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Traumberuf finden: Wer stellt die Weichen in deinem Leben?

Als ich ein Kind war, wollte ich unbedingt Journalist werden. Ich sah eine TV-Serie mit Namen „Lou Grant“ und der eine Darsteller war unglaublich cool. Der fuhr von einem Ereignis zum anderen, lernte interessante Menschen kennen, war souverän, erlebte viele Abenteuer und war ein Vorbild. Ich malte mir in den buntesten Träumen aus, wie es wäre, so zu sein wie er.

Kennst du das auch? Ein Wunsch, der in dir ist, was du als Kind vielleicht tun wolltest und was du irgendwie aus den Augen verloren hast? Es gab diesen Traum, diese Bilder im Kopf, das, was du tun wolltest, wenn du mal groß bist. Aber meistens kommt es anders. Natürlich kann es sein, dass der Traumberuf gar nicht so traumhaft ist, wenn man erst drinsteckt.

Mir ging es mit meiner nächsten Vorstellung ähnlich. Während des Studiums stand nämlich „Werbeagentur“ ganz oben auf meiner Beliebtheitsskala. Nur, sobald ich dann die ersten Einblicke bekommen hatte, bröckelte das Bild des Traumjobs merklich. Genauso wie beim Journalisten (was ich auch ausprobierte). Und dann entwickelte sich in mir eine verhängnisvolle Erkenntnis.

Es gibt vielleicht gar keinen Traumberuf, keinen perfekten Job.

Immer wird es etwas geben, das nicht perfekt ist. Daher kannst du auch gleich den Weg, den du eingeschlagen hast, weitergehen, weil überall anders ist es auch nicht besser.

Ich begann, mich zufriedenzugeben, dass es nunmal Schattenseiten im Berufsleben gibt. Ich begann zu akzeptieren, dass es schwer sein muss, dass es den verhassten Montag gibt, dass es mir oft keinen Spaß macht, dass ich Dinge tue, die mir nicht wichtig sind. Ich war angekommen im System. 

Wenn du akzeptiert hast und glaubst, dass es so sein muss, bist du auch dort. Im Hamsterrad. Und wie du weißt, habe ich mit diesem Blog nur ein Ziel: Dich mit allem, was ich habe, kann und weiß zu unterstützen, dass du dein Hamsterrad verlassen kannst.

Wenn du zurückblickst auf deine bisherige Karriere, dann stelle dir die Frage: Wer hat die Weichen bis jetzt gestellt? Denn meistens sind es andere Faktoren als wir selbst, die die Karriere planen, und wir denken einfach nicht mehr darüber nach. Weil wir uns im Strom des Alltags treiben lassen und von Wochenende zu Wochenende leben.

Wie finde ich meinen Traumberuf

Wer oder was sind also die Weichensteller bis jetzt gewesen:

Traumberuf finden – 8 Faktoren die (bis jetzt) Einfluss auf dich genommen haben

Eltern

Vermutlich bei vielen ein starker Faktor. Eltern wünschen sich für ihre Kinder stets nur das Beste. Nur haben sie meistens ein völlig anderes Bild von der Welt und durch den Generationsunterschied andere Ziele und auch Werte. Selten wissen Eltern, was ihre Kinder beruflich glücklich macht. Wenn deine Eltern die ursprüngliche Weiche gestellt haben, dann sei dankbar, dass sie es zutiefst gut gemeint haben.

Ausbildung

Berufsausbildung, Fachhochschule, Universität und Co haben dich dorthin gebracht, wo du jetzt bist. Irgendwann hast du dich (und vielleicht weißt du gar nicht mehr so recht, warum) für eine Ausbildung entschieden, und ab diesem Zeitpunkt war klar, dort geht der Weg hin. Zurückrudern ging nicht mehr.

„Das habe ich angefangen. Das mache ich jetzt fertig.“

Auch wenn es dich gar nicht mehr so recht freut und der Lack schon ordentlich ab ist. Und dann war klar, dass du die Ausbildung auch beruflich einsetzen willst. Aber wir Menschen sind keine berufliche Einbahnstraße. Nimm all das, was du kannst, und tue etwas anderes.

Zufall

Du bist da irgendwie reingeschlittert. Eigentlich wolltest du etwas ganz anderes machen, du weißt gar nicht mehr so recht, wie das alles passiert ist. Denn mit Plan und Ziel bist du nicht vorgegangen. Gratulation, so ging es mir auch. Ist alles irgendwie passiert. Als ich mir das klargemacht habe, war es bei weitem leichter, es weiter passieren zu lassen. Mit ein wenig mehr Plan.

