass wir von ihnen profitieren. Sie müssen akzeptieren, dass sie dafür mit gelben Textmarker vollgekritzelt werden. Fertig. Liest du digital, kann das jeder eReader (z.B. Kindle) oder auch die Kindle-App (iPhone, iPad, Android, Tablets etc.) Tipp: Auf https://kindle.amazon.com/your_reading kannst du deine kompletten Kindle-Markierungen runter laden und hast so im Handumdrehen auch den nächsten Schritt.

5) Fasse zusammen

Die markierten Stellen einfach schnell zusammenschreiben und so die Quintessenz des Artikels oder des Buches auf kleinsten Raum komprimieren. Du brauchst dann nur mehr einen Blick auf ein Blatt werfen und weißt alles, was es zu sagen und tun tun gibt.

6) Handele

Am Ende der Zusammenfassung schreibst du EINE Handlungsanweisung, die du durch das Buch oder den Artikel tätigen wirst oder EINE Tatsache, die du gelernt hast und dein Denken verändert hat. Damit unterscheidest du dich von 99,9% der Leser von Ratgeberliteratur. Du hast nämlich tatsächlich etwas getan.

OK, wie sieht so etwas in der Praxis aus? Dieser Artikel ist ein gutes Beispiel dafür. Zusammenfassend kann man sagen:

1) Fakt: Niemand liest Ratgeber-Bücher fertig. Niemand handelt danach.
2) Entwickle eine Strategie (Querlesen, Speedreading, Skipping), wie du effizient liest und die Essenz aus dem Gelesenen filterst
3) Setze EINE Handlung, nachdem du etwas gelesen hast.

Das eigene Hamsterrad zu verlassen umfasst viele Wege. Du musst nicht von heute auf morgen dich völlig ändern, das Gewohnte über Bord werfen, deinen Job kündigen und alles in Frage stellen, was bisher gut, richtig oder zumindest gewohnt war. Es sind die kleinen Veränderungen, die dir Schritt für Schritt zeigen, was du kannst und wozu du fähig bist.

Nicht vergessen: Kleine Schritte. Große Wirkung.

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