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Endlich selbständig – und jetzt? 9 Wahrheiten, die dir niemand vorher sagt

Du hast endlich deinen lang gehegten Traum verwirklicht und dich selbständig gemacht? Dann erst einmal Gratulation! Allerdings fangen die tatsächlichen Herausforderungen jetzt erst an. Den Schritt in die Selbständigkeit zu wagen ist zwar der wichtigste, aber eben nur der erste Schritt. Nun gilt es, dein Dasein als Freelancer, Unternehmer – oder wofür auch immer du dich entscheiden hast – zum Erfolg zu führen. 

Und genau an dieser Stelle wirst du sehr schnell einige Wahrheiten kennenlernen, die zwar kein Geheimnis, dennoch aber vielen Gründern nicht bewusst sind. Wenn du also fortan finanziell und beruflich auf eigenen Beinen stehen möchtest, solltest du wissen, dass…

1 …du erst einmal ganz alleine dastehst!

Vermutlich warst du es gewohnt, dass ein Großteil der Verantwortung bislang auf anderen Personen lastete, zum Beispiel auf deinem Chef, deinen Kollegen oder noch deinen Eltern. Wenn du dich allerdings für die Selbständigkeit entscheidest, hast du deinen Erfolg fortan in der eigenen Hand – aber eben auch deinen Misserfolg. Du musst alleine für Fehler geradestehen, dir alleine das notwendige Knowhow aneignen, dir alleine Kunden suchen, alleine mit dem Stress klarkommen und, und, und…

Zumindest zu Beginn kann das Leben als Selbständiger daher sehr einsam sein. Immer wieder wirst du dich überfordert fühlen und dich fragen, ob du die richtige Entscheidung getroffen hast. Vielleicht trägst du ja sogar die Verantwortung für eine Familie und musst ausreichend Geld verdienen, um deine Kinder zu ernähren. Wie einfach oder schwierig dein Start wird, ist also stets auch eine Frage deiner individuellen Lebenssituation. 

Und auch die Art und Weise deiner Gründung spielt eine Rolle. Vielleicht hast du ja direkt einen Partner an deine Seite oder eigene Mitarbeiter?! Dennoch ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass du dich in dem einen oder anderen Moment sehr einsam fühlen wirst. 

2…niemand versteht, was du da eigentlich machst!

Denn das Gefühl alleine zu sein, hängt nicht unbedingt mit der Anzahl an Personen zusammen, die dich umgibt. Stattdessen rührt es daher, dass scheinbar niemand so wirklich versteht, was du hier eigentlich machst. Einige Personen in deinem sozialen Umfeld wollen das vielleicht gar nicht nachvollziehen, weil sie vorschnell urteilen oder neidisch sind auf deine neugewonnene Freiheit.

Andere Personen versuchen es zumindest – doch so wirklich in das Leben und Denken eines Selbständigen hineinversetzen können sich meistens nur andere Selbständige. Also wirst du vielleicht mit Vorurteilen klarkommen müssen, wie: Du würdest ja nicht „wirklich“ arbeiten, du wärst vermutlich viel zu arm oder auch sehr reich, deine Selbständigkeit wäre ohnehin zum Scheitern verurteilt oder so ähnlich. 

Du wirst also lernen müssen, mit zahlreichen Vorurteilen zurechtzukommen und zu unterscheiden, wann sich eine Richtigstellung lohnt und wann eben nicht. 

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StockSnap / Pixabay

3…viele Neider haben wirst!

Gerade die Art von Vorurteilen, dass du besonders reich wärst, für dein Geld nicht mehr arbeiten müsstest oder fortan keinen Stress mehr hättest, wecken in vielen Personen Gefühle von Neid – manchmal bewusst und manchmal unbewusst. 

Unter Umständen kann das dazu führen, dass Freundschaften in die Brüche gehen oder einige Personen vielleicht sogar gezielt versuchen, deinen Erfolg zu sabotieren. Deine Aufgabe besteht also darin, die „Gönner“ von den „Neidern“ zu unterscheiden und dein soziales Umfeld so zu gestalten, dass es dir als Unterstützung und Rückhalt dient. 

4…Nervenzusammenbrüche zur Tagesordnung gehören!

Dass du als Selbständiger keinen Stress hast, ist nämlich in den meisten Fällen ein Trugschluss. Wenn dein Start gut läuft, hast du eine Menge Aufträge und neigst vor allem zu Beginn vermutlich dazu, viel zu viele Projekte anzunehmen. Du kannst noch nicht gut einschätzen, wie viel Arbeit du in wie viel Zeit schaffen kannst. Du willst vielleicht einen Auftraggeber nicht verprellen. Oder du bist schlichtweg übermotiviert und mutest dir zu viel zu.

Also wird es Tage oder Nächte geben, in denen dir scheinbar alles über den Kopf wächst. Du wirst dich fragen, wie du das schaffen sollst und ob die Selbständigkeit im Gesamten ein riesiger Fehler war. Hinzu kommt Stress durch Ängste wie Zukunftssorgen oder Versagensängste. 