Zeit

Du sitzt schon lange in deinem Job. Sehr lange. Und etwas anderes zu tun kannst du dir gar nicht so recht vorstellen, weil du einfach so sehr daran gewöhnt bist, obwohl es alles andere als dein Traumberuf ist. Langsam, aber sicher hast du in der Firma einen Status erlangt. Bist vielleicht sogar eine Institution, aber wirklich Freude an dem Ganzen hast du schon lange nicht mehr. Du genießt die Privilegien, die du hart erarbeitet hast, und willst das alles nicht aufs Spiel setzen, nur wegen einem Hirngespinst, das „Berufung“ heißt. Aber du weißt auch, dass keine Weiterentwicklung nicht nur Stillstand, sondern auch Rückschritt bedeuten kann.

Geld & Status

Klar, die Branche war zukunftsträchtig. Die Chance auf die große Karriere und die fette Kohle standen gut und du hast sie ergriffen. Jetzt verdienst du echt gut und hast einen Lebensstandard, den du nicht mehr so einfach aufgeben möchtest. Dafür bist du bereit, einiges zu tun und einige Strapazen und Entbehrungen auf dich zu nehmen. Das Schmerzensgeld am Ende des Monats ist hoch genug, dass du den Weg weiter verfolgst. Auch wenn es gärt in dir.

Angst

Eigentlich willst du schon ganz lange dein Ding durchziehen. Schon von Anfang an. Aber du hast dich für Sicherheit entschieden, weil du schlicht und ergreifend Angst hast, auf die Fresse zu fliegen und zu scheitern. Irgendwoher hast du die Vorstellung, dass es Sicherheit gibt. Dass du es in einer Festanstellung wirklich besser hast, weil dir nichts passieren kann. Von allen Seiten hörst du „Sei froh, dass du so einen tollen Job hast. Ist ja wie ein Traumberuf!“ Das Dumme daran ist nur: Du bist nicht froh. Aber die Angst, etwas zu verlieren, hält den Weichensteller eisern fest.

Traumjob finden

Verblasstes Interesse

Irgendwie fandest du eine bestimmte Sache, ein Thema, eine Branche sehr spannend und du wolltest unbedingt dort auf der Karriereleiter nach oben. Mittlerweile ist die Karriereleiter zu einem Hamsterrad geworden, aber du hast bereits viel Zeit investiert, dass du dort bist, wo du bist. Jetzt umzukehren erscheint dir nicht sonderlich klug. Wenn du selbst die Weiche gestellt hast, dann kannst du sie auch selbst wieder umstellen. Denke daran, was du an Fähigkeiten gelernt hast, die nicht nur „branchenspezifisch“ einsetzbar sind, und schlage einen neuen Weg ein.

Die Hand auf den Hebel legen

Vielleicht gibt es noch andere Weichensteller als diese. Aber wichtig ist mir, dass du dir klar machst, wer oder was bis jetzt die Karriere beeinflusst, ja vielleicht sogar dominiert hat. Und ich kenne all die Bedenken sehr gut, wenn es darum geht, die Ärmel hochzukrempeln und den sehr eingerosteten Hebel der Weiche selbst umzustellen.

Aber ich kann dir versichern, dass es sich auszahlt und dass es nicht so schwer ist, wie du jetzt noch denkst. Ich möchte hier nicht heile Welt-Parolen verbreiten und sagen

„Jeder kann das. Jeder sollte das tun.“

Das wäre unseriös und blauäugig. Aber ich weiß, dass viele Menschen, vermutlich gehörst auch du gelegentlich dazu, sich zu wenig zutrauen. Und deswegen akzeptieren.

Du musst nicht von heute auf morgen alles umwerfen. Aber lasse das kleine Feuer, das wir gemeinsam mit diesem Artikel jetzt entfacht haben, weiter lodern. Ich helfe dir dabei und werde in den nächsten Wochen hie und da verstärkt Öl ins Feuer gießen. Weil es sich auszahlt.

Weil alleine schon die Gedanken schön sind, erfolgreich zu sein mit dem, was man gerne tut. Sieh es als ersten Schritt. Sieh es so, als ob du die Weiche nun entdeckt hast und sie einmal vorsichtig in die Hand nimmst. Lass uns in den nächsten Wochen und Monaten gemeinsam ein wenig daran rütteln …

Nicht vergessen: Kleine Schritte. Große Wirkung.

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