Stichwort: Krisenzeiten. Wie du vielleicht weißt, bin ich den Stoikern zugetan.
Und überraschenderweise haben die Kollegen, die vor rund 1000 Jahren gelebt haben, recht gute Lösungen parat.
Es gibt hier zwei wichtige Aspekte:
Konzentration auf das Kontrollierbare: Die Stoiker (u. a. auch der andere Marcus) lehren uns, uns auf das zu konzentrieren, was wir kontrollieren können – unsere Einstellungen und Handlungen.
Und das akzeptieren, was außerhalb unserer Kontrolle liegt – wie zum Beispiel die Schwankungen deines Vermögens oder Umsatzes.
Das klingt jetzt ein wenig abgehoben, aber es stimmt einfach. Wenn dich finanzielle Unsicherheit stresst, wird sie deswegen nicht weniger.
Daher habe ich eine Idee:
Eine Idee die wohl in unserer Konsumgesellschaft gar nicht gut ankommen wird. Genügsamkeit üben: Seneca rät zur Übung in Genügsamkeit.
Indem man seine Bedürfnisse vereinfacht und sich auf das Wesentliche konzentriert, kann man inneren Frieden finden, auch wenn die finanzielle Lage unsicher ist.