Die gute Nachricht lautet: Diese gehen vorbei und ebenso deine Nervenzusammenbrüche, Panikattacken oder wie auch immer sich dieser Stress bei dir äußern mag. Du wirst lernen, die Arbeit richtig einzuschätzen, deine Talente gekonnt einzusetzen, unwichtige Aufgaben zu delegieren und schlichtweg dein Unternehmen im Griff zu haben. Übung macht bekanntlich den Meister!

5…es ohne Scheitern keinen Erfolg gibt!

Vor allem aber wird dir eine wichtige Lektion dabei helfen, deine Ängste und Sorgen zu überwinden: Scheitern ist kein Versagen. Fehler oder Rückschläge gehören stattdessen untrennbar zu jeder Selbständigkeit und sind für dich unverzichtbar, um zu lernen und daran zu wachsen. 

Seien es also die Abende, an denen deine Nerven verrückt spielen und deine Ängste dich übermannen, seien es die Fehler, die dich Geld oder einen Kunden kosten, oder seien es private Probleme, die aus deiner Selbständigkeit resultieren: All diese Herausforderungen sind Hindernisse, die du aber überwinden kannst und die dich auf lange Sicht weiterbringen werden. 

Versuche also, ein Scheitern als Lektion zu sehen und gib nicht auf. Viele bekannte Persönlichkeiten sind schließlich vor ihrem Erfolg irgendwann schon einmal gescheitert.

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nile / Pixabay

6…Zeitmanagement das A und O ist!

Ihr Zeitmanagement ist bei vielen Menschen verbesserungswürdig. Vor allem in der Selbständigkeit ist es aber unverzichtbar, um erfolgreich und auch langfristig gesund sein zu können. Ansonsten versinkst du irgendwann in Arbeit, machst keine Pausen mehr, schaffst deine Deadlines nicht, verlierst Kunden, gehst insolvent und wirst krank.

Das ist natürlich ein Horrorszenario und soll dir keine Angst machen. Doch du musst verstehen, dass du am besten schon vor dem Sprung in deine Selbständigkeit, spätestens aber danach, deinen Umgang mit der Zeit perfektionieren musst. Es ist ein viel wichtigerer Erfolgsfaktor, als du vielleicht bislang dachtest!

7…Stress gut sein kann – aber nicht muss!

Stress ist also in der Selbständigkeit dein größter Feind. Er kann aber auch dein Freund sein. Du musst nämlich unterscheiden zwischen negativem und positivem Stress. Positiver Stress kann dich antreiben, dein Motivator sein, dich produktiver machen, dich in einen „Flow“ bringen und dich schlussendlich zum Erfolg führen.

Negativer Stress wird dich hingegen blockieren, dir an Effizienz rauben und dich langfristig krank machen. Er steht zwischen dir und deinem Erfolg. Worum es also geht, ist das richtige Maß von Stress zu finden. Eine gesunde Balance sozusagen, sodass der Stress zwar als Motivator fungiert, nicht aber als Belastung. 

8…du für dich selbst sorgen musst!

Denn in der Selbständigkeit trägst du sämtliche Verantwortung, wie du nun bereits weißt. Das gilt auch für deine psychische sowie physische Gesundheit. Nun gibt es keine Arbeitszeitgesetze mehr, welche dir Pausen, einen Feierabend, ein Wochenende oder Urlaub zusichern. Es gibt keinen Chef, der Rücksicht auf dich nimmt oder Kollegen, die dich vor dir selbst schützen. 

Wenn du in der Selbständigkeit nicht aufpasst, beutest du dich daher selbst aus und schlitterst damit direkt in eine stressbedingte Erkrankung wie ein Burnout-Syndrom. Sei dir selbst also ein guter Chef und stell deine Gesundheit an oberste Stelle.

9…du am Ende oben doch nicht alleine bist! 

Früher oder später wirst du sehen, dass die schwierige Anfangszeit vorbeigeht und du zunehmend die Vorzüge deiner Selbständigkeit genießen kannst. Irgendwann hast du ausreichend Geld auf der hohen Kante, um keine Zukunftssorgen mehr haben zu müssen. Du hast Selbstvertrauen getankt und dich von Versagensängsten verabschiedet. Du hast einen Kundenstamm aufgebaut und dein Zeitmanagement im Griff…und so weiter. 

Vor allem aber wirst du merken, dass du plötzlich doch nicht mehr so alleine bist wie gedacht. Du lernst andere Freelancer oder Selbständige kennen, die dich verstehen, freundest dich mit deinen Mitarbeiter an, entwickelst eine persönliche Beziehung zu deinen Kunden oder hast mehr Zeit für die Familie. Du wirst also ein Netzwerk und (noch) mehr privates Glück haben und dich dadurch überhaupt nicht mehr einsam fühlen, sondern vermutlich glücklicher, erfolgreicher und geborgener als jemals zuvor. 

Wenn du an diesem Punkt angekommen bist, haben sich all die Strapazen gelohnt – garantiert!

Nicht vergessen: Kleine Schritte. Große Wirkung.

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