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Klarer sehen – und herausfinden, was du wirklich willst

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Das Thema Selbstfindung stellt viele Menschen vor ein großes Rätsel. Denn sie sehnen sich zwar nach mehr Selbstbestimmung im Leben. Nach einem Leben also, in welchem sie selbst die Richtung vorgeben und darüber entscheiden, was sie tun oder lassen wollen. Doch genau darin liegt das Problem: Sie wissen gar nicht, was sie eigentlich wollen. Vielleicht kennst du die Zwickmühle: Du bist überzeugt davon, dass du etwas unbedingt erreichen möchtest. Also arbeitest du hart dafür – nur, um, sobald du am Ziel angekommen bist, zu merken, dass du damit doch irgendwie nicht glücklich bist.

Dieses Beispiel lässt sich auf beinahe jede Lebenssituation anwenden: den Job, die Liebe, die Frisur, die Weltreise… Bevor du also selbstbestimmt leben kannst, musst du erst einmal herausfinden, was du dir eigentlich wünscht. Denn nur, wer das Ziel kennt, kann bekanntlich auch die richtige Richtung einschlagen. Wie also kannst du klarer sehen, was du wirklich willst?

Viele Menschen haben einen Knick in der Optik…

…und zwar nicht nur im wahrsten Sinne des Wortes, sondern auch metaphorisch gesprochen. Angenommen, du leidest unter Astigmatismus und siehst alles (ein wenig) unscharf – was übrigens bei den meisten Menschen mehr oder weniger ausgeprägt der Fall ist. Würde es dir dann nicht umso schwerer fallen, ein Ziel in der Ferne zu erreichen, und zwar ohne Umwege oder Unfälle?

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Free-Photos / Pixabay

Diese Metapher lässt sich eins zu eins auf das wahre Leben übertragen: Auch, wenn deine Augen also physisch vollkommen in Ordnung sind, siehst du verschwommen beziehungsweise verzerrt…garantiert! Denn genau das passiert im Kopf eines jeden Menschen: Er nimmt die Welt aus seiner individuellen Perspektive wahr und deutet das Gesehene auf eigene Art du Weise. Jeder lebt also in seiner eigenen Wirklichkeit und viele Menschen sehen darin nur verschwommen bezogen auf das, was sie von ihrem Leben wirklich wollen.

Es kann also sein, dass du gar nicht weißt, welche deine Ziele im Leben sind. Ebenso kann es aber sein, dass du sozusagen einen Knick in der Optik hast und ein falsches Ziel verfolgst. Einmal angekommen, wirst du dann schnell merken, dass du in die falsche Richtung gegangen bist und nun wieder am Startpunkt stehst, wo du dich fragen musst: In welche Richtung möchte ich gehen?

Klar sehen ist ein lebenslanger Prozess

Die schlechte Nachricht lautet: Vermutlich wirst du im Laufe deines Lebens nicht nur einmal an diesem Punkt ankommen, sondern immer wieder. Denn du entwickelst dich mit den Jahren weiter, reifst als Persönlichkeit und plötzlich sind dir vielleicht ganz andere Dinge wichtig als noch vor einiger Zeit. Das wohl am weitesten verbreitete Beispiel dafür ist das Feiern: In jungen Jahren bist du vermutlich bei jeder Gelegenheit mit deinen Freunden durch die Bars und Clubs der Stadt gezogen. Du hast getrunken, getanzt, geflirtet…

Aber irgendwann wurde dir das zu anstrengend. Du hast die Liebe deines Lebens kennengelernt und plötzlich der Zweisamkeit mehr Wert beigemessen als der durchfeierten Nacht. Du hast einen ruhigen Samstagabend genossen oder den entspannten Brunch mit Freunden und dabei keinerlei Sehnsucht nach den Partys aus vergangenen Tagen verspürt. So geht es den meisten Menschen mit zunehmendem Lebensalter: Ihre Prioritäten verlagern sich.

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Myriams-Fotos / Pixabay

Ebenso kann es sein, dass diese Phase irgendwann zurückkehrt – beispielsweise in der berühmt-berüchtigten „Midlife-Crisis“. Du bleibst also zwar du selbst, doch deine Ziele, Werte und Prioritäten werden sich im Laufe deines Lebens ändern. Garantiert!

Ebenso, wie sich deine Sehkraft im Laufe des Lebens verschlechtern kann, wird das also auch mit der Klarsicht auf deine Ziele passieren. Du musst dich deshalb nicht nur einmal, sondern in regelmäßigen Abständen immer wieder fragen: Was will ich wirklich? Eventuell bedeutet das dann, in der Konsequenz einen radikalen Kurswechsel im Leben vornehmen zu müssen. Manchmal wirst du aber auch ganz klar sehen, dass du dich genau in die richtige Richtung bewegst oder mit dem Ziel, welches du erreicht hast, (noch) rundum glücklich bist.

Gibt es eine Methode, um klarer zu sehen?

Dass du dich gerade jetzt für dieses Thema interessierst, kann also zwei verschiedene Dinge bedeuten: Entweder du befindest dich an einem Scheidepunkt im Leben und bist unsicher, welche die richtige Richtung ist. Oder du möchtest einfach mal wieder eine „Zwischenanalyse“ machen und prüfen, ob du dich noch auf dem besten Kurs befindest.

Schlussendlich ist egal, weshalb du dir die Frage stellst, was du wirklich willst. Stattdessen kommt es auf das „Wie“ an. Wie also findest du die Antwort heraus? Tatsächlich gibt es viele verschiedene Maßnahmen, die dabei unterstützend wirken können. Doch nur durch eine Methode wirst du mit Sicherheit sagen können, was dich glücklich macht – oder eben nicht: Du musst es ausprobieren!

Mit einigen Dingen im Leben geht das relativ einfach. Du kannst beispielsweise ein Praktikum machen, bevor du eine Berufsausbildung beginnst. Oder du ziehst testweise in eine WG, wo du jederzeit wieder ausziehen kannst, wenn sie doch nicht für dich geeignet ist. Doch in vielen anderen Lebensbereichen ist das nicht so einfach.

Das gilt immer dann, wenn Gefühle im Spiel sind. Du kannst nicht einfach ausprobieren, ob die Ehe das richtige Modell für dich ist und dich nach zwei Monaten anders entscheiden. Du kannst dir nicht einfach einen Hund holen und ihn einige Wochen später wieder abgeben. Du kannst nicht einfach ein Kind in die Welt setzen und dich dann doch nicht darum kümmern, wenn es nicht „das Richtige“ für dich war. All das kannst du zwar in der Theorie schon, in der Praxis wirst du dann aber stets ein schlechtes Gewissen haben und andere Lebewesen mit deinem Verhalten verletzen. Willst du das? Hoffentlich nicht!

Welche weiteren Maßnahmen kannst du ergreifen?

Wann immer du etwas ausprobieren kannst, lautet die Devise also: nur zu! Doch wenn du mit einem Rückzieher jemanden oder etwas verletzen würdest, musst du dir vorher darüber klar werden, ob du das wirklich willst. Welche also sind diese bereits erwähnten „vielen verschiedenen Maßnahmen“, die dir anstelle des Ausprobierens dabei helfen können, klarer zu sehen?

  • Nimm dir Zeit! Wichtig ist erst einmal, dass du dir Zeit nimmst. Je mehr du dich selbst unter Druck setzt oder setzen lässt, desto eher wirst du eine falsche Entscheidung treffen. Wenn du im Moment also nicht weißt, in welche Richtung du gehen sollst, bleibt lieber stehen und nimm dir eine Auszeit.
  • Vertraue auf dein Bauchgefühl! Während dieser Auszeit kannst du in Ruhe in dich hineinhorchen. Auch, wenn du wichtige Entscheidungen vielleicht lieber mit dem Kopf triffst, so ist das Bauchgefühl doch häufig der beste Ratgeber. Versuche also, dein Bauchgefühl bewusst zu spüren und vertraue darauf. Es hat fast immer recht!
  • Träume – aber realistisch! Versuch dich also in die verschiedenen Optionen hineinzuversetzen. Schließ deine Augen und stell dir vor, wie es sich anfühlen würde, wenn du dieses oder jenes Ziel erreicht hättest. Wichtig ist jedoch, dass du dabei nicht in einer unrealistischen Traumwelt versinkst. Versuche stattdessen, auch die Schattenseiten dieser Entscheidung mit einzubeziehen und so nah an der Realität wie möglich zu bleiben. 
  • Stell dir Fragen! Manchmal sind auch simple Fragen deine Abkürzung zur Erkenntnis. Notiere also alle Fragen, welche dir zu einer Entscheidung einfallen und versuche diese anschließend zu beantworten – beispielsweise durch eine Internetrecherche oder ein Gespräch mit Freunden. 
  • Schreib mit! Am besten schreibst du Fragen, Antworten und weiteren Gedanken auf. Dann kannst du eine Nacht darüber schlafen oder zwei. Wenn du das Notierte anschließend wieder durchliest, siehst du es mit anderen Augen und manchmal ist die richtige Entscheidung dann plötzlich ganz klar. Das Schreiben zwingt dich also dazu, deine Gedanken zu sortieren.
  • Finde heraus, was du nicht willst! Hast du immer noch überhaupt keine Ahnung, was du eigentlich willst, kannst du auch das Ausschlussverfahren anwenden. Finde also erst einmal heraus, was du nicht möchtest und so näherst du dich langsam, aber sicher dem richtigen Ziel an.

Du siehst: Es gibt nicht den einen richtigen Weg, aber viele Möglichkeiten, um klarer zu sehen. Alles, was du dann noch tun musst, ist „nur noch“ eine Entscheidung zu treffen! Ob diese richtig sein wird, lässt sich im Voraus niemals mit 100-prozentiger Sicherheit sagen. Was du also auch brauchst, ist ein bisschen Vertrauen…

Nicht vergessen: Kleine Schritte. Große Wirkung.

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